Korrekturen endet im "Schock-Wave"

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Korrekturen endet im "Schock-Wave"

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14.06.06 14:21

Die Antwort ist so einfach, wie sie logisch ist. Die Aktien fallen deshalb, weil zu den letztwöchigen und augenblicklichen Kursen kaum jemand kaufen will, aber offensichtlich einige verkaufen wollen. Das klingt plump, aber genau so ist es. Warum aber wollen die Pferde nicht saufen? Da werden alle möglichen Begründungen rumgereicht: Inflation, steigende Zinsen, abschwächende Konjunktur usw. All diese Dinge kenne wir bereits. Aber hat es da jemanden interessiert? NEIN! Warum interessiert es die Leute dann aber jetzt? Antwort: Weil jetzt die Kurse fallen, und gerade jetzt eben schnell Begründungen her müssen, um genau diese Korrektur zu erklären. Das klingt widersinnig, aber genau so funktioniert Börse, oder besser gesagt: So funktionieren die Börsenmedien.

Wie weit werden die Kurse fallen?


Wenn wir also nun den eigentlich Ur-Grund für die augenblickliche Schwächephase erkannt haben, na dann müßten wir doch auch ermitteln können, wann und wo diese Korrektur vorbei ist.  Die Aktien werden bis auf dasjenige Niveau fallen, bei dem „Hartgesottene“ kaufen werden. Aber wer sind diese Hartgesottenen? Das sind die smarten, antizyklisch denkenden, nicht ihren Emotionen verfallenden, nicht auf die Medien hörenden (oder sie zumindest nicht ernst nehmenden) Anleger, die schon längst verkauft haben und nun warten, bis die „Zittrigen“ gefrustet aufgeben und zu Ausverkaufspreisen hinschmeißen. Dieses Niveau dürfte unserer Ansicht nach im Bereich von 5.000 Dax-Punkten bzw. vermutlich knapp darunter erreicht werden. Und in Anbetracht der bisher gezeigten Geschwindigkeit der laufenden Korrektur gehen man davon aus, daß das Tief noch im Juni, vermutlich sogar in der kommenden Woche (die Zyklen weisen Mittwoch, den 21. Juni, als optimalen Tag für das Tief aus), erreicht wird. Denn zum Schluß hin sollte es sogar noch eine gewisse Beschleunigung geben, da so normalerweise die Korrekturen vom Typ "Schock-Wave" enden.



Die Finnen sind da!
Den Problem-Bär „Bruno“ kennen wir alle. Die Synchronizität zwischen seinem Auftauchen und dem Beginn der aktuellen Korrektur („Bärmarkt“) ist schon wirklich verblüffend. Solche synchronen Phänomene nennt man auch  eine sogenannte non-kausale Verbindung zwischen beiden Entwicklungen, so dürfen wir mit Spannung die kommenden Ereignisse erwarten, denn: Die Finnen sind da! Gemeint ist die auf die Bärenjagd spezialisierte Hundestaffel, die am letzten Samstag aus dem hohen Norden eingeflogen kam. Es ist zu vermuten, daß, sobald sich Bruno irgendwo zu erkennen geben wird, er innerhalb weniger Tage gestellt wird, tot oder lebendig. Und dann sollte, wenn diese Synchronizität ihren Namen wirklich verdient haben will, auch dieser Bärenmarkt bzw. Korrektur zu Ende gehen. Interessant hierbei: Die Finnen haben sich für genau 14 Tage in einem Innsbrucker Hotel eingebucht, sie gehen also offensichtlich davon aus, bis dahin ihre Mission erfüllt zu haben, demnach bis zum Freitag, den 24. Juni. Na, wenn das mal kein Omen ist! Spinnen nun alle, oder sind es die Finnen, die spinnen? 

 

 Ende nächster Woche wissen wir alle  Bescheid.

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