B Ö R S E N G A N G
Ikea entdeckt die Möglichkeiten
Das schwedische Möbelhaus Ikea bricht mit einer ehernen Tradition. Nach 58 Jahren könnten jetzt erstmals Teile des Unternehmens an die Börse gehen.
Ikea-Markt in Wiesbaden: Deutschland ist die wichtigste Umsatzquelle
Stockholm - Der 75-jährige Gründer des Möbelkonzerns, Ingvar Kamprad, sagte bei einem Wirtschaftstreffen in Göteborg, man erwäge, Aktien für den Immobilienzweig der Ikea oder die Industriegruppe Swedwood auszugeben. Das berichtet die schwedische Zeitung "Dagens Industri". Auch der Börsengang des Finanzhauses Ikanobank, das Ikea und der Familie Kamprad gemeinsam gehört, sei möglich.
Der Kern des Unternehmens, die internationale Möbelkette mit 140 Häusern in 22 Ländern, soll laut Kamprad aber keinesfalls durch Aktienausgaben geöffnet werden.
Mit seinen Möbelhäusern, die es seit 1998 auch in China und seit 2000 auch in Russland gibt, setzte Ikea im letzten Jahr 22 Milliarden Mark (100 Milliarden Kronen) um. 22 Prozent des Umsatzes fiel in Deutschland an, das damit das wichtigste Absatzland für die Schweden ist.
Das persönliche Vermögen der Familie Kamprad, die in der Schweiz lebt, wird auf 65 Milliarden Mark (300 Milliarden Kronen) geschätzt. Kamprad hatte die Firma 1943 gegründet und ihren Erfolg immer wieder damit erklärt, dass Ikea nicht von Aktionären unter kurzfristigen Erfolgsdruck gesetzt wird. Bisher wird das Unternehmen ausschließlich in der Form einer stark verschachtelten Stiftung geführt.
Ikea entdeckt die Möglichkeiten
Das schwedische Möbelhaus Ikea bricht mit einer ehernen Tradition. Nach 58 Jahren könnten jetzt erstmals Teile des Unternehmens an die Börse gehen.
Ikea-Markt in Wiesbaden: Deutschland ist die wichtigste Umsatzquelle
Stockholm - Der 75-jährige Gründer des Möbelkonzerns, Ingvar Kamprad, sagte bei einem Wirtschaftstreffen in Göteborg, man erwäge, Aktien für den Immobilienzweig der Ikea oder die Industriegruppe Swedwood auszugeben. Das berichtet die schwedische Zeitung "Dagens Industri". Auch der Börsengang des Finanzhauses Ikanobank, das Ikea und der Familie Kamprad gemeinsam gehört, sei möglich.
Der Kern des Unternehmens, die internationale Möbelkette mit 140 Häusern in 22 Ländern, soll laut Kamprad aber keinesfalls durch Aktienausgaben geöffnet werden.
Mit seinen Möbelhäusern, die es seit 1998 auch in China und seit 2000 auch in Russland gibt, setzte Ikea im letzten Jahr 22 Milliarden Mark (100 Milliarden Kronen) um. 22 Prozent des Umsatzes fiel in Deutschland an, das damit das wichtigste Absatzland für die Schweden ist.
Das persönliche Vermögen der Familie Kamprad, die in der Schweiz lebt, wird auf 65 Milliarden Mark (300 Milliarden Kronen) geschätzt. Kamprad hatte die Firma 1943 gegründet und ihren Erfolg immer wieder damit erklärt, dass Ikea nicht von Aktionären unter kurzfristigen Erfolgsdruck gesetzt wird. Bisher wird das Unternehmen ausschließlich in der Form einer stark verschachtelten Stiftung geführt.