wahrscheinlich ist es nicht so einfach. vor 10 jahren, als wir begannen, in die dot.com-blase reinzulaufen, nahm die zahl der fusionen und übernahmen von jahr zu jahr zu. die unternehmen haben damals teure übernahmen mit ihren eigenen, hoch bewerteten aktien, finanziert oder vorher schnell eine ke durchgeführt. im gegensatz dazu können sich die unternehmen heute aus der oftmals prall gefüllten portokasse bedienen.
also, welche (schnell)schlüsse lassen sich aus der derzeitigen aktivität ziehen? cash bleibt cash, würden die unternehmen also erwarten, dass eine korrektur am aktienmarkt einsetzt, hätten sie es mit übernahmen doch nicht so eilig. also erwarten die unternehmen im allgemeinen weiter steigende gewinne, sie sind also geneigt, die kurse ihrer übernahmeziele nicht noch weiter davonziehen zu lassen und zu reagieren. auf signifikante korrekturen zu warten, die dann so vielleicht nicht eintreten, kann teuer werden (nicht nur für uns).
mein fazit: die ampeln stehen erstmal weiter auf grün.
Gruß, weitweg
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I have bad and good news for you, the bad one is: time flies! The good one is: you are the pilot!