Pressemitteilung von der HP von Kinowelt. Wat heisst datt ? Bitte kommentieren !
Kinowelt: Gläubigerbanken-Entscheid zugunsten der Firmengründer
Kerngeschäft wird von den Brüdern Kölmel fortgeführt
München, 09.08.2002: Die Gläubigerbanken der Kinowelt haben sich heute in ihrer Sitzung dafür entschieden, Sicherheiten- und Pfandfreigabe für das Übernahmeangebot der Investorengruppe Dres. Michael und Rainer Kölmel zu erklären. Der Gläubigerausschuss, der im Anschluss an das Bankentreffen tagte, votierte für das Konzept der Firmengründer. Ausschlaggebend für die heutige Entscheidung waren die im Vergleich zum Angebot von Schöfer/Payne besseren Finanzierungsnachweise. Das Angebot zur Übernahme der Assets und Ablösung der Pfandrechte beläuft sich auf 32 Mio Euro. Hinzu kommt die Unterstützung des Insolvenzverwalters bei der Realisierung noch offener Forderungen.
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG und der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH, wird das Angebot der Investorengruppe Dres. Kölmel annehmen und kurzfristig die Vertragsverhandlungen aufnehmen. Die Banken haben heute vereinbarungsgemäß die zur Umsetzung des Verhandlungsergebnisses notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe Zug um Zug gegen Zahlung des Kaufpreises schriftlich erklärt. Die Sicherheiten- und Pfandfreigabe ist Voraussetzung für die Unterzeichnung und Umsetzung des Kaufvertrages.
An dieser Hürde war das MBO (Management-Buy-Out)-Modell von Marcus Schöfer und Dr. Jerry Payne (beides Geschäftsführer innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe) zunächst gescheitert. Der Gläubigerausschuss hatte Dr. Ott am 9. Juli 2002 ermächtigt, das Angebot der Investoren um Schöfer/Payne anzunehmen. Dr. Ott hatte danach die Verhandlungen mit dieser Investorengruppe unterschriftsreif zum Abschluss gebracht. Allerdings erteilten die Banken nicht die zur Umsetzung dieses Modells notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe. Um die hierdurch entstandene Pattsituation zu lösen, hatten sich der Insolvenzverwalter und die Gläubigerbanken darauf verständigt, dass beide Anbietergruppen ihre Übernahmekonzepte nochmals abschließend am 9. August 2002 präsentieren können.
e Brüder Kölmel traten heute gemeinsam mit dem Filmunternehmen Openpictures auf, mit denen sie eine umfassende Kooperation vereinbart haben. Diese sieht unter anderem die aktive Unterstützung der Firmengründer bei der Übernahme der verbleibenden Teile der Kinowelt und die Erhaltung der börsennotierten Aktien der Kinowelt Medien AG vor. Dr. Ott fügt hinzu, dass es bisher allerdings noch keine Initiative gibt zur Einleitung eines Insolvenzplanverfahrens. Ein solches Verfahren ist jedoch Voraussetzung zur Rettung der börsennotierten Kinowelt Medien AG.
Eine Arbeitsplatzgarantie am Standort München für die Mitarbeiter der Kinowelt wurde von der Investorengruppe Dres. Kölmel nicht gegeben.
Dr. Wolfgang Ott
Rechtsanwalt Insolvenzverwalter
Rückfragen bitte an:
Kinowelt Medien AG
i. A. Unternehmenskommunikation & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: presse@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.deen .
Kinowelt: Gläubigerbanken-Entscheid zugunsten der Firmengründer
Kerngeschäft wird von den Brüdern Kölmel fortgeführt
München, 09.08.2002: Die Gläubigerbanken der Kinowelt haben sich heute in ihrer Sitzung dafür entschieden, Sicherheiten- und Pfandfreigabe für das Übernahmeangebot der Investorengruppe Dres. Michael und Rainer Kölmel zu erklären. Der Gläubigerausschuss, der im Anschluss an das Bankentreffen tagte, votierte für das Konzept der Firmengründer. Ausschlaggebend für die heutige Entscheidung waren die im Vergleich zum Angebot von Schöfer/Payne besseren Finanzierungsnachweise. Das Angebot zur Übernahme der Assets und Ablösung der Pfandrechte beläuft sich auf 32 Mio Euro. Hinzu kommt die Unterstützung des Insolvenzverwalters bei der Realisierung noch offener Forderungen.
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG und der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH, wird das Angebot der Investorengruppe Dres. Kölmel annehmen und kurzfristig die Vertragsverhandlungen aufnehmen. Die Banken haben heute vereinbarungsgemäß die zur Umsetzung des Verhandlungsergebnisses notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe Zug um Zug gegen Zahlung des Kaufpreises schriftlich erklärt. Die Sicherheiten- und Pfandfreigabe ist Voraussetzung für die Unterzeichnung und Umsetzung des Kaufvertrages.
An dieser Hürde war das MBO (Management-Buy-Out)-Modell von Marcus Schöfer und Dr. Jerry Payne (beides Geschäftsführer innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe) zunächst gescheitert. Der Gläubigerausschuss hatte Dr. Ott am 9. Juli 2002 ermächtigt, das Angebot der Investoren um Schöfer/Payne anzunehmen. Dr. Ott hatte danach die Verhandlungen mit dieser Investorengruppe unterschriftsreif zum Abschluss gebracht. Allerdings erteilten die Banken nicht die zur Umsetzung dieses Modells notwendige Sicherheiten- und Pfandfreigabe. Um die hierdurch entstandene Pattsituation zu lösen, hatten sich der Insolvenzverwalter und die Gläubigerbanken darauf verständigt, dass beide Anbietergruppen ihre Übernahmekonzepte nochmals abschließend am 9. August 2002 präsentieren können.
e Brüder Kölmel traten heute gemeinsam mit dem Filmunternehmen Openpictures auf, mit denen sie eine umfassende Kooperation vereinbart haben. Diese sieht unter anderem die aktive Unterstützung der Firmengründer bei der Übernahme der verbleibenden Teile der Kinowelt und die Erhaltung der börsennotierten Aktien der Kinowelt Medien AG vor. Dr. Ott fügt hinzu, dass es bisher allerdings noch keine Initiative gibt zur Einleitung eines Insolvenzplanverfahrens. Ein solches Verfahren ist jedoch Voraussetzung zur Rettung der börsennotierten Kinowelt Medien AG.
Eine Arbeitsplatzgarantie am Standort München für die Mitarbeiter der Kinowelt wurde von der Investorengruppe Dres. Kölmel nicht gegeben.
Dr. Wolfgang Ott
Rechtsanwalt Insolvenzverwalter
Rückfragen bitte an:
Kinowelt Medien AG
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Tel.: 089-30 796 7270
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