INVESTMENTFONDS

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INVESTMENTFONDS

 
20.01.02 11:15
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   I N V E S T M E N T F O N D S  -  N e w s l e t t e r

           3. Jahrgang - Ausgabe 115 (19.01.2002)
           DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369
                       
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   Ein kostenloser Dienst von www.aktienservice.de
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I N H A L T  

MARKTUMFELD & ANLAGESTRATEGIE

 1. EDITORIAL / * Aktienservice Premium-Report 2002 *
 2. INDIZES / Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes
 3. MARKTSENTIMENT * STRATEGIE * KONJUNKTUR * AUSBLICK

FONDSEMPFEHLUNGEN & NEUAUFLAGEN & INTERESSANTE ANLAGEPRODUKTE

 4. AKTIENSERVICE-FONDSEMPFEHLUNG der Woche: HPM INVEST
    "Timing Global Plus" erhaelt Vertriebszulassung DE
 5. HEDGEFONDS: Rekordjahr fuer Quadriga, GTC USD Platz 1
 6. GREENEFFECTS hat sich in schwierigem Umfeld gut behauptet

MARKTEINSCHAETZUNGEN & FONDSMANAGEMENTKOMMENTARE

 7. USA-Quant Manager Goyé: US-Markt wird weiter steigen
 8. BVI - Jahresbilanz INVESTMENTFONDS: respektable Resultate
 9. ADIG : Markteinschaetzung Europa, Deutschland, USA, Japan
10. Monatsbericht fuer den GRIFFIN European Equity Fund

NACHRICHTEN & AKTUELLES

11. Henderson erweitert Horizon Fonds-Familie um neun Fonds
12. H&A Lux GSConcept II - Stabilitaet in schwierigen Zeiten
13. PRUMERICA US Value: im Baissejahr 2001 Performance 16%
14. Benchmarkwechsel fuer MK INVESTORS auf DJ Global Titans

15. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
16. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de

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 1. EDITORIAL / Aktienservice Premium-Report 2002
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 2. INDIZES / Wochenentwicklung der wichtigsten Indizes
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Index          18.01.  % Vorwoche  12-M.hoch  % AT-Hoch   % 2002

DJIA           9.771    -2,12 %    11.350     -16,8 %    - 2,5 %
NASDAQ         1.930    -4,53 %     2.892     -61,3 %    - 1,9 %
DAX 30         5.122    -1,79 %     6.795     -37,3 %    - 0,7 %
NEMAX ALL      1.120    -6,32 %     3.133     -86,8 %    + 2,1 %
EUROSTOXX 50   3.639    -1,74 %     4.823     -34,0 %    - 4,6 %

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 3. MARKTSENTIMENT * STRATEGIE * KONJUNKTUR * AUSBLICK
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 Die deutschen und US-Maerkte konsolidierten bzw. korrigierten in
 den letzten beiden Boersenwochen. Die letzte Boersenwoche begann
 bereits wenig konstruktiv, da der US-Notenbank-Chef Alan Green-
 span auf einer Rede sagte, dass er zwar erste Anzeichen fuer ein
 Ende der Rezession in den USA sehe, es aber noch verfrueht sei
 von einem tatsaechlichen Einsetzen einer Erholung zu sprechen.
 Greenspan deutete ferner die Moeglichkeit an, dass es sich bei
 den juengsten Entspannungsanzeichen auf konjunktureller Ebene
 nur um eine temporaere Entwicklung handeln koennte. Vor diesem
 Hintergrund begann die vergangenen Boersenwoche bereits verlust-
 reich. Den ersten und einzigen Gewinntag der letzten Woche konnte
 der DAX am Donnerstag vorweisen.

 Anschliessend praesentierte INTEL, der weltweit groesste Mikro-
 prozessor-Hersteller, am Dienstag nachboerslich einen recht zu-
 rueckhaltenden Ausblick. Die Ankuendigung des Unternehmens, die
 Investitionen in 2002 zu reduzieren, belastete den gesamten High-
 Tech-Sektor, insbesondere aber den Halbleiter-Zulieferer-Bereich,
 da die INTEL-Bestellungen im weltweiten Chip-Zulieferer-Segment
 rund 20% ausmachen. Dies beschleunigte den Abwaertsdruck der
 Maerkte am Mittwoch deutlich - der DAX unterschritt somit die
 5.000-Punktemarke.

 Am Donnerstag konnten die Aktienmaerkte wieder einen Teil ihrer
 Vortagesverluste wettmachen, da die US-Unternehmenszahlen vom
 Mittwoch Abend nebst Ausblicken von  bspw. APPLE, AMD oder COMPAQ
 und YAHOO konstruktiv ausfielen und ueber den Erwartungen lagen.
 Im Ausblick der aufgefuehrten Unternehmen hiess es im Grundtenor,
 dass sich die Nachfrage im Technologiesektor im 1. Halbjahr 2002
 verbessern sollte. Am Freitag verschlechterte sich das Marktsen-
 timent wieder deutlich, da IBM am Vorabend nachboerslich neben
 einem deutlichen Umsatzeinbruch im PC-Bereich einen recht zu-
 rueckhaltenden Ausblick praesentierte, auch ueberraschte MICRO-
 SOFT mit spuerbaren Belastungen aus Rechtskosten in Verbindung
 mit dem Kartellrechtsprozess, so dass die US-Maerkte am Freitag
 wieder deutlich negativ tendierten.

 Der eben dokumentierte Wochenverlauf macht deutlich, dass sich
 strategisch ausgerichtete Investoren nicht auf einzelne Unter-
 nehmensmeldungen konzentrieren sollten. Tatsache ist, dass der
 Markt nach seinem ungebremsten Anstieg im Anschluss der Tiefst-
 staende nach dem 11. September schlichtweg einer nachhaltigen
 Konsolidierung bedarf. So ist es aeusserst unwahrscheinlich,
 dass sich ein 50%iger Kursanstieg im DAX, wie nach den Septem-
 bertiefststaenden geschehen, weiter fortsetzt, ohne eine Zwi-
 schenbodenbildung zu vollziehen. Nach erfolgtem Abschluss der
 Konsolidierungs- bzw. Korrekturphase werden die Maerkte unserer
 Ueberzeugung nach weiter nach oben laufen.

 Die Marktentwicklung der naechsten Tage wird sich weiterhin mass-
 geblich nach dem weiteren Verlauf der US-Berichtssaison, die sich
 jedoch bereits wieder dem Ende neigt, richten. Wir rechnen mit
 einem durchschnittlichen Gewinnrueckgang von 21% im Vergleich zum
 Vorjahreszeitraum, dies entspricht dem staerksten durchschnittli-
 chen Gewinnrueckgang seit mehr als 10 Jahren. Dennoch sollten die
 schlechten Zahlen weitgehend eingepreist sein, die Erwartungen
 wurden soweit zurueckgenommen, dass wir kaum noch Verfehlungspo-
 tential sehen. Vielmehr konzentrieren sich Investoren auf den
 Ausblick der Unternehmen fuer 2002.
 
 Dieser sollte unserer Erwartung nach einer langsam anziehenden
 Konjunktur entsprechen. Keinesfalls wird sich die Wirtschaft
 schnell, wie von vielen Marktteilnehmern erhofft, erholen, son-
 dern der Uebergang zu einem neuen Positiv-Zyklus wird sich lang-
 sam aber kontinuierlich vollziehen. Die Meinung des US-Finanzmi-
 nisters O'Neill, dass die US-Wirtschaft zum Jahresende wieder
 Wachstumsraten von ueber 3,5% aufweist, teilen wir daher nicht.
 Eine derart schnelle Konjunkturerholung wird durch das hohe Ar-
 beitslosenniveau vereitelt.

 Gleichwohl halten wir es fuer ueberaus wahrscheinlich, dass das
 in den USA sehr niedrige Zinsniveau (Realzins unter 0), in Ver-
 bindung mit dem deutlich gesunkenen Energiepreisniveau, im Laufe
 des zweiten Halbjahrs 2002 zu einer merklichen weltweiten Wirt-
 schaftserholung, ausgehend von den USA, fuehren wird. Dies wird
 ueber den Export und ueber die gestiegene Dollar-Geldmenge in
 der Eigenschaft als weltweite Leitwaehrung auch der Wirtschaft
 in Euroland, vor allem aber auch den exportorientierten Emerging
 Markets zu Gute kommen.

 Korrekturphasen sollten strategische Investoren daher zum selek-
 tiven Positionsaufbau nutzen.



 4. AKTIENSERVICE-FONDSEMPFEHLUNG der Woche: HPM INVEST
    "Timing Global Plus" erhaelt Vertriebszulassung DE
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NEUER AKTIENFONDS MIT INNOVATIVEM MANAGEMENTKONZEPT

 Der von HPM Invest SICAV, Luxemburg, kuerzlich aufgelegte inter-
 nationale Aktienfonds "Timing Global Plus" mit der WKN 764933 hat
 soeben die Vertriebszulassung fuer Deutschland erhalten. Das be-
 sondere an diesem international agierenden Aktienfonds, der sich
 zur Performancegenerierung neben Aktien auch Finanzinstrumenten
 wie Futures, Optionen oder Indexzertifikaten bedienen darf, ist
 der vom Fondsmanagement verfolgte Handelsansatz:


MANAGEMENTSTIL "AKTIVES TRADING"

 So konzentriert sich das Fondsmanagement vorwiegend auf kurzfris-
 tige Anlagezeitraeume. Generell ist das Fondsmanagement des neuen
 "Timing Global Plus" der Meinung, dass in den heutigen hochvola-
 tilen Maerkten die sogenannte "Buy an Hold-Strategie" zu viele
 Risiken aufwirft und ein insgesamt unguenstiges Chancen/Risiken-
 Profil aufweist. Dementgegen ist HPM Invest bestrebt, fuer den
 Fonds gezielt an kurzfristigen Anlagechancen zu partizipieren.

 Entsprechend verfolgt das Fondsmanagement einen Investmentansatz,
 der neben dem klassischen Fundamentalansatz auch chart- und
 markttechnische Aspekte umfasst. Das Fondsmanagement folgt hier-
 bei keinen starren Handelssystemen, sondern betreibt ein flexib-
 les Aktienscreening, das vorzugsweise darauf ausgerichtet ist,
 kurzfristige Performancechancen anlassbezogen zu nutzen und das
 Risiko durch disziplinierte Gewinnrealisierung und restriktive
 Verlustbegrenzung zu minimieren.

 Taeglich analysiert das HPM-Managementteam hierzu die Kursver-
 laeufe einer Vielzahl von Aktien. Handelsvolumen, Bilanzkennzif-
 fern und Tendenzen werden ins Verhaeltnis gesetzt. Aus dieser In-
 formationsflut heraus werden kurzfristige Prognosen erstellt -
 eine entsprechende Position wird eingenommen. Mindestens genauso
 wichtig wie die Titelauswahl und die Bestimmung des richtigen
 Einstiegszeitpunktes ist die Justierung des Ausstiegszeitpunk-
 tes. Hierbei verfolgt HPM zur Risikooptimierung eine restriktive
 Stoptechnik.

 Erklaertes Ziel des Fondsmanagements ist es, stets eine absolute
 Performance zu erzielen d.h. auch in Zeiten nachgebender Aktien-
 maerkte soll eine positive Performance generiert werden. Hierzu
 bedient sich das Management auch derivativer Anlageinstrumente,
 so kann das HPM-Fondsmanagement in Erwartung negativer Marktpha-
 sen bspw. auch weit im Geld befindliche Calls leerverkaufen, bei
 denen die Global Timing Plus-Analysten einen ueberdurchschnittli-
 chen Wertverfall erwarten.

 Ebenso koennen auch im Geld liegende Verkaufsoptionen von Aktien,
 welche die Global Timing Analysten fuer ueberbewertet halten, ge-
 kauft werden. Mit diesen beiden Instrumenten, in ihrer Funktions-
 weise dem Leerverkauf sehr aehnlich, ist das Fondsmanagement in
 der Lage, auch bei baissierenden Maerkten eine positive Perfor-
 mance zu erzielen.


PERFORMANCE - ERFOLGE SPRECHEN FUER SICH

 Die bislang von HPM mit dem aufgefuehrten Handelsansatz erzielten
 Erfolge sprechen fuer sich. So erzielte das HPM-Basisprodukt "Ak-
 tives Trading" zwischen dem 1.10.98 und dem 31.3.99 eine Perfor-
 mance von 138%, waehrend der Referenzsektor im gleichen Zeitraum
 nur 53% zulegte. Wesentlich interessanter fuer den Investor ist
 jedoch die Frage, wie sich das fortlaufend von Wirtschaftsprue-
 fern testierte HPM-Portfolio Aktives Trading" in den Crashjahren
 2000 und 2001 entwickelt hat:

 So haben, bedingt durch die Moeglichkeit, auch an fallenden Kur-
 sen zu partizipieren, die von HPM gefuehrten "Aktiv Trading"-Kon-
 ten im ausgepraegten Baissezeitraum vom 1.7.2000 bis zum 31.12.
 2001 ein Plus von 68% erzielt, waehrend die internationalen
 Aktienmaerkte im gleichen Zeitraum regelrecht einbrachen.


AKTIENSERVICE-RATING - IDEALE PORTFOLIODIVERSIFIKATION

 Mit dem neuen Fonds Timing Global Plus bietet die Gesellschaft
 ihre ausgewiesene Managementexpertise erstmals einem breiten Pub-
 likum zur Partizipation an. Das vom Management definierte Rendi-
 teziel von 15% duerfte dabei recht konservativer Natur sein, da
 das verfolgte Renditeziel bei den "Aktiv Trading"-Konten von 20%
 stets massgeblich uebertroffen werden konnte. Generell halten wir
 die von HPM verfolgte Handelsstrategie fuer risikoarm, da das Ma-
 nagement diszpliniert eine restriktive Limittechnik verfolgt und
 bezueglich ihrer Handelsentscheidungen bislang eine hohe Treffer-
 quote aufwies.

 Lag frueher die Grundidee von Fonds in der groesseren Risikodi-
 versifikation und Managementkompetenz, wird zunehmend erkennbar,
 dass die Schwaechen von herkoemmlichen Investmentfonds nicht mehr
 vernachlaessigt werden duerfen. Es muss in Anbetracht der avan-
 cierten Investmentprocedere der modernen Kapitalmarktstrategien
 als altmodisch betrachtet werden, wenn Anleger ausschliesslich
 Produkte in ihrem Portfolio fuehren, die nur im Falle steigender
 Aktien- oder Kapitalmaerkte Gewinne erzielen koennen.

 Mit dem Timing Global Plus hat HPM Invest unserer Einschaetzung
 nach ein modernes Investmentprodukt konzipiert, das ein ausge-
 zeichnetes Chancen/Risiken-Profil aufweist und dem Fondsmanage-
 ment die notwendige Flexibilitaet einraeumt, in jeder Marktphase
 attraktive Gewinne zu erwirtschaften. Mit wie oben aufgefuehrt
 kontinuierlich deutlich marktueberdurchschnittlichen Renditen im
 Rahmen des bisherigen HPM-Basisproduktes hat das Fondsmanagement
 seine Kompetenz hinreichend unter Beweis gestellt.

 Vor diesem Hintergrund empfehlen wir den neuaufgelegten Timing
 Global Plus von HPM Invest als aussichtsreiche Portfoliobeimi-
 schung zum Kauf. Besonders eignet sich der Fonds aufgrund seiner
 Ausrichtung auf eine absolute Performance - d.h. der Fonds kann
 auch in negativen Aktienmarktphasen positive Renditen erwirt-
 schaften - zur Gestaltung eines ausgewogenen Portfolios.


KENNZAHLEN

 Die Mindestanlage fuer den Global Timing Plus (WKN: 764933) be-
 traegt 2.500 EUR, Sparplaene sind ab 50 EUR monatlich moeglich.
 Der Ausgabeaufschlag betraegt fuenf Prozent, die jaehrliche Ver-
 waltungsgebuehr 1,5 Prozent. Zusaetzlich faellt eine jaehrliche
 18-prozentige Performance-Gebuehr auf den erzielten Kursgewinn
 an, die jeweils zum Ende des Geschaeftsjahres erhoben wird.
 Falls in einem Geschaeftsjahr Wertminderungen abfallen, werden
 diese auf das folgende Geschaeftsjahr zum Zweck der Berechnung
 der Outperformance Fee vorgetragen. Bei Verlustvortraegen faellt
 das Erfolgshonorar erst an, wenn diese vollstaendig ausgeglichen
 sind - eine im Vergleich zu konventionellen Fonds sehr faire
 Handhabung der Performance Fee.


KONTAKTMOEGLICHKEIT

 HPM Portfolio Management GmbH    
 Garather Schlossallee 19    
 40595 Duesseldorf

 Tel. 0211-9708-180    
 Fax  0211-9708-181    

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 5. HEDGEFONDS: Rekordjahr fuer Quadriga, GTC USD Platz 1
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 Hedgefonds erlebten in den letzten 2 Jahren einen regelrechten
 Boom. In der Summe halten wir Hedgefonds fuer eine wichtige
 Portfoliobeimischung fuer jeden Anleger, da sie auch in negati-
 ven Boersenphasen positive Ertraege erwirtschaften koennen und
 generell die moderne, fortschrittliche Handelsmethodik reprae-
 sentieren. Anleger, die sich auf der Suche nach geeigneten Hed-
 gefondsprodukten befinden und dazu die Performancevergleiche be-
 gutachten, kommen an dem Namen QUADRIGA kaum vorbei:

 Die gute Performance der Hedgefonds-Quadriga-Produkte hat 2001
 auch international Anerkennung gefunden. Der Quadriga GCT wurde
 vom US-Fachmagazin MAR an die 1. Stelle der Offshore Funds, CTA
 und Pools gereiht. Barclay Capital Trading Group fuehrt die Qua-
 driga AG in der Kategorie Global Macro Hedge Fonds weltweit an
 der ersten Stelle in der Drei-Jahreswertung. Und der internatio-
 nale Fondsdaten-Anbieter Micropal fuehrt die Oesterreicher als
 bester internationaler Futures/Hedge Fonds.

 2001 war fuer die oesterreichische Quadriga-Investmentgruppe das
 beste Jahr der Firmengeschichte. Trotz internationaler Wirt-
 schafts- und Finanzkrise gelang es dem oesterreichischen Hedge-
 Fonds-Spezialisten mit seinen Produkten im internationalen Spit-
 zenfeld zu landen. Das verwaltete Fondsvolumen erreichte einen
 neuen Rekordwert von mehr als 175 Millionen Euro. Fuer Maerz
 2002 plant die Gesellschaft erstmals auch die Ausgabe eines Ga-
 rantieproduktes.

 Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fuer die internationalen
 Kapitalmaerkte waren 2001 alles andere als gut: Die konjunkturel-
 le Schwaeche der grossen Wirtschaftsnationen fuehrte an den euro-
 paeischen und amerikanischen Finanzmaerkten zu deutlichen Kurs-
 verlusten. Der MSCI World Index verlor in den vergangenen zwoelf
 Monaten mehr als 17 Prozent an Wert, der FTSE 100 sogar mehr als
 22 Prozent. Die weltweit wichtigste Aktien-Benchmark, der Dow Jo-
 nes, rettete sich mit einem Minus von 7,1 Prozent ins neue Jahr.
 "Gerade vor diesem Hintergrund, zeigte sich die grosse Staerke
 des vollautomatischen Quadriga-Handelssystems besonders deut-
 lich", freut sich Christian Baha, Chef der Quadriga-Investment-
 gruppe.

 Mit einem Wertzuwachs von 42,56 Prozent im Jahr 2001 landete der
 Quadriga GCT in US-Dollar in seiner Kategorie weltweit auf Platz
 eins. Seit seinem Start im Jaenner 2000 hat der GCT seinen Wert
 damit innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Aber auch die auf-
 grund des geringen Mindestinvestments von 2000 Euro sowie der et-
 was geringeren Risikokomponente besonders fuer Privatanleger ge-
 eignete Quadriga Beteiligungs- und Vermoegens AG verdiente 2001
 ausgezeichnet: Der Wertzuwachs betrug 18,82 Prozent. Die durch-
 schnittliche Jahresperformance der letzten fuenf Jahre liegt da-
 mit bei 29,21 Prozent. "Unser Erfolgsrezept ist eine optimale Mi-
 schung aus konsequentem Risikomanagement und erfolgreichem Auf-
 spueren von Markttrends", erklaert Quadriga-Chef Christian Baha,
 warum die Quadriga-Produkte deutlich besser als die Konkurrenz-
 produkte abschneiden.

 Durch den geschickten Einsatz von Terminmarkt-Instrumenten wie
 Futures gelingt es dem von Quadriga selbst entwickelten vollauto-
 matischen Handelssystem schon seit 1996 auch bei fallenden Kur-
 sen, enorme Gewinne zu erzielen. Das Quadriga-Screening-Programm
 sucht dabei in weltweit mehr als 100 Futures-Maerkten nach soge-
 nannten Trends, das sind stetige Auf- oder Abwaertsentwicklungen
 im Preis der einzelnen Wertpapiere und gehandelten Terminmarktin-
 strumente. Die erfolgversprechendsten Trends werden dann vom Han-
 delssystem vollautomatisch ausgewaehlt und loesen eine Transak-
 tion (Kauf oder Verkauf) aus. Durch die grosse Streuung in saemt-
 liche Assetklassen der Quadriga-Fonds ist das Risiko ueberschau-
 bar. So ist in der Quadriga AG der maximale Verlust einer einzel-
 nen Position auf ein Prozent des Fondsvolumens begrenzt. Beim GCT
 liegt dieser Wert bei 1,5 Prozent.

 Besonders gut hat es sich im abgelaufenen Jahr mit Short-Positio-
 nen (Leerverkauf eines Wertpapiers, das man bei fallenden Kursen
 zu einem spaeteren Zeitpunkt guenstiger zurueckkaufen kann) bei
 Nasdaq- und Dax-Futures, Yen, Baumwolle und Kaffee verdienen las-
 sen. Gewinnbringende Aufwaertstrends gab es vor allem auf den in-
 ternationalen Anleihemaerkten - als Beispiel sei hier der Euro-
 Bund genannt - aber auch bei Kakao.

 Die Korrelation der Quadriga-Fonds zu den internationalen Aktien-
 und Anleihemaerkten ist - wie sich aus diesen Beispielen und der
 ueberragenden Quadriga-Performance ablesen laesst - sehr gering
 bis leicht negativ. Dies ist der beste Beweis dafuer, dass die
 Quadriga-Hedge-Fonds eine ideale Alternative zu traditionellen
 Wertpapierinvestments sind. Nach Ablauf der Spekulationsfrist
 sind die Kursgewinne des Quadriga Gewinnscheine steuerfrei. Die
 hervorragende vor allem konstante Performance der Quadriga-Fonds
 haben die verwalteten Kundengelder auf ein neues Rekordhoch an-
 wachsen lassen. Zum Jahresende hatte die Quadriga-Investmentgrup-
 pe in insgesamt fuenf Hedge-Fonds weltweit ein Volumen von mehr
 als 175 Millionen Euro unter ihrer Verwaltung. Zu Jahresbeginn
 waren es 60 Millionen Euro in drei Fonds.

 Enormen Zulauf konnten die Quadriga-Fonds vor allem in den
 Wochen nach dem 11. September verzeichnen. Allein im Dezember
 konnte das Quadriga-Office in New York einen Neumittelzufluss von
 20 Millionen Dollar verbuchen. Der Genussschein der Quadriga AG
 (WKN: 097979 Boerse: Wien Symbol: QUAD.EAV) ist seit 3. Dezember
 im Dritten Markt der Wiener Boerse notiert. Die Quadriga AG ist
 damit der erste Hedge Fonds, der in Wien boersennotiert ist.

 KONTAKTMOEGLICHKEIT

 Quadriga AG            Tel: +43/1/247 00
 Salzgries 15           Fax: +43/1/247 00 11
 A-1010 Wien            eMail: hedge-fund@quadriga.at


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 6. GREENEFFECT hat sich in schwierigem Umfeld gut behauptet
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 Am 10. Mai 2001 empfahlen wir den damals neu aufgelegten Oeko-
 logiefonds GreenEffects NAI-Wertefonds als sinnvolle Portfolio-
 beimischung zum Kauf. Bei seiner Portfolioauswahl konzentriert
 sich der Fonds auf Titel des NAI (Natur-Aktien-Index). Der NAI
 wurde 1997 ins Leben gerufen und umfasst 20 Unternehmen aus
 verschiedenen Branchen und Laendern. Sie werden von einem unab-
 haengigen Expertenausschuss nach strengen Massstaeben als Oeko-
 Vorbilder ueberprueft und ausgewaehlt. Dazu zaehlen Astropower
 (Solarzellenhersteller), Wedeco (Wasseraufbereitung) und Horizon
 Organic (Naturkost). Fuer Anleger ist es nun interessant, zu
 beurteilen, wie sich der NAI und somit auch der GreenEffect im
 zurueckliegenden Baissezeitraum geschlagen hat:

 Oekologische Aktien haben sich auch im schwierigen Boersenjahr
 2001 gut behauptet. Der internationale Natur-Aktien-Index (NAI)
 erzielte in diesem Zeitraum sogar einen deutlichen Rendite-Vor-
 sprung von gut 15 % vor dem konventionellen Weltindex MSCI
 World. Der ethisch-oekologische Aktienfonds GreenEffect, der als
 einziger Fonds auf dem Natur-Aktien-Index NAI basiert und in ge-
 wisser Weise zum Massstab fuer die Branche avancierte, hat davon
 entsprechend profitiert. Auch in den Turbulenzen der vergangenen
 Monate hat sich damit herausgestellt, dass umweltfreundliches
 Wirtschaften und oekologische Vorreiter besser abschneiden als
 der Marktdurchschnitt.

 Zu den erfolgreichsten NAI-Werten 2001 gehoerten Horizon Organic
 (USA +272 %), Gaiam (USA +41 %), Astropower (USA +29 %) und
 Mayr-Melnhof (Oesterreich +13 %). Zum Jahresbeginn 2002 gab es
 mehrere Wechsel im NAI: Neu aufgenommen in den NAI wurden Condomi
 (D, Verhuetungsmittel), FannieMae (USA, Finanzdienstleistungen)
 und Interface (USA, Bodenbelaege). Wegen Verstoss gegen die NAI-
 Kriterien wurde Whole Foods Market (USA) aus dem NAI herausgenom-
 men. Whole Foods Market wird vorgeworfen, Gewerkschaftsarbeit zu
 behindern. Ausserdem wurden Kunert und Bank Ochrony Srodowiska
 aus rein technischen Gruenden aus dem NAI genommen, die Aktien
 beider Titel werden kaum gehandelt und sind fuer Interessierte
 kaum handelbar. Die die NAI-Titel aber die internationale Boer-
 senentwicklung nachzeichnen sollen und fuer Aktieninteressenten
 erwerbbar sein sollen, hat der NAI-Ausschuss beschlossen, diese
 beiden Titel aus dem NAI zu nehmen.

 Der GreenEffect sollte sich unserer Einschaetzung nach auch in
 Zukunft besser entwickeln als der MSCI World. Der Natur-Aktien-
 Index NAI hat auch bereits in der Vergangenheit besser abge-
 schnitten als vergleichbare konventionelle Indizes. Sauberes Was-
 ser, erneuerbare Energien oder gesunde Ernaehrung werden in Zu-
 kunft eher noch wichtiger werden und fuer kontinuierliches Wachs-
 tum bei den Oeko-Aktien sorgen. Dies wird auch auf Investitions-
 seite abgebildet. So wuchsen die Einlagen der oekologischen Anla-
 gen in drei Jahren von 100 Mio Euro um 1.400 % auf 1,4 Mrd Euro.
 Im Schnitt duerften sich die Umwelttitel in den naechsten Jahren
 weiterhin besser als der Gesamtmarkt entwickeln.

PORTFOLIO

 Der oekologiefonds GreenEffects basiert auf dem Natur-Aktien-
 Index (NAI) und investiert ausschliesslich in die Werte des NAI.
 Der seit dem 1.4.1997 bestehende NAI setzt sich aus 20 Titeln zu-
 sammen, die nach Laendern und Branchen gestreut sind und als
 langfristig ertragreich eingeschaetzt werden. Mindestens 75% der
 Unternehmen erwirtschaften jeweils mehr als 100 Mio USD Jahresum-
 satz. Bis zu 25% der NAI-Titel sind kleinere und mittlere Unter-
 nehmen mit hoher Innovationskraft, welche die Entwicklung oeko-
 logisch innovativer Produkte vorantreiben. Die Entscheidung, wel-
 che Unternehmen im Natur-Aktien-Index vertreten sind, trifft der
 unabhaengige NAI-Ausschuss auf der Grundlage der verbindlichen
 Kriterien fuer den Natur-Aktien-Index. Mitglieder des Ausschusses
 sind Experten in Sachen Oekologie, Menschenrechte, Verbraucher-
 schutz, nachhaltiges Wirtschaften und ethisches Investment. Zur
 Zeit sind folgende Unternehmen aus verschiedenen Laendern und
 Branchen im NAI vertreten:

Liste aller Unternehmen im NAI:

 Astropower (USA) Solarzellenhersteller
 Body Shop (Grossbritannien) Kosmetik
 Boiron (Frankreich) Homoeopathie
 Condomi (Deutschland) Drogerie/Verhuetungsmittel
 FannieMae (USA) Finanzdienstleistungen
 Gaiam (USA) Oekoprodukte
 Grontmij (Niederlande) Consulting
 Herman Miller (USA) Moebel
 Horizon Organic Holding (USA) Lebensmittel
 Interface (USA) Bodenbelaege
 Jenbacher (Oesterreich) Kraft-Waerme-Kopplung
 Mayr-Melnhof Karton (Oesterreich) Verpackung
 NEG Micon (Daenemark) Windturbinen
 Severn Trent (Grossbritannien) Wasserversorgung
 Shimano (Japan) Fahrradkomponenten
 Timberland (USA) Schuhe/Kleidung
 Tomra Systems (Norwegen) Pfandflaschengeraete
 Transmeta (USA) Mikroprozessoren
 Triodos (Groenfonds) Niederlande Umweltfinanzierung
 WEDECO (Deutschland) Wasseraufbereitung

ANLAGEKRITERIEN

 Der GreenEffects investiert nur in die Unternehmen, die im NAI
 vertreten sind und nach Positiv- und Negativkriterien ueberprueft
 werden. Fuer die Aufnahme in den Index muessen mindestens zwei
 der folgenden vier Kriterien erfuellt sein:

 1. Das Unternehmen bietet Produkte oder Dienstleistungen an, die
    einen wesentlichen Beitrag zur oekologisch und sozial nachhal-
    tigen Loesung zentraler Menschheitsprobleme leisten.
 2. Das Unternehmen ist Branchen-Vorreiter im Hinblick auf die
    Produktgestaltung.
 3. Das Unternehmen ist Branchen-Vorreiter im Hinblick auf die
    technische Gestaltung des Produktions- und Absatzprozesses.
 4. Das Unternehmen ist Branchen-Vorreiter im Hinblick auf die
    soziale Gestaltung des Produktions- und Absatzprozesses.

KENNZAHLEN

 GreenEffects NAI-Wertefonds WKN: 580265
 Waehrung: Euro, Ausgabeaufschlag: 4 % (einmalig)
 Verwaltungsgebuehr: 0,975 % (einschliesslich Depotgebuehren),
 Anlageformen: Einmalzahlung mindestens 5.000,- Euro,
               spaetere Zuzahlung mindestens jeweils 2000,- Euro,
               Sparplan zur Zeit nicht moeglich

KONTAKTMOEGLICHKEIT

 SECURVITA Finanzdienstleistungen GmbH,
 Grosse Elbstrasse 39, 22767 Hamburg

 Kostenlos Infotel: 0800 - 600 7777
 FAX-Nr.: 040 - 3860 8090
 E-Mail: info@greeneffects.de

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 7. USA-Quant Manager Goyé: US-Markt wird weiter steigen
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 BNP Paribas Asset Management sieht den US-Aktienmarkt weiterhin
 als Weltmarktfuehrer. Marktkapitalisierung, Liquiditaet, Effi-
 zienz und Transparenz bieten laut PARVEST USA-Quant Manager Hu-
 bert Goyé auch zukuenftig ein grosses Potential an Moeglichkei-
 ten. Er sieht dabei Signale, dass die US-Wirtschaft ihren Boden
 gefunden hat. Wirtschaftsbelebende Massnahmen wie z.B. das aktu-
 elle Steuersenkungsprogramm und das Anti-Terror-Paket sowie das
 Verbrauchervertrauen spraechen fuer eine Erholung im Jahr 2002.
 In der Folge der Terroranschlaege und einer sich abschwaechenden
 Konjunktur wurden zudem seit September 2002 die Gewinnerwartun-
 gen drastisch gesenkt.

 Dank der zwischenzeitlichen Rationalisierungen und Restruktu-
 rierungen ergaebe sich nun daraus ein positiver Effekt fuer die
 Gewinnprognosen, da das "worst case scenario" nicht eingetreten
 sei. Goyé: "Der Markt wird offizielle Bestaetigungen nicht abwar-
 ten, um weiter zu steigen, solange die Wahrscheinlichkeit fuer
 ein positives US-Markt Szenario weiter waechst."

 Der PARVEST USA-Quant (WKN 972565) dokumentiert fuer 2001 eine
 outperformance des S&P 500 von 214 Basispunkten. Generell er-
 wirtschaftete der Fonds bislang mehr Gewinn in Aufwaertsphasen
 als er in Abwaertsphasen verlor. Im Drei-Jahresvergleich erziel-
 te der Fonds in den Gewinnmonaten durch selektive Aktienauswahl
 einen durchschnittlichen Ertrag von 6,58 % wohingegen der S&P
 500 nur 5,44 % erwirtschaften konnte. Mit seiner rechnergestuetz-
 ten Analyse und Auswahl von Einzeltiteln zaehlt der USA-Quant
 seit fuenf Jahren zu den USA-Topfonds.

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 8. BVI - Jahresbilanz INVESTMENTFONDS: respektable Resultate
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 Das Boersenjahr 2001 stellte die Nerven der Anleger erneut auf
 die Probe. Teilweise drastische Kursrueckgaenge praegten das
 Bild an den Weltboersen. Dementsprechend standen die Jahres-
 ergebnisse deutscher, europaeischer und internationaler Aktien-
 fonds unter starkem Druck. Bei mittleren und laengeren Laufzei-
 ten stellten sie jedoch ihre Renditestaerke trotz der ausgepraeg-
 ten Boersenschwaeche der vergangenen zwei Jahre unter Beweis.
 Rentenfonds erwirtschafteten im Jahr 2001 respektable Resultate.
 Offene Immobilienfonds erwiesen sich als Balsam fuer die Nerven
 der Anleger und glaenzten mit hoher Wertstabilitaet. Zu diesem
 Ergebnis kommt die zum Jahresende erstellte Wertentwicklungs-
 Statistik des BVI Bundesverband Deutscher Investment- und Ver-
 moegensverwaltungs-Gesellschaften e.V..

 Die internationalen Boersen blicken auf ein aeusserst schwieri-
 ges Jahr zurueck. Die tragischen Ereignisse vom 11. September
 verschaerften die Verunsicherung drastisch. Der Deutsche Aktien-
 index, dessen Tiefstand bei 3.539 Punkten lag, erholte sich bis
 zum Jahresende noch auf 5.160 Punkte. Dies entspricht im Ver-
 gleich zum Vorjahresultimo (6.433 Punkte) einem Rueckgang von
 19,8 Prozent.

AKTIENFONDS ANLAGESCHWERPUNKT DEUTSCHLAND

 Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland konnten sich die-
 ser allgemeinen Marktbewegung nicht entziehen und verzeichneten
 im Jahr 2001 eine Wertminderung von durchschnittlich 20,7 Pro-
 zent. Auf mittlere und laengere Sicht wiesen Aktienfonds jedoch
 nach wie vor ausgezeichnete Performanceergebnisse auf. Im Fuenf-
 Jahres-Bereich wurde im Schnitt ein Zuwachs von 65,3 Prozent er-
 wirtschaftet. Die Wertsteigerungen nach zehn Jahren lagen bei
 181,3 Prozent sowie nach 20 Jahren bei 862,3 Prozent. Ueber die
 Zeitraeume von fuenf, zehn und zwanzig Jahren erzielten diese
 Fonds durchschnittlich zweistellige Jahresrenditen. Dies gilt
 ebenfalls fuer die in europaeische bzw. internationale Aktien
 investierenden Fonds.

AKTIENFONDS EUROPA

 Auch europaeische Aktienfonds waren durch die allgemein schlechte
 konjunkturelle Lage sowie die September-Ereignisse beeinflusst.
 Sie gaben durchschnittlich um 22,5 Prozent nach. Im mittel- und
 langfristigen Bereich konnten sie jedoch ueberzeugen. Nach fuenf
 Jahren erreichte eine Einmalanlage im Mittel Wertsteigerungen von
 66,2 Prozent. Nach 10 Jahren machte die Werterhoehung 164,5 Pro-
 zent und nach 20 Jahren 763,1 Prozent aus.

AKTIENFONDS INTERNATIONAL

 Der MSCI World Index verlor im Laufe des vergangenen Jahres 17,8
 Prozent und erreichte einen Jahresendstand von 1.003 Punkten. In-
 ternational engagierte Aktienfonds verzeichneten im Berichtszeit-
 raum durchschnittlich Werteinbussen von 19,9 Prozent. Die Resul-
 tate im Bereich mittlerer und laengerer Anlagezeitraeume sprechen
 jedoch fuer sich. Nach fuenf Jahren erzielten sie im Mittel ein
 Plus von 71,7 Prozent sowie nach zehn Jahren von 189,5 Prozent.
 Im 20-Jahres-Vergleich erwirtschafteten die Fonds Zuwaechse von
 691,5 Prozent.

BRANCHENFONDS

 Branchenorientierte Fonds, die naturgemaess eine hoehere Volati-
 litaet aufweisen, verbuchten im Berichtszeitraum teilweise kraef-
 tige Wertrueckgaenge. Dennoch war auch mit Branchenfonds mittel-
 und langfristig  Geld zu verdienen. So erreichten Fonds mit der
 Ausrichtung Biotechnologie auf Drei-Jahres-Sicht durchschnittli-
 che Werterhoehungen von 73,9 Prozent sowie im Fuenf-Jahres-Be-
 reich von 200,7 Prozent. Die auf Rohstoffwerte setzenden Fonds
 profitierten von der Erholungsphase dieser Branche. Sie erwirt-
 schafteten nach drei Jahren im Schnitt 62,9 Prozent sowie nach
 zehn Jahren 87,5 Prozent. Auch die Wertsteigerungen der Branchen-
 fonds, die in den Technologiesektor investieren, koennen sich mit
 im Schnitt 76,5 Prozent (fuenf Jahre) und 219,1 Prozent (zehn
 Jahre) sehen lassen.

RENTENFONDS

 Um die Wirtschaft im Euro-Land anzukurbeln, senkte die Europae-
 ische Zentralbank im Laufe des vergangenen Jahres den Leitzins
 in vier Schritten auf zuletzt 3,25 Prozent. Diese Zinssenkungen
 wirkten sich auch auf die Umlaufsrendite festverzinslicher Wert-
 papiere aus, die sich insgesamt um einen halben Prozentpunkt auf
 4,6 Prozent im Dezember verminderte. Die durch die gesunkenen
 Zinsen hervorgerufenen Kurssteigerungen verhalfen Rentenfonds
 mit Anlageschwerpunkt Euro (deutsche Emittenten) im abgelaufenen
 Jahr zu einem respektablen durchschnittlichen Ergebnis von 5,3
 Prozent. Nach fuenf Jahren belief sich der Zuwachs auf 26,3 Pro-
 zent, nach zehn Jahren auf 94,3 Prozent und nach 20 Jahren auf
 310,6 Prozent.

 Die abkuehlende Konjunktur in den Vereinigten Staaten veranlasste
 auch die US-Notenbank zu Leitzinssenkungen. Diese beeinflussten
 das Ergebnis international anlegender Rentenfonds. Dennoch er-
 zielten sie im Berichtszeitraum im Schnitt beachtliche Werter-
 hoehungen von 6,3 Prozent. Nach fuenf Jahren machte der Zuwachs
 durchschnittlich 47,4 Prozent, nach zehn Jahren 109,5 Prozent
 und nach 20 Jahren 419,4 Prozent aus.

MISCHFONDS

 Bei gemischten Fonds, die je nach Marktlage ihren Anteil an Ak-
 tien und festverzinslichen Wertpapieren im Fondsvermoegen vari-
 ieren, fiel die Wertminderung im Jahr 2001 dementsprechend deut-
 lich moderater als bei reinen Aktienfonds aus. Das Ergebnis be-
 lief sich bei Mischfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland auf
 minus 7,8 Prozent. Die Langfrist-Ergebnisse lagen im Schnitt bei
 plus 157,9 Prozent (zehn Jahre) sowie plus 714,0 Prozent (20
 Jahre).

GELDMARKTFONDS

 Anleger koennen durch Geldmarktfonds auch mit kleinen Betraegen
 an der Entwicklung des Geldmarktes partizipieren. Geldmarktfonds
 mit nationalem Anlageschwerpunkt wiesen im vergangenen Jahr be-
 merkenswerte Resultate auf. Sie legten im Schnitt um 4,1 Prozent
 zu und erreichten fast Kapitalmarktzinsniveau. Nach drei Jahren
 betrug ihr Zuwachs 10,4 Prozent. Damit haben sie ihre Eignung
 als kurzfristige Parkmoeglichkeit von Liquiditaet deutlich unter
 Beweis gestellt. Geldmarktfonds mit internationaler Orientierung
 legten im Laufe des vergangenen Jahres neun Prozent im Durch-
 schnitt zu. Nach drei Jahren erzielten sie Wertzuwaechse von
 durchschnittlich 46,9 Prozent.

AS-FONDS

 AS-Fonds (Altersvorsorge-Sondervermoegen) legen als langfristig
 ausgerichtete Zielfonds das Kapital der Investmentsparer je nach
 Markteinschaetzung bei vertretbarem Risiko flexibel in Aktien,
 verzinslichen Wertpapieren und Offenen Immobilienfonds an. Nach
 nunmehr gut drei Jahren Marktpraesenz haben AS-Fonds ihre Be-
 waehrungsprobe bestanden. Im vergangenen Jahr haben sie deutlich
 gezeigt, dass sie in der Lage sind, Kursrueckgaenge am Aktienmar-
 kt abzufedern. Der DAX verlor knapp 20 Prozent, demgegenueber kam
 es bei AS-Fonds zu deutlich geringeren Kursrueckgaengen von
 durchschnittlich 11,3 Prozent. Auf Drei-Jahres-Sicht brachte eine
 einmalige Anlage in AS-Fonds im Mittel 26,1 Prozent. Dies ent-
 spricht einer jaehrlichen Rendite von acht Prozent. Dieses Ergeb-
 nis signalisiert, dass mit den AS-Fonds eine effiziente Alters-
 vorsorge ermoeglicht wird.

OFFENE IMMOBILIENFONDS

 Von der Entwicklung profitierten auch die Offenen Immobilien-
 fonds. Insbesondere vor dem Hintergrund der unsicheren Entwick-
 lung an den Aktienmaerkten stellten sie erneut ihre Eigenschaft
 als wertstabile und sichere Anlage unter Beweis. Im Ein-Jahres-
 Zeitraum verzeichneten Offene Immobilienfonds einen durchschnitt-
 lichen Wertzuwachs von 5,4 Prozent. Im Fuenf-Jahres-Zeitraum
 wuchs ihr Wert um 25,4 Prozent. Ueber zehn Jahre wiesen sie im
 Mittel ein Plus von 75,7 Prozent aus sowie 237,5 Prozent fuer
 20 Jahre. Mit ihrer ueber Jahrzehnte hinweg stabilen Wertentwick-
 lung bei aeusserst geringen Schwankungen haben sich Offene Immo-
 bilienfonds als eigenstaendige Asset-Klasse etabliert.

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 9. ADIG: Markteinschaetzung Europa, Deutschland, USA, Japan
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AKTIEN DEUTSCHLAND

 Nach langer Durststrecke gibt es nach Ansicht der Wirtschaftsex-
 perten von ADIG erste zarte Hinweise auf eine konjunkturelle Be-
 lebung im Verlauf der ersten Jahreshaelfte. Zwar wird das Wachs-
 tum im vierten Quartal ebenso wie in den USA im Vorquartalsver-
 gleich ruecklaeufig sein, die Fruehindikatoren wie etwa die ifo-
 Geschaeftserwartungen lassen aber bereits fuer das erste Quartal
 eine konjunkturelle Konsolidierung erwarten. Danach sollten auch
 bereits die ersten Impulse aus den USA auf die Binnenkonjunktur
 ueberspringen. Deutschland ist in der ADIG-Laenderallokation nun
 hoeher gewichtet.

AKTIEN EUROPA

 Die Inflationsrate wird wie in den USA im ersten Halbjahr zu-
 rueckgehen. Vor diesem Hintergrund erscheint auch die prognosti-
 zierte Zinssenkung der EZB in Hoehe von insgesamt 50 Basispunkten
 etwas unwahrscheinlicher als noch vor einem Monat. Auch das nach
 wie vor hohe Geldmengenwachstum entwickelt sich zunehmend als Ge-
 genargument fuer weitere Massnahmen der EZB. Die konjunkturelle
 Erholung hinkt dem US-Konjunkturverlauf um einige Monate hinter-
 her und wird eine geringere Dynamik entfalten. Europa ist bei
 ADIG dennoch uebergewichtet.

AKTIEN USA

 Im Jahresvergleich deutlich gesunkene Energiekosten, die frueh-
 zeitig eingeleitete expansive Geldpolitik sowie das in 2001 auf-
 gelegte und ueber mehrere Jahre initiierte Steuersenkungspro-
 gramm bereiten den Naehrboden fuer eine merkliche konjunkturelle
 Belebung ab dem zweiten Quartal. Zusaetzliche Stimulanz geht von
 der im historischen Vergleich aggressiv expansiven Fiskalpolitik
 aus. USA ist in den ADIG-Portfolios leicht untergewichtet, da der
 Markt bereits eine gute Entwicklung genommen hat und zunaechst
 Europa ansteht.

AKTIEN JAPAN

 Die binnenwirtschaftlichen Konjunkturindikatoren haben sich zu-
 letzt sogar nochmals verschlechtert. Lediglich der schwaechere
 Yen sowie die explosiven Aktienkursentwicklungen, insbesondere
 in Korea, deuten auf laengerfristig angenehmere Zeiten hin. Die
 Umsetzung der lange versprochenen Reformvorhaben ist ueberfael-
 lig und koennte trotz kurzfristig realwirtschaftlich kontrakti-
 ven und deflationaeren Auswirkungen die Stimmung guenstig be-
 einflussen.

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10. Monatsbericht fuer den GRIFFIN European Equity Fund
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 Griffin European Equity Fund - Monatsbericht 31.12.2001

 Die globalen und europaeischen Aktienmaerkte haben ihre seit dem
 21. September gestartete Kurserholung auch im Dezember fortge-
 setzt. Der stabile Oelpreis und die weiteren Zinssenkungen haben
 die Aussichten fuer das Wirtschaftswachstum verbessert. Ruecken-
 wind erhielten die Kapitalmaerkte auch von der politischen Front.
 Der militaerische Erfolg der alliierten Streitkraefte in Afgha-
 nistan sorgte fuer positive Meldungen. Eine starke Performance
 zeigten im Dezember die Branchen Grundstoffe, Investitionsgueter,
 Einzelhandel und Automobile. Die anhaltende Staerke der eher zy-
 klischen Aktien und der "stark-Beta-sensitiven" Werte zeigt, dass
 die Investoren beginnen, den globalen konjunkturellen Aufschwung
 in diesem Jahr zu antizipieren. Die starke Kursentwicklung von
 Werten "geringerer Qualitaet" hielt in bemerkenswerter Weise an,
 auch wenn im Dezember das Momentum dieser Aktien aufgrund der
 teilweise bereits wieder sehr hohen Kursgewinnrelationen etwas
 nachgelassen hat.

 Im Dezember erzielte der Fonds erneut eine positive Performance,
 wobei der Vergleichsindex MSCI-Europe leicht outperformt wurde.
 Griffin profitierte von der juengst eingeschlagenen Strategie,
 zyklische Werte und Technologie hoeher zu gewichten. Auch die
 wiedergewonnene Staerke kleinerer Aktiengesellschaften und der
 "Qualitaetsaktien" kam der Entwicklung des Fonds zugute. Auch im
 Dezember setzten Griffin die Aenderung der Branchenstrategie fort
 und erhoehte dabei Positionen in Technologiewerten und Zyklikern.
 So hat Griffin den Anteil in den Sektoren Investitionsgueter,
 Software und Technologieausruestung deutlich erhoeht. In letztge-
 nanntem Bereich hat sich Griffin auf Halbleiterwerte fokussiert,
 weil man der Meinung ist, dass sich die Geschaeftsaussichten die-
 ser Branche zuletzt stark aufgehellt haben. Dagegen hat Griffin
 die zuvor uebergewichteten defensiven Branchen Nahrungsmittel,
 Getraenke und Tabak sowie Pharma reduziert, so dass diese im
 Fonds im Vergleich zur Benchmark nunmehr untergewichtet sind.
 Auch hierbei hat sich Griffin strikt auf Qualitaetstitel be-
 schraenkt. Gegen Monatsende waren Griffin in Investitionsguetern,
 Software, Telekomausruestung & Telekommunikation sowie in Medi-
 zintechnik uebergewichtet. Versorger, Banken und Pharma sind da-
 gegen untergewichtet.

 Die Erwartungen, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr wieder
 Tritt fasst, erscheinen realistisch angesichts der aggressiven
 Zinssenkungen der Notenbanken und des historisch niedrigen Ni-
 veaus der langfristigen Zinsen in Europa. Daher rechnet Griffin
 mit steigenden Gewinnen der europaeischen Unternehmen in 2002,
 obwohl die Erwartungen aufgrund der Attentate in den Verei-
 nigten Staaten etwas reduziert wurden. Trotz der bereits starken
 Erholung, die in den letzen Wochen gesehen wurde, haelt Griffin
 europaeische Aktien nach wie vor fuer aeusserst attraktiv. Dies
 gilt besonders, wenn man die Dividendenrendite und/oder die Ak-
 tiengewinnrendite mit den Zinsen von Rentenpapieren vergleicht.
 Vorausgesetzt, die weltweite politische Situation bleibt weiter-
 hin stabil, geht Griffin von einer anhaltenden Erholung zu Anfang
 des Jahres 2002 aus.

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11. Henderson erweitert Horizon Fonds-Familie um neun Fonds
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 Henderson Global Investors hat die Henderson Horizon Fondsfamilie
 umstrukturiert und neun neue Fonds in Deutschland auf den Markt
 gebracht. Die in Luxemburg notierte Henderson Horizon-Palette um-
 fasst nun 21 Fonds. Neun neue Horizon-Fonds hat Henderson Global
 Investors in diesem Monat aufgelegt, darunter unter anderem einen
 Global Equity Fonds, einen Global Sustainable Investments Fonds,
 einen Pan European Technology Fonds sowie zwei europaeische Ren-
 tenfonds. Zeitgleich mit den neuen Fonds hat Henderson Global
 Investors fuer die Horizon-Familie so genannte "B shares" einge-
 fuehrt. Bei diesen Anteilen entfaellt der Ausgabeaufschlag
 (front-end load). Stattdessen werden Ruecknahmegebuehren berech-
 net, die sich jedoch sukzessive reduzieren und bei Anteilen, die
 laenger als 4 Jahre gehalten werden, komplett entfallen. Im Rah-
 men der Umstrukturierung der Horizon Fonds-Familie wurden auch
 zwei Fonds geschlossen - der Horizon Central & Eastern European
 Fonds sowie der Horizon India Fonds.

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12. H&A Lux GSConcept II  - Stabilitaet in schwierigen Zeiten
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 Die Hauck & Aufhaeuser Investment Gesellschaft S.A., Luxemburg
 hat einen neuen Internationalen Rentenfonds, den H & A Lux
 GSConcept Fonds II, aufgelegt. Der Fonds wird wiederum von der
 in Wiesbaden ansaessigen Georg Seil Consulting GSC AG beraten,
 die bereits den sehr erfolgreichen internationalen Mischfonds,
 H & A Lux GSConcept-Fonds I betreut. Der H & A Lux GSConcept
 Fonds II (WKN 798207) ist ein aktiv gemanagter Internationaler
 Rentenfonds mit Schwerpunkt in Europa. Er investiert in boni-
 taetsstarke festverzinsliche Wertpapiere und deckt dabei alle
 Segmente der Rentenmaerkte, wie z. B. auch Corporates ab. Der
 H & A Lux GSConcept Fonds II weist in der Konzeption einen ho-
 hen Grad an Stabilitaet auf und ist daher besonders fuer kon-
 servativ, laengerfristig orientierte Anleger, die eine hoehere
 Performance erwarten als mit reinen Euroanlagen erzielbar,
 geeignet.

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13. PRUMERICA US Value: im Baissejahr 2001 Performance 16%
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 Mit dem stringenten Value-Ansatz konnte der Fondsmanager Brad
 Goldberg trotz der internationalen Krisen im Jahr 2001 einen po-
 sitiven Wertzuwachs von 15,8% fuer den Prumerica US Value erzie-
 len. Damit konnte er seine Spitzenposition bei den Fonds mit
 Schwerpunkt amerikanische Aktien festigen. Aus allen Fonds mit
 Schwerpunkt Nordamerika (Quelle: FeriTrust Invest Base 31.12.
 2001) belegt der Prumerica US Value Rang 2. ueber den Zeitraum
 von 3 Jahren belegte er Rang 4. Prumerica Financial geht davon
 aus, dass der Fonds auch im Jahr 2002 eine ueberdurchschnittli-
 che Performance erzielen kann.

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14. Benchmarkwechsel fuer MK INVESTORS auf DJ Global Titans
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 Die MUENCHNER KAPITALANLAGE AG hat seit 01.01.2002 die Bench-
 mark fuer den weltweit operierenden Aktienfonds MK INVESTORS
 (WKN 848 500) neu festgelegt. Die neue Orientierungs-Messlatte
 Dow Jones Global Titans ersetzt den bis dahin gueltigen Index
 "MSCI World". Hierdurch sollen Anleger von einem transparente-
 ren Managementansatz profitieren. Alle MK Aktienfonds werden
 nun durch eine uebergreifende Anlagephilosophie gemanagt: Min-
 destens 80% des Fondsvolumens werden in die Benchmark inves-
 tiert, bis zu 20% werden je nach Marktsituation flexibel in die
 aussichtsreichsten Titel angelegt. Trotz der stark begrenzten
 Aktienanzahl verzeichnete der Global Titans in den vergangenen
 zehn Jahren eine bessere Wertentwicklung als der MSCI World. In
 Euro gerechnet verbuchte der Global Titans vom 01.01.1992 bis
 31.12.2001 einen Wertzuwachs von 279,1% gegenueber dem MSCI  
 World mit 256,5%.

 Der DJ Global Titans:  Dow Jones waehlt aus mehreren Aktienkate-
 gorien die liquidesten aus und beruecksichtigt nur Gesellschaf-
 ten, die einen grossen Teil ihrer Umsaetze im Ausland taetigen.
 Daraus entsteht eine Auswahlliste der 100 groessten Unternehmen,
 gemessen an deren Streubesitzkapitalisierung. Diese 100 Gesell-
 schaften werden anhand fundamentaler Kriterien in eine Rangfolge
 gebracht, einer jaehrlichen Ueberpruefung unterzogen und, wenn
 erforderlich, angepasst: 1. Bilanzsumme, 2. Buchwert, 3. Umsatz
 und 4. Nettogewinn. Aus der sich daraus ergebenden Rangfolge
 werden die ersten 50 Aktien ausgewaehlt, die schliesslich den
 Global Titans bilden. Die uebersichtliche Anzahl an Aktien er-
 moeglicht es dem Fondsmanagement der MK eigenen Angaben nach,
 gezielte Unter- bzw. Uebergewichtungen gegenueber dem Global
 Titans einzugehen.

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15. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
 tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
 bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
 dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
 das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
 oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
 tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
 Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
 mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
 Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgemei-
 ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
 Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Wei-
 terhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
 der sich im Besitz von Wertpapieren befinden, ueber die wir im
 Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten.
 Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
 Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
 Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
 Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.
 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.


 www.aktienservice.de

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20.01.02 13:58
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