bescheuertes Finanzamt? Meins hier in Berlin-Reinickendorf ist es jedenfalls.
Erfahrung der letzten zehn Jahre: Jeder zweite Steuerbescheid hat Fehler - meist zu meinen Lasten. Auf die muß ich auch immer wieder hinweisen.
Mache gerade meine Post auf und sehe Änderungen der Einkommensteuerbescheide von 1997 bis 1999. Die Änderungen waren zu erwarten gewesen, weil ich die Nichtanerkennung meines privaten Arbeitszimmers angefochten habe. Mußte denen ein Rundschreiben des Bundesfinanzministers um die Ohren hauen, bis sie es anerkannt haben. Nebenbei: Inzwischen brauche ich meine Steuererklärungen erst im November abgeben, weil ich nach deren Ansicht von einem Steuerberater beraten werde - was aber nicht zutrifft.
Nun hat mir das Finanzamt einen Bescheid zugesandt, mit dem es von mir 1.200 Märker fordert. Tatsäschlich bekomme ich aber vom Finanzamt etwa 2.000 Märker zurück. Die haben offensichtlich ein Programm, bei dem Rückzahlungen an den Steuerpflichtigen im zeitnahesten Jahr ( hier: 1999) als Steuerschuld gebucht werden. Offensichtlich wird hier mit einer völlig unzulänglichen Software gearbeitet. Sehr ärgerlich!
Vor allem ist es völlig unverständlich, daß das Programm dem Finanzamt von ihm zu zahlende Zinsen zurechnet, die eigentlich gar nicht entstanden sind.
Vielleicht trägt so etwas auch dazu bei, daß Berlin so pleite ist. Jeder der am Neuen Markt herbe Verluste einstecken mußte, sollte sich mal die Haushaltslage des Landes Berlin ansehen. Zunächst würde er ungläubig staunen, dann sich mit geglätteten Sorgenfalten zurücklehnen und zum Schluß ein fröhliches Liedchen seinen zuvor doch recht verspannten Lippen entfleuchen lassen.
Erfahrung der letzten zehn Jahre: Jeder zweite Steuerbescheid hat Fehler - meist zu meinen Lasten. Auf die muß ich auch immer wieder hinweisen.
Mache gerade meine Post auf und sehe Änderungen der Einkommensteuerbescheide von 1997 bis 1999. Die Änderungen waren zu erwarten gewesen, weil ich die Nichtanerkennung meines privaten Arbeitszimmers angefochten habe. Mußte denen ein Rundschreiben des Bundesfinanzministers um die Ohren hauen, bis sie es anerkannt haben. Nebenbei: Inzwischen brauche ich meine Steuererklärungen erst im November abgeben, weil ich nach deren Ansicht von einem Steuerberater beraten werde - was aber nicht zutrifft.
Nun hat mir das Finanzamt einen Bescheid zugesandt, mit dem es von mir 1.200 Märker fordert. Tatsäschlich bekomme ich aber vom Finanzamt etwa 2.000 Märker zurück. Die haben offensichtlich ein Programm, bei dem Rückzahlungen an den Steuerpflichtigen im zeitnahesten Jahr ( hier: 1999) als Steuerschuld gebucht werden. Offensichtlich wird hier mit einer völlig unzulänglichen Software gearbeitet. Sehr ärgerlich!
Vor allem ist es völlig unverständlich, daß das Programm dem Finanzamt von ihm zu zahlende Zinsen zurechnet, die eigentlich gar nicht entstanden sind.
Vielleicht trägt so etwas auch dazu bei, daß Berlin so pleite ist. Jeder der am Neuen Markt herbe Verluste einstecken mußte, sollte sich mal die Haushaltslage des Landes Berlin ansehen. Zunächst würde er ungläubig staunen, dann sich mit geglätteten Sorgenfalten zurücklehnen und zum Schluß ein fröhliches Liedchen seinen zuvor doch recht verspannten Lippen entfleuchen lassen.