Zum Erfolg verdammt
Inside: Lanxess
Realistisch betrachtet waren die Erfolgsaussichten nahe null, als der Leverkusener Chemiekonzern Lanxess vor zwei Jahren von seiner damaligen Mutter Bayer in die Eigenständig entlassen wurde. Doch die Sanierungsarbeit von Konzern-Chef Axel Claus Heitmann zahlte sich aus. Mittlerweile kann sich das Unternehmen wieder höhere Ziele stecken.
DÜSSELDORF. 70 Prozent des Geschäfts warfen keinen Gewinn ab, eine Beschäftigungsgarantie verhinderte den dringend erforderlichen Abbau von Arbeitsplätzen. Obendrein fand Lanxess-Chef Axel Claus Heitmann 1,2 Milliarden Euro Schulden vor.
Lanxess heute: 500 Millionen Euro Schulden hat Heitmann abgebaut und die Profitabilität um mehr 200 Millionen Euro gesteigert. Auch an der Börse macht Lanxess nach schwachem Start mittlerweile eine gute Figur. Seit Anfang 2005 hat sich der Aktienkurs mehr als verdoppelt und damit nicht nur die einstige Mutter, sondern auch die meisten Konkurrenten klar abgehängt.
Heitmann hat den Firmennamen Lanxess, eine Mischung aus dem französischen Wort „lancer“, in Gang bringen, und dem englischen „success“, Erfolg, schon richtig interpretiert: Lanxess ist zum Erfolg verdammt, um beim nächsten zyklischen Abschwung nicht gleich wieder in Bedrängnis zu geraten. Denn noch immer werfen 45 Prozent des 7,2 Milliarden Euro Umsatz umfassenden Geschäfts keinen ausreichenden Profit ab.
Inside: Lanxess
Realistisch betrachtet waren die Erfolgsaussichten nahe null, als der Leverkusener Chemiekonzern Lanxess vor zwei Jahren von seiner damaligen Mutter Bayer in die Eigenständig entlassen wurde. Doch die Sanierungsarbeit von Konzern-Chef Axel Claus Heitmann zahlte sich aus. Mittlerweile kann sich das Unternehmen wieder höhere Ziele stecken.
DÜSSELDORF. 70 Prozent des Geschäfts warfen keinen Gewinn ab, eine Beschäftigungsgarantie verhinderte den dringend erforderlichen Abbau von Arbeitsplätzen. Obendrein fand Lanxess-Chef Axel Claus Heitmann 1,2 Milliarden Euro Schulden vor.
Lanxess heute: 500 Millionen Euro Schulden hat Heitmann abgebaut und die Profitabilität um mehr 200 Millionen Euro gesteigert. Auch an der Börse macht Lanxess nach schwachem Start mittlerweile eine gute Figur. Seit Anfang 2005 hat sich der Aktienkurs mehr als verdoppelt und damit nicht nur die einstige Mutter, sondern auch die meisten Konkurrenten klar abgehängt.
Heitmann hat den Firmennamen Lanxess, eine Mischung aus dem französischen Wort „lancer“, in Gang bringen, und dem englischen „success“, Erfolg, schon richtig interpretiert: Lanxess ist zum Erfolg verdammt, um beim nächsten zyklischen Abschwung nicht gleich wieder in Bedrängnis zu geraten. Denn noch immer werfen 45 Prozent des 7,2 Milliarden Euro Umsatz umfassenden Geschäfts keinen ausreichenden Profit ab.
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