Diese Firma ist wirtschaftlich gesehen der absolute Wahnsinn, denn mit
jedem Euro Umsatz, werden 7,19 Euro Verlust erwirtschaftet(!),
natürlich nur buchtechnisch gesehen, wie die Firma beteuert.
Da wäre es doch sinnvoll, dass Unternehmen einfach zu schließen und den noch vorhandenen Cash auf den Kopf zu hauen.
Grüsse
Franz
Das Internetportal Lycos Europe erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 einen Gesamtumsatz von 138,9 Mio. Euro, das entspricht gegenüber dem vorhergehenden Geschäftsjahr einer Steigerung um 246 Prozent. Der Bruttoertrag stieg im gleichen Zeitraum von 19,9 Mio. Euro auf 20,5 Mio. Euro an.
Auf Grund von Restrukturierungskosten in Höhe von 8,9 Mio. Euro, Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 124,9 Mio. Euro und außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 649,2 Mio. Euro stieg der Betriebsverlust nach 105,3 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt 1,023 Milliarden Euro an.
Somit ergibt sich ein Verlust vor Ertragssteuern und Minderheitenanteilen von 1,002 Milliarden Euro und ein Fehlbetrag von insgesamt 1,001 Milliarden Euro nach 99 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresverlust pro Aktie versiebenfachte sich damit von 0,48 Euro im vorhergehenden Geschäftsjahr auf jetzt 3,43 Euro. Die Liquiden Mittel betragen 353,2 Mio. Euro, rund 180 Mio. Euro weniger als zum 30. Juni 2000.
Um das Unternehmen erneut in die Gewinnzone zu bringen, hat Lycos bereits Anfang September umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen, die auf eine Umsatzsteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung hinzielen. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die eigentlichen Kernbereiche Suche, Kommunikation und e-commerce. Bis dato sind bereits 300 Mitarbeiterstellen in Europa abgebaut worden die Gewinnzone will Lycos bis Dezember 2002 erreicht haben.
jedem Euro Umsatz, werden 7,19 Euro Verlust erwirtschaftet(!),
natürlich nur buchtechnisch gesehen, wie die Firma beteuert.
Da wäre es doch sinnvoll, dass Unternehmen einfach zu schließen und den noch vorhandenen Cash auf den Kopf zu hauen.
Grüsse
Franz
Das Internetportal Lycos Europe erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 einen Gesamtumsatz von 138,9 Mio. Euro, das entspricht gegenüber dem vorhergehenden Geschäftsjahr einer Steigerung um 246 Prozent. Der Bruttoertrag stieg im gleichen Zeitraum von 19,9 Mio. Euro auf 20,5 Mio. Euro an.
Auf Grund von Restrukturierungskosten in Höhe von 8,9 Mio. Euro, Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 124,9 Mio. Euro und außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 649,2 Mio. Euro stieg der Betriebsverlust nach 105,3 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt 1,023 Milliarden Euro an.
Somit ergibt sich ein Verlust vor Ertragssteuern und Minderheitenanteilen von 1,002 Milliarden Euro und ein Fehlbetrag von insgesamt 1,001 Milliarden Euro nach 99 Mio. Euro im Vorjahr. Der Jahresverlust pro Aktie versiebenfachte sich damit von 0,48 Euro im vorhergehenden Geschäftsjahr auf jetzt 3,43 Euro. Die Liquiden Mittel betragen 353,2 Mio. Euro, rund 180 Mio. Euro weniger als zum 30. Juni 2000.
Um das Unternehmen erneut in die Gewinnzone zu bringen, hat Lycos bereits Anfang September umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen, die auf eine Umsatzsteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung hinzielen. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die eigentlichen Kernbereiche Suche, Kommunikation und e-commerce. Bis dato sind bereits 300 Mitarbeiterstellen in Europa abgebaut worden die Gewinnzone will Lycos bis Dezember 2002 erreicht haben.