Der Chipriese Intel [Nasdaq: INTC ] hat am Donnerstagabend rund 6 Prozent an Wert verloren und bei 15,97 Dollar auf dem niedrigsten Stand seit dem 13.Februar geschlossen. Alleine im nachbörslichen Handel verbuchten die Titel ein Minus von 4,4 Prozent.
Auslöser der von Marktbeobachtern als "zeitweise panikartig" bezeichneten Verkäufe war eine Umsatzwarnung des Konzerns kurz nach Handelsende. Wegen der unerwartet schwachen Nachfrage nach Flash Speichern für Handys reduzierte die Firma ihre Umsatzprognose für das aktuelle erste Quartal von 6,5 bis 7,0 Milliarden Dollar auf 6,6 bis 6,8 Milliarden.
Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte Intel Umsätze von 6,8 Milliarden Dollar verbucht.
"Wir haben bislang keine Anzeichen dafür ausmachen können, dass sich die Industrie erholt", sagte Intels Finanzvorstand Andy Bryant während einer Analystenkonferenz.
Analysten verstehen die Welt nicht mehr
Wegen der marktbeherrschenden Stellung wird die Geschäftsentwicklung bei Intel von Analysten sehr genau beobachtet. Die Experten nutzen die Firma als Stimmungsbarometer für die gesamte Chipbranche.
Wie die Verantwortlichen am Abend sagten, laufe das Geschäft mit Mikroprozessoren tendenziell besser als erwartet. Knackpunkt sei jedoch die geringe Nachfrage nach Flash Speichern. Die Mini-Gedächtnisse werden vor allem in Handys, digitalen Kameras und MP3-Playern verbaut. Ende letzten Jahres hatte Intel die Preise für Flash Speicher wegen der großen Nachfrage noch kräftig angehoben.
Die Analysten zeigten Unverständnis für die Reaktion der Anleger: "Ich hab keine Ahnung, warum der Markt derartig massiv auf die Nachricht reagiert", sagte John Geraghty. "Die Korrektur der Prognosen ist minimal und liegt außerdem im Rahmen dessen, was von uns (den Analysten) ohnehin erwartet worden war."
Auslöser der von Marktbeobachtern als "zeitweise panikartig" bezeichneten Verkäufe war eine Umsatzwarnung des Konzerns kurz nach Handelsende. Wegen der unerwartet schwachen Nachfrage nach Flash Speichern für Handys reduzierte die Firma ihre Umsatzprognose für das aktuelle erste Quartal von 6,5 bis 7,0 Milliarden Dollar auf 6,6 bis 6,8 Milliarden.
Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte Intel Umsätze von 6,8 Milliarden Dollar verbucht.
"Wir haben bislang keine Anzeichen dafür ausmachen können, dass sich die Industrie erholt", sagte Intels Finanzvorstand Andy Bryant während einer Analystenkonferenz.
Analysten verstehen die Welt nicht mehr
Wegen der marktbeherrschenden Stellung wird die Geschäftsentwicklung bei Intel von Analysten sehr genau beobachtet. Die Experten nutzen die Firma als Stimmungsbarometer für die gesamte Chipbranche.
Wie die Verantwortlichen am Abend sagten, laufe das Geschäft mit Mikroprozessoren tendenziell besser als erwartet. Knackpunkt sei jedoch die geringe Nachfrage nach Flash Speichern. Die Mini-Gedächtnisse werden vor allem in Handys, digitalen Kameras und MP3-Playern verbaut. Ende letzten Jahres hatte Intel die Preise für Flash Speicher wegen der großen Nachfrage noch kräftig angehoben.
Die Analysten zeigten Unverständnis für die Reaktion der Anleger: "Ich hab keine Ahnung, warum der Markt derartig massiv auf die Nachricht reagiert", sagte John Geraghty. "Die Korrektur der Prognosen ist minimal und liegt außerdem im Rahmen dessen, was von uns (den Analysten) ohnehin erwartet worden war."