Zumindest sind wir wieder soweit wie vor fünf Jahren. Schön für diesen Börsenaspiranten:
Die Stadiondiskussion in München nimmt kein Ende. Der geplante Großumbau des Olympiastadions droht jetzt wieder zu scheitern. Die Architekten haben sich am Mittwoch überraschend gegen den 400 Millionen Mark teuren Umbau der weltberühmten Arena ausgesprochen. Damit ist es fraglicher denn je, ob München als Austragungsort bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Frage kommt. Die bayerische Landeshauptstadt hatte sich unter anderem für das Eröffnungsspiel beworben.
"Die Münchner sind gefordert, wenn man sich nicht blamieren will. Und man blamiert sich unsterblich, wenn man bei der WM 2006 nicht dabei ist", erklärte Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer, zugleich Präsident des WM-Organisationskomitees, in einem Interview mit Premiere World. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) äußerte am Donnerstag ebenfalls bereits seine Zweifel an München als Spielort.
Nach jahrelangen Diskussionen hatten sich die Stadt München, der Freistaat Bayern und die beiden Münchner Vereine FC Bayern und TSV 1860 im Oktober eigentlich auf das so genannte "Konsens-Modell" geeinigt. Das sah unter anderem einen Umbau der Arena in ein reines Fußball-Stadion vor. Nun wird die von den Vereinen bereits strikt abgelehnte "Billig-Variante" wieder als Alternative gehandelt. Dabei soll die Zeltdach-Arena für 170 Millionen Mark WM-tauglich gemacht werden, der Charakter eines Leichtathletik-Stadions bliebe
Die Stadiondiskussion in München nimmt kein Ende. Der geplante Großumbau des Olympiastadions droht jetzt wieder zu scheitern. Die Architekten haben sich am Mittwoch überraschend gegen den 400 Millionen Mark teuren Umbau der weltberühmten Arena ausgesprochen. Damit ist es fraglicher denn je, ob München als Austragungsort bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Frage kommt. Die bayerische Landeshauptstadt hatte sich unter anderem für das Eröffnungsspiel beworben.
"Die Münchner sind gefordert, wenn man sich nicht blamieren will. Und man blamiert sich unsterblich, wenn man bei der WM 2006 nicht dabei ist", erklärte Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer, zugleich Präsident des WM-Organisationskomitees, in einem Interview mit Premiere World. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) äußerte am Donnerstag ebenfalls bereits seine Zweifel an München als Spielort.
Nach jahrelangen Diskussionen hatten sich die Stadt München, der Freistaat Bayern und die beiden Münchner Vereine FC Bayern und TSV 1860 im Oktober eigentlich auf das so genannte "Konsens-Modell" geeinigt. Das sah unter anderem einen Umbau der Arena in ein reines Fußball-Stadion vor. Nun wird die von den Vereinen bereits strikt abgelehnte "Billig-Variante" wieder als Alternative gehandelt. Dabei soll die Zeltdach-Arena für 170 Millionen Mark WM-tauglich gemacht werden, der Charakter eines Leichtathletik-Stadions bliebe