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I N T E R N E T A K T I E N - N e w s l e t t e r
2. Jahrgang - Ausgabe 84 (20.08.2001)
Erscheinungsweise: E-Mail, woechentlich zwischen Montag 16
Uhr und Dienstag 14 Uhr (keine Gewaehr), Abonnenten: 41.108
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I N H A L T
MARKTUMFELD & KONJUNKTUR
1. EDITORIAL / Marktkommentar, Inhalt, Ausblick
2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
3. KONJUNKTUR * MARKTSENTIMENT * BOERSENAUSBLICK
MOMENTANALYSEN & HANDELSANREGUNGEN
4. NEWS-FLASH / wichtige Kurzmeldungen & SEKTORfokus
5. SEPRACOR / anstehende Neubewertung & Blockbuster-Potential
6. CITRIX / ungeachtet Branchensituation stabile Entwicklung
TERMINE & STATISTIK & HINWEISE
7. US-TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
8. US-RATING-Veraenderungen / Upgrades and Downgrades
9. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
10. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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1. EDITORIAL / Marktkommentar, Inhalt, Ausblick
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Liebe Leserinnen und Leser,
nachdem die US-Maerkte in den letzten Wochen abermals deutlich
unter Druck gerieten, scheint fraglich, inwiefern und ob Alan
Greenspan den Maerkten auf der FOMC-Sitzung am Dienstag Impulse
vermitteln kann. Zu vertrackt erscheint derzeit die Marktlage.
Warum die Maerkte ungeachtet besser als erwartet ausgefallener
Konjunkturdaten in der letzten Woche dennoch weiter baissierten,
lesen Sie unter Menuepunkt 3...
Und nun wuenschen wir unseren Lesern viel Erfolg bei Ihren Dis-
positionen und viel Spass beim Lesen der aktuellen Ausgabe des
US-Aktien-Newsletters.
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2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
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Index 17.08. % Vorwoche 12-M.hoch % AT-Hoch % 2001
DJIA 10.240 -1,65 % 11.401 -12,8 % - 5,0 %
NASDAQ 1.867 -4,50 % 4.259 -63,7 % -24,9 %
DAX 30 5.222 -4,01 % 7.456 -35,5 % -18,8 %
NEMAX ALL 1.107 -6,20 % 5.861 -87,1 % -59,8 %
EUROSTOXX 50 3.759 -1,80 % 5.398 -31,9 % -21,1 %
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3. KONJUNKTUR * MARKTSENTIMENT * BOERSENAUSBLICK
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In der abgelaufenen Boersenwoche mussten die US-Maerkte zum Teil
substanzielle Abschlaege hinnehmen, obgleich die in der letzten
Woche an der Wall Street veroeffentlichten Konjunkturdaten ueber-
wiegend besser als erwartet ausfielen. Dies koennte unserer Ein-
schaetzung nach eine zaghaft einsetzende Stabilisierung der US-
Konjunktur auf niedrigem Niveau signalisieren.
So verbesserte sich als ein Beispiel von vielen unter anderem
auch der am Freitag veroeffentlichte, von der Uni Michigan be-
rechnete Index der Verbraucherstimmung im August nach auf 93,5
nach 92,5 im Vormonat Juli. Wirtschaftsexperten hatten lediglich
mit einen Wert von 92,5 gerechnet. Den zunehmend depressiven Ak-
tienmaerkten kann dies im fortgesetzten Baisse-Stadium jedoch
noch keine Impulse vermitteln, da Marktteilnehmer in den
letzten Monaten zu sehr enttaeuscht wurden:
Kurze Aufwaertsphasen erwiesen sich spaetenstens nach zwei Wochen
- meist jedoch bereits nach wenigen Tagen - als klassische Bul-
lenfallen. Auch die US-Konjunkturdaten signalisierten bereits
mehrfach zaghafte Stabilisierungstendenzen, was sich alsbald je-
doch stets als nicht nachhaltig genug herausstellte.
Vor diesem Hintergund ist es keineswegs verwunderlich, dass
Marktteilnehmer der juengsten Negativ-Nachrichten auf Unterneh-
mensseite mehr Gewicht einraeumten als den zaghaft positiven
Wirtschaftsindikatoren.
Doch diese beginnende Schere oder Differenzentwicklung zwischen
Wirtschaftsindikatoren und Unternehmensergebnissen/Ausblicken ist
ebenso typisch fuer das bevorstehende Ende der Aktienmarktbaisse
wie im Maerz 2000 die gleiche Fehlentwicklung (damals steigende
Unternehmensergebnisse bei schlechteren Konjunkturdaten) das Ende
der Hausse anzeigte. Bevor diese Differenzentwicklung sich jedoch
am Aktienmarkt entsprechend niederschlaegt, wird die Uebertrei-
bung sowohl nach unten als auch nach oben hin extrem manifes-
tiert.
Aufgrund dieser marktpsychologisch bedingten Uebertreibungsphase,
deren Tiefstpunkt eine Stabilisierung mit nachfolgender Trendwen-
de signalisiert, rechnen wir damit, dass ein merklich verbesser-
tes Sentiment an den Aktienmaerkten erst im Laufe des ersten
Halbjahrs 2002 aufkommt. Bis dahin sehen wir weiterhin latentes
Abwaertspotential. Die eingangs dokumentierte Endphase der Ueber-
treibung koennte durchaus zu Indexstaenden im DJIA von unter
9.000 und im NASDAQ von unter 1.500 fuehren.
Man beruecksichtige hierbei dass der DJIA bei 9.000 Punkten le-
diglich 24% unter Hoechststand verkehren wuerde, was in Anbe-
tracht der drastisch verschlechterten konjunkturellen Rahmenbe-
dingungen sicherlich nicht als ueberzogen betrachtet werden kann.
Dass der DJIA im laufenden Jahr also die 9.000-Punktemarke unter-
schreitet, halten wir auch aufgrund fundamentaler Aspekte keines-
wegs fuer undenkbar:
Wir gehen davon aus, dass die Gewinne der S&P 500- Unternehmen im
ersten Quartal 2002 um rund 22% unter dem ersten Quartal 2000
liegen werden - dem Quartal, in dem der DJIA seinen Hoechststand
markierte. Im Rahmen der abgelaufenen Berichtssaison wurde be-
reits ersichtlich, dass sich die Gewinne der S&P 500-Unternehmen
im Vergleich zu den Vorjahreswerten um rund 18% ermaessigten. In
bewertungstechnischer Hinsicht saehen sich die S&P 500-Unterneh-
men also ungeachtet deutlicher Abschlaege nahezu gleich bewertet,
als zu Hausse-Zeiten.
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Deutschland ist einer der bedeutendsten Rohstoffimporteure
auf der Welt, deutsche Firmen sind fuehrend in der Bergbau-
technologie - dennoch gibt es von Deutschland aus keine
unternehmerischen Bergbaufirmen mehr - die Zaruma Resources
Inc. moechte das aendern. Die Idee einer deutschen Bergbau-
gesellschaft mit internationaler Ausrichtung stammt von
dem deutschen Diplom Geologen Dr. Thomas Utter (51),
Honorarprofessor an der Universitaet Darmstadt. Als Prae-
sident & CEO der Gesellschaft bringt Utter mehr als 25 Jahre
Berufserfahrung als Wirtschafts-Geologe fuer internationale
Rohstoffunternehmen mit. Aufgrund langjaehrig gewachsener
Beziehungen zu Geschaeftspartnern in den Rohstoffmaerkten
Norwegen und Kanada hat Utter Topmanager aus der Branche
fuer den Board of Directors von Zaruma gewinnen koennen.
Im Weltvergleich gehoert Zaruma zu den kleineren sich ent-
wickelnden "Junior Bergbaugesellschaften". Seit 1998 haben
sich die Vermoegenswerte der Zaruma von 0,6 Millionen US-
Dollar auf 5,7 Millionen US-Dollar erhoeht. Für Zaruma
sprechen nicht nur die erstklassigen Gold- und Kupferlager-
staetten in Mexiko und Venezuela, sondern auch die guensti-
gen Produktionsbedingungen in den beiden Laendern.
Die Zaruma Resources Inc. (WKN 886597) ist an der Boerse in
Toronto und in Frankfurt notiert. Die Aktien sind mit ueber
3.000 Aktionaeren breit gestreut. 83 Prozent liegen bei An-
legern in Norwegen. Der Rest verteilt sich auf Nordamerika,
ueberwiegend Kanada. Die derzeitige Kapitalerhoehung ist
speziell für deutsche Anleger gedacht. Die Zaruma emittiert
4.000.000 Stammaktien zum Preis von 0,20 Euro. Der Erwerb
der Aktien ist ueber die Boerse Frankfurt moeglich.
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4. NEWS-FLASH / wichtige Kurzmeldungen & Sektorfokus
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PC- & HALBLEITERSEKTOR - INTEL, MAXIM, ANALOG DEV.
Bei den Einzelwerten hatten Marktteilnehmer wie bereits angedeu-
tet in der letzten Woche viele Negativ-Nachrichten zu verdauen.
So litt INTEL unter dem wenig erbaulichen Geschaeftsausblick von
DELL, dem weltweit groessten Computervermarkter. Die Korrelation
ist einfach: sinkt die PC-Nachfrage, wirkt sich dies direkt auf
die Umsaetze bei PC-Chips und somit auf das INTEL-Ergebnis aus.
Vor diesem Hintergrund zeigten sich die PC-affinen Werte am letz-
ten Freitag besonders belastet. Immerhin stellt der weitreichende
Sektor der PC-affinen Werte den Hauptbestandteil der New Economy
dar. Hinzu kam am Freitag eine Gewinnwarnung von Analog Devices
sowie eine Umsatzwarnung des Konkurrenten MAXIM INTEGRATED, wel-
che das Marktsentiment fuer den gesamten Halbleitersektor merk-
lich verschlechterten.
DELL MIT WENIG ERBAULICHEM GESCHAEFTSAUSBLICK
Der weltweit groesste Computer-Hersteller und -Vermarkter Dell
gab am letzten Freitag bekannt, dass man im dritten Quartal mit
einem Umsatzrueckgang um fuenf Prozent auf rund 7,22 Mrd USD
rechnet. Das Papier gab daraufhin rund 7% ab. Verglichen mit dem
Tiefststand konnte das Papier zuvor im laufenden Jahr gegen den
Markttrend nahezu 40% zulegen.
MICROSOFT-SENTIMENT KURZFRISTIG VERSCHLECHTERT
Auch Microsoft geriet im Wochenverlauf und speziell am letzten
Freitag unter Druck, da die Klage des weltgroessten Softwarekon-
zerns auf Verschiebung des Verfahrens zur Strafbemessung im lau-
fenden Kartellrechtsprozess abgelehnt wurde. Wesentlich schwer-
wiegender ist in diesem Zusammenhang die Frage, inwiefern Micro-
soft den Termin zur Markteinfuehrung des neuen Betriebssystems
XP, von dem man sich wichtige Umsatzimpulse erhofft, einhalten
kann.
BIOTECH-SEKTOR/MEDIZINTECHNIK MIT RELATIVER STAERKE
In den vergangenen Wochen und insbesondere am letzten Freitag
baute der Biotech-Sektor wieder relative Staerke auf. So scheint
der Biotech/Medizintechnik-Sektor derzeit der einzige Sektor
zu sein, bei dem die fundamentale Wachstumsstory noch intakt
ist. Vor diesem Hintergrund praesentierten sich BIOMET, CHIRON
und bspw. GENZYME vergleichsweise stabil. Dennoch gab es am
letzten Freitag auch hier noch Rueckschlaege, da das US-Invest-
menthaus SG COWEN bspw MILLENIUM PHARMA von strong buy auf buy
zurueckstuften, was fuer das entsprechende Papier einen Kursver-
lust von 8% nach sich zog.
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5. SEPRACOR / anstehende Neubewertung & Blockbuster-Potential
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Ein immenses Wachstum weist derzeit das NASDAQ-notierte Biotech-
nologie-Unternehmen SEPRACOR INC. (SEPR) auf. Insbesondere das
Sepracor-Praeperat Xopenenx zur Behandlung von Atemwegserkran-
kungen scheint am Markt hervorragend aufgenommen zu werden. So
verdoppelten sich allein im Juli die Neuverschreibungen. Aufgrund
des wie aufgefuehrt gerade in den letzten Wochen explodierenden
Wachstums, sowie im Hinblick auf die demnaechst erwartete Zulas-
sung des Antiallergikums Soltara, sehen wir weiteres Kurspoten-
tial.
Sollte Soltara die Zulassung erhalten - und es spricht derzeit
nichts dagegen, da die bereits fortgeschrittenen klinischen Test-
phasen bislang keinerlei Zweifel an Wirksamkeit und Vertraeglich-
keit aufkommen liessen - sehen wir das Unternehmen vor einer Neu-
bewertung stehen, denn Soltara ist unserer Einschaetzung nach ein
potentielles Blockbuster-Medikament. Mit Blockbuster werden Medi-
kamente bezeichnet, die ueber 1 MRD USD Umsatz im Jahr generie-
ren. Zusaetzlich eroeffnet die voraussichtlich demnaechst anste-
hende Zulassung von Estorra, einem Schlafmittel, weitere Umsatz-
potentiale.
Sepracor beschaeftigt derzeit 500 Mitarbeiter und verfolgt ein im
Biotechsektor mit Alleinstellungsmerkmalen behaftetes Geschaefts-
modell. So greift das Unternehmen bereits am Markt befindliche
Medikamente oder Wirkstoffe auf, verbessert die Effizienz des
Wirkstoffes oder befreit das Medikament von Nebenwirkungen, um es
in optimierter Form erneut auf den Markt zu bringen. Der Erfolg
des Geschaeftsmodells manifestierte sich in 2000 mit einem knapp
auf 85 Mio USD vervierfachten Umsatz.
In den ersten drei Monaten 2001 konnte das Unternehmen den Umsatz
im Vergleich zur bereits durch starkes Wachstum gepraegten Vor-
jahresperiode um 120% auf 34 Mio USD steigern, waehrend die Ver-
luste im Berichtszeitraum um 11% auf 48 Mio USD eingegrenzt wer-
den konnten. Im zweiten Quartal 2001 erhoehte sich der Verlust
zwar auf 37 Mio USD bzw. 48 Cents je Aktie (VJ EPS 43 Cents), je-
doch lag der Verlust deutlich unter den gemittelten Analysten-
schaetzungen in Hoehe von 89 Cents. Das Unternehmen praesentierte
somit einen Verlust, der nahezu um 50% besser als erwartet aus-
fiel. Gleichzeitig erhoehte sich der Umsatz auf 44 Mio USD (VJ:
34 Mio USD).
Insgesamt ist das Biotechunternehmen aus fundamentaler Hinsicht
zwar desastroes bewertet (hohe Verluste, Umsatzmultiple ueber
20), dennoch sehen wir in Anbetracht der kurz vor der Zulassung
stehenden Medikamente mit zum Teil Blockbuster-Potential, sowie
durch das recente Wachstum von Xopenenx, hoehere Chancen als Ri-
siken. Aufgrund der dargelegten Risiken kommt ein Engagement je-
doch lediglich fuer den spekulativen Anleger mit geringer Kapi-
talgewichtung und unter der Massgabe einer restriktiven Limit-
technik in Betracht.
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6. CITRIX / ungeachtet negativer Branchensituation stabil
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CITRIX SYSTEMS (CTXS) ist eines der wenigen High-Tech-Unternehmen,
das ungeachtet der desastroesen IT-Branchenkonjunktur derzeit ei-
ne stabile, positive Geschaeftsentwicklung vorweist. So praesen-
tierte das Unternehmen Ende Juli erfreuliche Geschaeftszahlen.
Citrix, die derzeit 1.400 Mitarbeiter beschaeftigt, erwirtschaf-
tete im 2. Quartal 2001 einen Umsatz von 147 Mio USD, was einer
Steigerung um 39% entspricht. Mit der gleichen Wachstumsrate
konnte das Ergebnis gesteigert werden, das EPS belief sich im Be-
richtszeitraum auf 19 Cents und lag damit 2 Cents ueber den
durchschnittlichen Analystenerwartungen.
Aufgrund des unerwartet erfreulichen Geschaeftsverlaufs ungeach-
tet der negativen Branchentendenz rechnen wir im laufenden Jahr
mit einem Umsatz von ca. 590 Mio USD und einem EPS in Hoehe von
0,73 USD. Im kommenden Jahr 2002 erwarten wir unter der Massgabe
einer im Jahresverlauf 2002 einsetzenden Konjunkturerholung ein
EPS von 0,91 USD. Somit halten wir den Wert mit einem 02e-KGV von
33 bei gegen den Markttrend positiver Gsechaeftsentwicklung - so-
wohl in Umsatz und Ertrag - sowie in Anbetracht der hohen Liqui-
ditaetsreserven von knapp 800 Mio USD, fuer attraktiv bewertet.
In gewisser Weise kommt Citrix der aktuelle Sparzwang der Unter-
nehmen sogar zu Gute, denn zum einen erzielen Kunden mit der
Citrix-Application-Software im Server-Bereich erhebliche Einspa-
rungspotentiale und zum anderen sind Kunden derzeit bestrebt, die
Effzienz der bereits getaetigten IT-Ausgaben zu erhoehen und
vollziehen somit verstaerkt den Upgrade-Prozess zu Windows 2000,
was bspw. MetaFrame zu Gute kommt. Ferner ist zu erwarten, dass
Citrix weiter von der Marketingkooperation mit AT&T profitieren
wird. Stabilisierend kommt auf Produktseite hinzu, dass sich
auch die Nachfrage nach Microsoft-Net-Servern derzeit vergleichs-
weise robust gestaltet. Ergebnisseitig sehen wir Potential durch
die voranschreitende Integration von Sequoia Software.
Vor dem Hintergrund des starken finanziellen Standings, der gegen
den Markttrend erfreulichen Geschaeftsentwicklung, der wie aufge-
fuehrt vielversprechenden Entwicklungsperspektiven sowie aufgrund
der fairen Fundamentalbewertung sehen wir in Citrix derzeit eine
der wenigen verantwortungsbewussten Investmentgelegenheiten an
der NASDAQ.
Ungeachtet dessen darf das Risiko der undifferenzierten Branchen-
solidaritaet nicht unberuecksichtigt bleiben, so dass ein Invest-
ment in Citrix ungeachtet der positiven Einzelindikation externe
Risiken beinhaltet, die derzeit kaum abgeschaetzt werden koennen
(Gesamtmarktverfassung). Engagements sollten daher nur mit ge-
ringer Kapitalgewichtung und unter der Massgabe einer restrikti-
ven Limittechnik eingegangen werden.
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7. US-TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
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MONTAG, 20. August
16:00 - Fruehindikatoren Juli
20:00 - Haushaltssaldo Juli
- Agilent Technologies Inc. Quartalszahlen
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- Toys"R"Us Inc. (ToysRUs, Toys R Us) Quartalszahlen
DIENSTAG, 21. August
15:00 - FOMC-Sitzung ( gegen 20:15 Uhr), Washington
Alliance Gaming Corp. Splittermin
Dime Community Bancshares Inc. Splittermin
ENZON INC. Quartalszahlen
Royal Bank of Canada Quartalszahlen
Saks Inc. Quartalszahlen
Staples Quartalszahlen
Target Corp Quartalszahlen
MITTWOCH, 22. August
Baltimore Technologies PLC Quartalszahlen
TD Waterhouse Group Inc. Quartalszahlen
DONNERSTAG, 23. August
- woechentliche Etstantraege auf Arbeitslosenhilfe
ADC Quartalszahlen
China Southern Quartalszahlen
K Mart Quartalszahlen
Koor Industries Ltd. Quartalszahlen
The Limited Inc. Quartalszahlen
United Visions Entertainment AG Quartalszahlen
FREITAG, 24. August
- Zahlen Neubauten
Annapolis National Bancorp. Inc. Splittermin
AsiaSat Quartalszahlen
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Bergen Brunsw. BBC Bear Stearns Buy Neutral
Biomet BMET Robertson Stephens Buy Mkt Perform
Comverse Tech CMVT Merrill Lynch NT Accum NT Neutral
DVI, Inc DVI CIBC Wrld Mkts Buy Hold
Four Seas. Htl FS Morgan Stanley Outperform Neutral
Kohl's Corp KSS Prudential Buy Hold
ScanSource SCSC Robert W. Baird Strong Buy Mkt Outp.
ScanSource SCSC Raymond James Strong Buy Buy
Tiffany & Co TIF CSFB Buy Hold
Urban Outf. URBN Wedbush Morgan Buy Hold
Alltel Corp AT Legg Mason Outperform Mkt Perf.
BJ Services BJS Morgan Stanley Strong Buy Neutral
Baker Hughes BHI Morgan Stanley Outperform Neutral
Cal Dive CDIS Morgan Stanley Strong Buy Outperform
Comverse Tech CMVT Goldman Sachs Recomm List Mkt Outp.
Cooper Cameron CAM Morgan Stanley Strong Buy Outperform
DQE Inc DQE Jefferies & Co Hold Sell
Dril-Quip DRQ Morgan Stanley Strong Buy Outperform
Ensco Intl ESV Morgan Stanley Outperform Neutral
Global Marine GLM Morgan Stanley Strong Buy Outperform
Kohl's Corp KSS Robert W. Baird Strong Buy Mkt Outp.
Limited Too TOO Jefferies & Co Buy Accumulate
Lincare Hold. LNCR Buckingham Res. Strong Buy Accumulate
London Pacific LDP Friedman Billings Buy Mkt Perf.
National-Oilw. NOI Morgan Stanley Outperform Neutral
Noble Drilling NE Morgan Stanley Strong Buy Outperform
Reliant Res RRI Jefferies & Co Buy Hold
Royal Caribb. RCL UBS Warburg Buy Hold
Ryder System R Morgan Stanley Outperform Neutral
Santa Fe Intl SDC Morgan Stanley Strong Buy Outperform
US Airways U ABN AMRO Hold Reduce
Weatherf. Intl WFT Morgan Stanley Strong Buy Outperform
DOWNGRADES
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Ballard Power BLDP Wedbush Morgan Sell Hold
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Dana Corp DCN CSFB Hold Buy
DeVRY DV W.R.Hambrecht Neutral Buy
DeVRY DV Barrington Res. Hold LT Buy
Dell Computer DELL Buckingham Res. Accumulate Strong Buy
Dura Automot. DRRA CSFB Hold Buy
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Gap Inc GPS CSFB Hold Buy
Gap Inc GPS Merrill Lynch NT Neutral NT Accum
Gap Inc GPS USB Piper Jaffray Neutral Buy
Genzyme Transg.GZTC SG Cowen Buy Strong Buy
Interwave Comm IWAV Banc of America SecMkt Perform Buy
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Wind River Sys WIND Needham & Co Hold Buy
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9. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgeme-
ine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Weit-
erhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
der sich im Besitz von Wertpapieren befinden, ueber die wir im
Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten.
Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.
Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.
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