Nachdem man vor einiger Zeit die Produktionsprognosen leicht senken musste, hält der kanadische Goldproduzent Kirkland Lake Gold (WKN 157217) nun an seinen Prognosen für 2012 fest. Das Unternehmen bekräftigte, dass man im Geschäftsjahr 2012, das im Mai begann, zwischen 110.000 und 130.000 Unzen Gold produzieren werde.
Diese Ansage folgt auf zuletzt enttäuschende Produktionsdaten, als niedriger als erwartet ausgefallene Goldgehalte die Produktionspläne des in Ontario ansässigen Unternehmens gestört hatten. Im ersten Quartal des Fiskaljahres 2012 aber lag die Produktion wieder im Plan. Kirkland Lake erzielte in diesem Zeitraum einen Ausstoß von 25.061 Unzen Gold aus 57.500 Tonnen verarbeitetem Erz. Damit übertraf man die Produktion des vorangegangenen Quartals, in dem Kirkland Lake 23.466 Unzen produzierte.
Der Nettogewinn des ersten Quartals betrug 7,9 Mio. Dollar vor Steuern, was – vor allem auf Grund des hohen Goldpreises – 93% über dem Ergebnis des Vorquartals liegt. Kirkland Lake erzielte im Durchschnitt 1.476 USD pro verkaufter Unze Gold im ersten Quartal 2012, während es im letzten Quartal noch 1.392 USD pro Unze waren.
Über das laufende Geschäftsjahr 2012 hinaus will Kirkland Lake die Produktion 2013 auf 200.000 Unzen Gold steigern. Bis Mitte des kommenden Jahres soll zu diesem Zweck die Kapazität der Mahlanlage gesteigert werden. Auf Grund dessen bezeichnete Kirkland Lakes Chairman Harry Dobson 2012 als „wichtiges Übergangsjahr“. Er wies zudem auf einen der größten Bohrerfolge hin, den ein börsennotiertes Bergbauunternehmen in diesem Jahr vorweisen konnte. 253,8 Gramm Gold pro Tonne konnte man über einen Abschnitt von 14 Metern nachweisen.
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