Internationale Polizeiaktion gegen Verbreiter von Kinderpornografie im Internet
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. melden einen Erfolg beim Vorgehen gegen die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet: Seit heute Morgen um sechs Uhr werden in ganz Deutschland 36 Wohnungen und Arbeitstätten von 31 Beschuldigten durchsucht. Die Maßnahmen an 28 Orten in 10 Bundesländern sind Teil eines Einsatzes, der zeitgleich in England, den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Italien und Spanien stattfindet. Europol übernahm die europaweite Koordination des Verfahrens mit dem Operationsnamen "Twins".
Auf die Spur der Kinderporno-Verbreiter kam die Polizei bereits vor einem Jahr in Schweden. Wie immer in Fällen von Internet-Kriminalität mussten die Nachforschungen schnell auch auf andere Staaten ausgedehnt werden. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liege in Deutschland. Seit Anfang 2002 steht fest, dass die meisten der Tatverdächtigen, die zum Zweck des Tausches von kinderpornografischen Materialien Internet-Foren (Bulletin Board Systems) gegründet haben, von Deutschland aus agieren.
Trotz umfangreicher Verschleierungsmaßnahmen der Täter gelang es, insgesamt 50 Personen weltweit als Teilnehmer an den pädophilen Tauschzirkeln zu identifizieren. Bereits die international koordinierten Maßnahmen gegen Verbreiter von Kinderpornografie im Internet unter den Bezeichnungen "Cathedral" (02.09.1998), "Nadelöhr" (14.11.2001) und "Artus" (20.03.2002) seien das Ergebnis langwieriger Ermittlungen gewesen. (as)
Gruß Pichel
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. melden einen Erfolg beim Vorgehen gegen die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet: Seit heute Morgen um sechs Uhr werden in ganz Deutschland 36 Wohnungen und Arbeitstätten von 31 Beschuldigten durchsucht. Die Maßnahmen an 28 Orten in 10 Bundesländern sind Teil eines Einsatzes, der zeitgleich in England, den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Italien und Spanien stattfindet. Europol übernahm die europaweite Koordination des Verfahrens mit dem Operationsnamen "Twins".
Auf die Spur der Kinderporno-Verbreiter kam die Polizei bereits vor einem Jahr in Schweden. Wie immer in Fällen von Internet-Kriminalität mussten die Nachforschungen schnell auch auf andere Staaten ausgedehnt werden. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liege in Deutschland. Seit Anfang 2002 steht fest, dass die meisten der Tatverdächtigen, die zum Zweck des Tausches von kinderpornografischen Materialien Internet-Foren (Bulletin Board Systems) gegründet haben, von Deutschland aus agieren.
Trotz umfangreicher Verschleierungsmaßnahmen der Täter gelang es, insgesamt 50 Personen weltweit als Teilnehmer an den pädophilen Tauschzirkeln zu identifizieren. Bereits die international koordinierten Maßnahmen gegen Verbreiter von Kinderpornografie im Internet unter den Bezeichnungen "Cathedral" (02.09.1998), "Nadelöhr" (14.11.2001) und "Artus" (20.03.2002) seien das Ergebnis langwieriger Ermittlungen gewesen. (as)
Gruß Pichel