Marktbericht Tokio
Die asiatische Leitbörse in Tokio beendete die Handelswoche glücklicherweise wieder fester, bei zuversichtlicher Stimmung. Der Nikkei-225-Index verbesserte sich heute um 1,1 Prozent auf 9686,06 JPY, während der breiter angelegte Topix-Index einen Aufschlag von 0,9 Prozent auf 949,97 JPY verzeichnete.
Die Vorgaben zum Wochenabschluss erwiesen sich einmal mehr als kaum brauchbar. An der Wall Street war man gestern sehr verunsichert, zwar gab es überraschend gute Konjunktur-, bzw. Arbeitslosenzahlen, doch die wenig erheiternden Geschäftsprognosen des Netzwerkausrüsters Cisco bremsten wieder jeglichen Optimismus gekonnt aus. Der Dow Jones vergab schlussendlich 0,3 Prozent auf 9 625 Punkte, während die Nasdaq vom Cisco-Ausblick belastet, gar 1,7 Prozent auf 1 782 Punkte einbüßte. Am Kabutocho konzentrierten sich die Börsianer auf ganz andere Faktoren, wie etwa auf das bevorstehende G7 Treffen in Ottawa. Man erhofft sich hieraus einen gewissen Druck auf die Regierung, die Umsetzung der dringend nötigen Reformen zu beschleunigen. Zudem sorgte auch die BoJ heute wieder für Gesprächsthemen, da sie, wie erwartet, an ihrer Geldpolitik festhielt. Die japanische Regierung hatte im Vorfeld darauf gedrängt, mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Eine Zustimmung seitens der BoJ, wurde allerdings an der Börse bereits vorab als „unrealistisch „ befunden und somit konnte diesbezüglich auch keinerlei Enttäuschung aufkommen.
Als positive Komponente, der neuen Hoffnungen im Markt, erwiesen sich aber auch heute wieder die Zugewinne des angeschlagenen Finanzsektors.
Nach den gestrigen 20 Prozent, machte die Mizuho auch heute wieder einiges wett. Um immerhin 0,4 Prozent legte die Aktie auf 242 000 JPY zu. Die UFJ Holdings brachte es gar auf ein Plus von 3,3 Prozent auf 282 000 JPY, wohingegen die Sumitomo Mitsui Banking Corp. einen Aufschlag von 1,8 Prozent auf 460 JPY verbuchen konnte.
Japans bedeutendste Brokerfirma, die Nomura, verbesserte sich um 4,7 Prozent auf 1345 JPY und auch die Daiwa Securities vermochte mit einem Zugewinn von 9 Prozent auf 630 JPY zu glänzen. Hier sei abschließend auch noch die Nikko Cordial erwähnt, die es auf ein Plus von 3,9 Prozent auf 449 JPY brachte.
Marktbericht Korea
Die koreanische Börse in Seoul präsentierte sich heute nochmals von ihrer freundlichen Seite. Der Kospi-Index verbesserte sich um 11,95 Won, bzw. 1,6 Prozent auf 739,66 Won. Positive Impulse isolierte man sich hier aus einem Bericht der „Yonhap News“, welcher einen baldigen Abschluss der Gespräche zwischen Micron und Hynix in Aussicht stellte. Dem Artikel zufolge sei man bereits dabei die letzten Steine aus dem Weg zu räumen, um unmittelbar zu einem Abschluss gelangen zu können. Entsprechend häufig fanden sich heute auch die Hynix und ihre Gläubiger auf den Kauflisten der Investoren wieder. Der Hynix selbst bescherte dies einen Aufschlag von 8,1 Prozent auf 2530 Won. Dem Hauptgläubiger, der Korea Exchange Bank brachte dies gar einen Zugewinn von stolzen 14 Prozent ein. Schlussstand hier 5520 Won.
Die Hyundai Motor, so sei hier ebenfalls erwähnt, machte heute bereits den dritten Tag in Folge satte Zugewinne, nachdem sie besser als erwartet ausgefallene Ergebnisse zum vierten Quartal gemeldet hatte. Die Aktie verbesserte sich heute um 1,3 Prozent auf 30 400 Won.
Abschließend hier noch der Hinweis, dass der Markt bis einschließlich Mittwoch nächster Woche geschlossen bleibt, da man ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten begeht.
Marktbericht Hong Kong
Die Börse in Hong Kong beendete die Handelswoche ebenfalls mit einem positiven Vorzeichen. Der Hang Seng-Index verbesserte sich um 109,31 Zähler, bzw. 1,05 Prozent auf 10 518,99 Punkte. In der Wochenbilanz sieht es aber dennoch wenig erheiternd aus, um satte 2,63 Prozent hatte sich der Index reduziert.
Die HSBC erholte sich weiter und auch die Telekoms wussten sich zu stabilisieren, einzig im Immobiliensektor sah es weniger positiv aus.
Die HSBC erholte sich um weitere 1,2 Prozent auf HK$85.75, während die Hang Seng Bank 2,4 Prozent auf HK$85.50 zulegte.
Die Hutchison Whampoa endete unverändert, bei HK$67.25,womit sich immerhin ihre gestrigen Verluste von 3,3 Prozent nicht weiter ausbauten. Die China Mobile verbesserte sich um 2,3 Prozent auf HK$22 und die rivalisierende China Unicom machte 0,7 Prozent auf HK$7.45 wett. Bei der Pacific Century CyberWorks sah es heute ebenfalls sehr gut aus, um 3,3 Prozent legte der Titel zu, auf HK$1.89. Dies ist um so erfreulicher, wenn man bedenkt, dass die Aktie in dieser Handelswoche einen Verlust von stolzen 7,1 Prozent erlitt.
Die Henderson Land endete ausgeglichen bei HK$32.20, währen die Cheung Kong Holdings einen Verlust von 1,1 Prozent auf HK$69.75 erlitt. Die Sun Hung Kai Properties verbilligte sich ebenfalls nochmals um 2 Prozent auf HK$60.75, was sich jedoch unter Gewinnmitnahmen verbuchen ließ.
Nächste Woche wird es ruhig an Hong Kongs Börse, da man auch hier Neujahrsfeierlichkeiten begehen wir. Daher wird am Montag nur bis zur Mittagszeit gehandelt und danach der Handel erst wieder am 15. Februar regulär aufgenommen.
Die asiatische Leitbörse in Tokio beendete die Handelswoche glücklicherweise wieder fester, bei zuversichtlicher Stimmung. Der Nikkei-225-Index verbesserte sich heute um 1,1 Prozent auf 9686,06 JPY, während der breiter angelegte Topix-Index einen Aufschlag von 0,9 Prozent auf 949,97 JPY verzeichnete.
Die Vorgaben zum Wochenabschluss erwiesen sich einmal mehr als kaum brauchbar. An der Wall Street war man gestern sehr verunsichert, zwar gab es überraschend gute Konjunktur-, bzw. Arbeitslosenzahlen, doch die wenig erheiternden Geschäftsprognosen des Netzwerkausrüsters Cisco bremsten wieder jeglichen Optimismus gekonnt aus. Der Dow Jones vergab schlussendlich 0,3 Prozent auf 9 625 Punkte, während die Nasdaq vom Cisco-Ausblick belastet, gar 1,7 Prozent auf 1 782 Punkte einbüßte. Am Kabutocho konzentrierten sich die Börsianer auf ganz andere Faktoren, wie etwa auf das bevorstehende G7 Treffen in Ottawa. Man erhofft sich hieraus einen gewissen Druck auf die Regierung, die Umsetzung der dringend nötigen Reformen zu beschleunigen. Zudem sorgte auch die BoJ heute wieder für Gesprächsthemen, da sie, wie erwartet, an ihrer Geldpolitik festhielt. Die japanische Regierung hatte im Vorfeld darauf gedrängt, mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Eine Zustimmung seitens der BoJ, wurde allerdings an der Börse bereits vorab als „unrealistisch „ befunden und somit konnte diesbezüglich auch keinerlei Enttäuschung aufkommen.
Als positive Komponente, der neuen Hoffnungen im Markt, erwiesen sich aber auch heute wieder die Zugewinne des angeschlagenen Finanzsektors.
Nach den gestrigen 20 Prozent, machte die Mizuho auch heute wieder einiges wett. Um immerhin 0,4 Prozent legte die Aktie auf 242 000 JPY zu. Die UFJ Holdings brachte es gar auf ein Plus von 3,3 Prozent auf 282 000 JPY, wohingegen die Sumitomo Mitsui Banking Corp. einen Aufschlag von 1,8 Prozent auf 460 JPY verbuchen konnte.
Japans bedeutendste Brokerfirma, die Nomura, verbesserte sich um 4,7 Prozent auf 1345 JPY und auch die Daiwa Securities vermochte mit einem Zugewinn von 9 Prozent auf 630 JPY zu glänzen. Hier sei abschließend auch noch die Nikko Cordial erwähnt, die es auf ein Plus von 3,9 Prozent auf 449 JPY brachte.
Marktbericht Korea
Die koreanische Börse in Seoul präsentierte sich heute nochmals von ihrer freundlichen Seite. Der Kospi-Index verbesserte sich um 11,95 Won, bzw. 1,6 Prozent auf 739,66 Won. Positive Impulse isolierte man sich hier aus einem Bericht der „Yonhap News“, welcher einen baldigen Abschluss der Gespräche zwischen Micron und Hynix in Aussicht stellte. Dem Artikel zufolge sei man bereits dabei die letzten Steine aus dem Weg zu räumen, um unmittelbar zu einem Abschluss gelangen zu können. Entsprechend häufig fanden sich heute auch die Hynix und ihre Gläubiger auf den Kauflisten der Investoren wieder. Der Hynix selbst bescherte dies einen Aufschlag von 8,1 Prozent auf 2530 Won. Dem Hauptgläubiger, der Korea Exchange Bank brachte dies gar einen Zugewinn von stolzen 14 Prozent ein. Schlussstand hier 5520 Won.
Die Hyundai Motor, so sei hier ebenfalls erwähnt, machte heute bereits den dritten Tag in Folge satte Zugewinne, nachdem sie besser als erwartet ausgefallene Ergebnisse zum vierten Quartal gemeldet hatte. Die Aktie verbesserte sich heute um 1,3 Prozent auf 30 400 Won.
Abschließend hier noch der Hinweis, dass der Markt bis einschließlich Mittwoch nächster Woche geschlossen bleibt, da man ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten begeht.
Marktbericht Hong Kong
Die Börse in Hong Kong beendete die Handelswoche ebenfalls mit einem positiven Vorzeichen. Der Hang Seng-Index verbesserte sich um 109,31 Zähler, bzw. 1,05 Prozent auf 10 518,99 Punkte. In der Wochenbilanz sieht es aber dennoch wenig erheiternd aus, um satte 2,63 Prozent hatte sich der Index reduziert.
Die HSBC erholte sich weiter und auch die Telekoms wussten sich zu stabilisieren, einzig im Immobiliensektor sah es weniger positiv aus.
Die HSBC erholte sich um weitere 1,2 Prozent auf HK$85.75, während die Hang Seng Bank 2,4 Prozent auf HK$85.50 zulegte.
Die Hutchison Whampoa endete unverändert, bei HK$67.25,womit sich immerhin ihre gestrigen Verluste von 3,3 Prozent nicht weiter ausbauten. Die China Mobile verbesserte sich um 2,3 Prozent auf HK$22 und die rivalisierende China Unicom machte 0,7 Prozent auf HK$7.45 wett. Bei der Pacific Century CyberWorks sah es heute ebenfalls sehr gut aus, um 3,3 Prozent legte der Titel zu, auf HK$1.89. Dies ist um so erfreulicher, wenn man bedenkt, dass die Aktie in dieser Handelswoche einen Verlust von stolzen 7,1 Prozent erlitt.
Die Henderson Land endete ausgeglichen bei HK$32.20, währen die Cheung Kong Holdings einen Verlust von 1,1 Prozent auf HK$69.75 erlitt. Die Sun Hung Kai Properties verbilligte sich ebenfalls nochmals um 2 Prozent auf HK$60.75, was sich jedoch unter Gewinnmitnahmen verbuchen ließ.
Nächste Woche wird es ruhig an Hong Kongs Börse, da man auch hier Neujahrsfeierlichkeiten begehen wir. Daher wird am Montag nur bis zur Mittagszeit gehandelt und danach der Handel erst wieder am 15. Februar regulär aufgenommen.