...nicht nur, dass Trapattoni gestern nur lamentierte, dass Italien immer sehr gut gespielt hätte und nur durch die permanente Benachteilung seit Beginn der WM nun ausgescheiden ist, sondern nun auch dieses:
Perugia will Ahn Jung-Hwan nicht mehr
Mit seinem Golden Goal beim 2:1 gegen Italien schoss der südkoreanische Mittelfeldspieler Ahn Jung-Hwan sein Heimatland in einen kollektiven Freudentaumel. Sein Arbeitgeber hingegen, der italienische Erstligist AC Perugia, kündigte nach dem bitteren WM-Aus der Squadra Azzurra an, den zum 30. Juni auslaufenden Vertrag mit dem 26-Jährigen nicht zu verlängern.
Die Gründe hierfür sind offenkundig: „Wer Italien eliminiert, kommt nicht mehr zu uns zurück“, erklärte Club-Präsident Luciano Gaucci unverhohlen. Zwar versuchte noch Perugias Trainer Serse Cosmi sportliche Gründe ins Feld zu führen, um die Nichtverlängerung des Kontraktes plausibel erscheinen zu lassen, doch ließ auch er eindeutig durchblicken: „Ahn hat seine Pflicht getan, aber ich will ein Signal für den italienischen Fußball setzen und statt Ahn Fabio
Gatti spielen lassen“, sagte Cosmi.
Ahn Jung-Hwan wurde vom bisweilen exzentrischen VereinsPräsident Gaucci aus einer Laune heraus verpflichtet. Nachdem er dem jetzt für den AC Parma spielenden Japaner Nakata Hidetoshi in Italien zum Durchbruch verholfen hatte, wollte er das Kunststück mit einem Chinesen und einem Südkoreaner
wiederholen.
Perugia will Ahn Jung-Hwan nicht mehr
Mit seinem Golden Goal beim 2:1 gegen Italien schoss der südkoreanische Mittelfeldspieler Ahn Jung-Hwan sein Heimatland in einen kollektiven Freudentaumel. Sein Arbeitgeber hingegen, der italienische Erstligist AC Perugia, kündigte nach dem bitteren WM-Aus der Squadra Azzurra an, den zum 30. Juni auslaufenden Vertrag mit dem 26-Jährigen nicht zu verlängern.
Die Gründe hierfür sind offenkundig: „Wer Italien eliminiert, kommt nicht mehr zu uns zurück“, erklärte Club-Präsident Luciano Gaucci unverhohlen. Zwar versuchte noch Perugias Trainer Serse Cosmi sportliche Gründe ins Feld zu führen, um die Nichtverlängerung des Kontraktes plausibel erscheinen zu lassen, doch ließ auch er eindeutig durchblicken: „Ahn hat seine Pflicht getan, aber ich will ein Signal für den italienischen Fußball setzen und statt Ahn Fabio
Gatti spielen lassen“, sagte Cosmi.
Ahn Jung-Hwan wurde vom bisweilen exzentrischen VereinsPräsident Gaucci aus einer Laune heraus verpflichtet. Nachdem er dem jetzt für den AC Parma spielenden Japaner Nakata Hidetoshi in Italien zum Durchbruch verholfen hatte, wollte er das Kunststück mit einem Chinesen und einem Südkoreaner
wiederholen.