Wie um 13.22 Uhr über den Ticker kam, gehen Frankfurter Händler davon aus, daß es zu einem Squeeze Out, d. h. der Aktien-Kurs könnte in Zukunft noch einmal
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Kölmel-Brüder greifen nach Kinowelt
Von Peter Kleinort, Hamburg
Kinowelt-Gründer Michael Kölmel will gemeinsam mit seinem Bruder Rainer die Reste des insolventen Konzerns übernehmen. Mit diesem Schritt soll den Anlegern eine neue Perspektive gegeben werden.
Die Filmvermarktungsfirma Openpictures teilte am Donnerstag in München mit, sie wolle die beiden Vorstände der insolventen Kinowelt Medien bei ihrem Vorhaben unterstützen. Die Aktiengesellschaft solle bei einer erfolgreichen Übernahme an der Börse notiert bleiben. Mitte Juli hatte Kinowelt noch mitgeteilt, eine Investorengruppe um zwei bisherige Geschäftsführer würde das Kerngeschäft übernehmen.
Nach Aussage von Openpictures-Vorstand Matthias Batthyany ist auch eine Beteiligung an der Kinowelt Medien nicht ausgeschlossen. "Für uns macht diese Kooperation Sinn, weil sowohl Kinowelt als auch Openpictures stark in Osteuropa engagiert sind", sagte Battyany FTD-Online. Osteuropa sei in den kommenden Jahre ein wichtiger Wachstumsmarkt im Filmgeschäft. Es werde eine enge Zusammenarbeit bei der Rechteverwertung und beim Vertrieb geben. Außerdem sollen in Zukunft von beiden Unternehmen gemeinsam Filmprojekte umgesetzt werden.
"Die Unterstützung des Firmengründers von Kinowelt war wichtig, weil er sich in seinem Unternehmen am besten auskennt", sagte Battyany weiter. Kinowelt solle als börsennotierte Aktiengesellschaft in jedem Fall weitergeführt werden. "Das ist ein zentraler Punkt in unserem Fortführungsplan" sagte das Vorstandsmitglied. Damit werde den Aktionären und den Konsortialbanken eine vernünftige Perspektive gegeben. An eine vollständige Übernahme sei nicht gedacht.
Skepsis in Frankfurt
Aktienhändler in Frankfurt beurteilen dies anders. Nach ihrer Einschätzung könne trotz der Absicht, das Unternehmen börsennotiert zu lassen, auch eine komplette Übernahme durch die Kölmel-Brüder oder Openpictures möglich sein. "Dann käme es zu einem Squeeze Out", sagte ein Frankfurter Händler der Financial Times Deutschland. "Die Anleger könnten dann versuchen, den Kurs zu treiben und ihre Verluste zumindest zu minimieren". Dies decke sich mit der Strategie, die derzeit bei ehemaligen Nemax-Unternehmen vorherrsche.
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Kölmel-Brüder greifen nach Kinowelt
Von Peter Kleinort, Hamburg
Kinowelt-Gründer Michael Kölmel will gemeinsam mit seinem Bruder Rainer die Reste des insolventen Konzerns übernehmen. Mit diesem Schritt soll den Anlegern eine neue Perspektive gegeben werden.
Die Filmvermarktungsfirma Openpictures teilte am Donnerstag in München mit, sie wolle die beiden Vorstände der insolventen Kinowelt Medien bei ihrem Vorhaben unterstützen. Die Aktiengesellschaft solle bei einer erfolgreichen Übernahme an der Börse notiert bleiben. Mitte Juli hatte Kinowelt noch mitgeteilt, eine Investorengruppe um zwei bisherige Geschäftsführer würde das Kerngeschäft übernehmen.
Nach Aussage von Openpictures-Vorstand Matthias Batthyany ist auch eine Beteiligung an der Kinowelt Medien nicht ausgeschlossen. "Für uns macht diese Kooperation Sinn, weil sowohl Kinowelt als auch Openpictures stark in Osteuropa engagiert sind", sagte Battyany FTD-Online. Osteuropa sei in den kommenden Jahre ein wichtiger Wachstumsmarkt im Filmgeschäft. Es werde eine enge Zusammenarbeit bei der Rechteverwertung und beim Vertrieb geben. Außerdem sollen in Zukunft von beiden Unternehmen gemeinsam Filmprojekte umgesetzt werden.
"Die Unterstützung des Firmengründers von Kinowelt war wichtig, weil er sich in seinem Unternehmen am besten auskennt", sagte Battyany weiter. Kinowelt solle als börsennotierte Aktiengesellschaft in jedem Fall weitergeführt werden. "Das ist ein zentraler Punkt in unserem Fortführungsplan" sagte das Vorstandsmitglied. Damit werde den Aktionären und den Konsortialbanken eine vernünftige Perspektive gegeben. An eine vollständige Übernahme sei nicht gedacht.
Skepsis in Frankfurt
Aktienhändler in Frankfurt beurteilen dies anders. Nach ihrer Einschätzung könne trotz der Absicht, das Unternehmen börsennotiert zu lassen, auch eine komplette Übernahme durch die Kölmel-Brüder oder Openpictures möglich sein. "Dann käme es zu einem Squeeze Out", sagte ein Frankfurter Händler der Financial Times Deutschland. "Die Anleger könnten dann versuchen, den Kurs zu treiben und ihre Verluste zumindest zu minimieren". Dies decke sich mit der Strategie, die derzeit bei ehemaligen Nemax-Unternehmen vorherrsche.