Computergigant IBM hatte bei der Bekanntgabe seines Quartalsergebnisses am Dienstag nach US-Börsenschluss eine kleine Überraschung in petto: Mit 83 Cents Gewinn pro Aktie (Vorjahr 78 Cents) übertraf die Unternehmen die Prognose der Analysten um 5 Cents. Doch der Umsatz hat sich im Vorjahresvergleich negativ entwickelt: Mit 19,35 Millarden US-Dollar verlor Big Blue rund 5 Prozent; das Hardwaregeschäft ist um 12 Prozent geschrumpft. Durch den höheren Software-Anteil hat sich allerdings die durchschnittliche Marge verbessert. IBM hatte im Oktober mögliche Umsatzeinbußen infolge von Kaufzurückhaltung wegen des Jahr-2000-Problems angekündigt. (cp/ct) (cp/c't) Intel weiterhin äußerst profitabel
Produktionsprobleme und wachsender Druck vom Erzkonkurrenten AMD haben in der Quartalsbilanz von Intel kaum Spuren hinterlassen: Mit einem Gewinn von 88 Cents pro Aktie – 52 Prozent mehr als im Vorjahresquartal – übertraf der Marktführer die Erwartungen der Analysten von 69 Cents bei weitem. 17 Cents davon sind allerdings nicht auf reguläre Erträge, sondern auf eine Steuerersparnis zurückzuführen. Außerordentliche Belastungen durch Akquisitionen mindern den Gewinn pro Aktie auf 78 Cents.
Intel meldete 2,732 Milliarden Dollar Nettoertrag (Vorjahr 1,999 Milliarden) bei 8,021 Milliarden Dollar Umsatz (Vorjahr 7,103 Milliarden) – kaum ein anderes Unternehmen in der Hardwarebranche arbeitet so profitabel. "Die Nachfrage im ersten Quartal war stärker als erwartet und hat auch zu Beginn des zweiten Quartals angehalten", kommentierte Intel-Chef Craig Barrett. "Wir erwarten eine starke zweite Hälfte und beschleunigen unsere Investitionen in Kapazität, um dem künftigen Bearf gerecht zu werden." Die Liefersituation bleibe angespannt, fügte Barret hinzu, aber Intel rüste zur Zeit fünf Fertigungsstätten auf 0,18-Mikron-Technik um.
Die Bekanntgabe der stolzen Intel-Bilanz krönte den zweiten "Bullentag" in Folge, mit dem sich die Trendwende an der US-Hightech-Börse NASDAQ nach dem Desaster der vergangenen Woche manifestierte. Mit einem Rekordzuwachs von 254 Punkten erreichte der NASDAQ Composite Index wieder einen Stand von 3793. Die Intel-Aktie, die vergangene Woche bis auf 110 Dollar gefallen war, hatte schon am Vortag kräftig zugelegt und schloss am Dienstag bei 129 Dollar. (cp/c't)
Quelle: www.heise.de/ct
Produktionsprobleme und wachsender Druck vom Erzkonkurrenten AMD haben in der Quartalsbilanz von Intel kaum Spuren hinterlassen: Mit einem Gewinn von 88 Cents pro Aktie – 52 Prozent mehr als im Vorjahresquartal – übertraf der Marktführer die Erwartungen der Analysten von 69 Cents bei weitem. 17 Cents davon sind allerdings nicht auf reguläre Erträge, sondern auf eine Steuerersparnis zurückzuführen. Außerordentliche Belastungen durch Akquisitionen mindern den Gewinn pro Aktie auf 78 Cents.
Intel meldete 2,732 Milliarden Dollar Nettoertrag (Vorjahr 1,999 Milliarden) bei 8,021 Milliarden Dollar Umsatz (Vorjahr 7,103 Milliarden) – kaum ein anderes Unternehmen in der Hardwarebranche arbeitet so profitabel. "Die Nachfrage im ersten Quartal war stärker als erwartet und hat auch zu Beginn des zweiten Quartals angehalten", kommentierte Intel-Chef Craig Barrett. "Wir erwarten eine starke zweite Hälfte und beschleunigen unsere Investitionen in Kapazität, um dem künftigen Bearf gerecht zu werden." Die Liefersituation bleibe angespannt, fügte Barret hinzu, aber Intel rüste zur Zeit fünf Fertigungsstätten auf 0,18-Mikron-Technik um.
Die Bekanntgabe der stolzen Intel-Bilanz krönte den zweiten "Bullentag" in Folge, mit dem sich die Trendwende an der US-Hightech-Börse NASDAQ nach dem Desaster der vergangenen Woche manifestierte. Mit einem Rekordzuwachs von 254 Punkten erreichte der NASDAQ Composite Index wieder einen Stand von 3793. Die Intel-Aktie, die vergangene Woche bis auf 110 Dollar gefallen war, hatte schon am Vortag kräftig zugelegt und schloss am Dienstag bei 129 Dollar. (cp/c't)
Quelle: www.heise.de/ct