Bayer erhöht Medikamenten-Produktion zur Milzbrandbekämpfung
DÜSSELDORF (dpa-afx) - Nach den jüngsten Krankheitsfällen in den USA will der Pharmakonzern Bayer die Produktion des Milzbrand-Bekämpfers Ciprobay erhöhen. Durch die zunehmende Angst vor dem Einsatz biologischer Waffen rechne Bayer mit einer steigenden Nachfrage in Nordamerika, sagte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch in Leverkusen. Daher werde die Ciprobay-Produktion ab November um 25 Prozent gesteigert.
Das Medikament wird in den USA bereits seit längerem zur Behandlung von Milzbrand eingesetzt. Das Antibiotikum bekämpft die Milzbrand auslösenden Anthrax-Bakterien. Im US-Bundesstaat Florida war in der vergangenen Woche ein Mann an der gefährlichen Krankheit gestorben. Ein terroristischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen./ru/DP/rw
10.10. -
DÜSSELDORF (dpa-afx) - Nach den jüngsten Krankheitsfällen in den USA will der Pharmakonzern Bayer die Produktion des Milzbrand-Bekämpfers Ciprobay erhöhen. Durch die zunehmende Angst vor dem Einsatz biologischer Waffen rechne Bayer mit einer steigenden Nachfrage in Nordamerika, sagte eine Unternehmenssprecherin am Mittwoch in Leverkusen. Daher werde die Ciprobay-Produktion ab November um 25 Prozent gesteigert.
Das Medikament wird in den USA bereits seit längerem zur Behandlung von Milzbrand eingesetzt. Das Antibiotikum bekämpft die Milzbrand auslösenden Anthrax-Bakterien. Im US-Bundesstaat Florida war in der vergangenen Woche ein Mann an der gefährlichen Krankheit gestorben. Ein terroristischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen./ru/DP/rw
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