Der Softwarehersteller I2 Technologies geht am Freitag als einer der Topperformer im Nasdaq100 aus dem Handel. Ein stattliches Plus von fast 11 Prozent steht
auf dem Kurszettel. Zwar kann man nicht sagen, dass damit die Talfahrt beendet ist. Doch die Zeichen stehen gar nicht so schlecht.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/31/12" style="max-width:560px" >
Der Blick auf den Kurzfristchart illustriert das Dilemma der Aktie. Sie unterliegt seit drei Monaten zwei hartnäckigen Abwärtstrendgeraden. Die jüngere der beiden
findet sich momentan bei 6,50 Dollar (gelb), die schon länger etablierte Trendlinie verläuft bei 11 Dollar (grün). Diese beiden Linien sind es, die die Anteile in den
Keller treiben. Es wird ganz deutlich, dass in diesem Chart die Bären das Sagen hatten und auch noch haben.
Da ! ist die Erholung von Freitag wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch ein Platzregen beginnt auch immer nur mit einem Tropfen. Die Konsolidierung
könnte sich zumindest bis zur gelben Trendgeraden fortsetzen. Auch wenn dann die Luft vermutlich schon dünn wird. Denn dort bildet die Abwärtslinie zusammen
mit einer horizontalen Hürde einen Kreuzwiderstand – ein schwer zu erklimmender Bereich. Weiterer Widerstand wartet dann um die Zonen von 8,20 Dollar, von
11,20 Dollar und von 12,75 Dollar.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/31/11" style="max-width:560px" >
Die Markttechnik spricht lediglich für kurzfristiges Potenzial. Der ProjectionOscillator sendet nämlich ein Kaufsignal. Da der Aroon allerdings einen Abwärtsmarkt
vermutet, sollte diesem Signal wenig Vertrauen geschenkt werden. Im Vordergrund steht vielmehr das Verkaufssignal im MACD. Die Umsätze sind bei steigenden
Kursen auch etwas lau. Bei einer gesunden Bodenbildung sollte das Volumen bei positiven Kursnotierungen stärker anziehen.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/31/11" style="max-width:560px" >
Es ist aber interessant, dass I2 den jüngsten Abwärtsschub bei einer alten Unterstützung aus dem Jahr 1997 gestoppt hat. Ein möglicher Punkt für die Trendwende?
Schwer zu sagen, aber diese Marke von 5 Dollar sollte auch weiterhin eine Funktion als Unterstützung er! füllen. Wird diese Zone jedoch unterschritten, eilt erst bei
3,25 Dollar Support zu Hilfe.
Fazit: Im Moment ist lediglich eine Reaktion hin zur kurzfristigen Abwärtsgerade (gelb) zu erwarten. Wird diese dann überwunden, ist das nächste Ziel bei der
nächsten Abwärtsgeraden zu definieren. Damit besteht die Chance einer nachhaltigen Bodenbildung. Erfolgt allerdings der Bruch der 5-Dollar-Marke, wird sich der
Abwärtsdruck weiter durchsetzen.
Die Analyse basiert auf den Kursen des Wertes an der Heimatbörse. Bei ausländischen Werten ist die Analyse auf die in Deutschland gehandelten Wertpapiere
übertragbar, da sich die Wertentwicklung an dem Basiswert orientiert. Durch Währungsschwankungen sowie eine geringere Liquidität kann es jedoch zu
Abweichungen kommen. Die Analyse wurde nach bestem Wissen erstellt, mögliche Irrtümer und Datenfehler können aber nicht ausgeschlossen werden. Zudem
wollen wir damit keine Kauf- oder Verkaufempfehlungen geben und äußern nur unsere weitestgehend subjektive Meinung zu der momentanen charttechnischen Situ!
ation einer Aktie.
Autor: Stefan Ochsenkühn
Schmuggler
auf dem Kurszettel. Zwar kann man nicht sagen, dass damit die Talfahrt beendet ist. Doch die Zeichen stehen gar nicht so schlecht.
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Der Blick auf den Kurzfristchart illustriert das Dilemma der Aktie. Sie unterliegt seit drei Monaten zwei hartnäckigen Abwärtstrendgeraden. Die jüngere der beiden
findet sich momentan bei 6,50 Dollar (gelb), die schon länger etablierte Trendlinie verläuft bei 11 Dollar (grün). Diese beiden Linien sind es, die die Anteile in den
Keller treiben. Es wird ganz deutlich, dass in diesem Chart die Bären das Sagen hatten und auch noch haben.
Da ! ist die Erholung von Freitag wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Doch ein Platzregen beginnt auch immer nur mit einem Tropfen. Die Konsolidierung
könnte sich zumindest bis zur gelben Trendgeraden fortsetzen. Auch wenn dann die Luft vermutlich schon dünn wird. Denn dort bildet die Abwärtslinie zusammen
mit einer horizontalen Hürde einen Kreuzwiderstand – ein schwer zu erklimmender Bereich. Weiterer Widerstand wartet dann um die Zonen von 8,20 Dollar, von
11,20 Dollar und von 12,75 Dollar.
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Die Markttechnik spricht lediglich für kurzfristiges Potenzial. Der ProjectionOscillator sendet nämlich ein Kaufsignal. Da der Aroon allerdings einen Abwärtsmarkt
vermutet, sollte diesem Signal wenig Vertrauen geschenkt werden. Im Vordergrund steht vielmehr das Verkaufssignal im MACD. Die Umsätze sind bei steigenden
Kursen auch etwas lau. Bei einer gesunden Bodenbildung sollte das Volumen bei positiven Kursnotierungen stärker anziehen.
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Es ist aber interessant, dass I2 den jüngsten Abwärtsschub bei einer alten Unterstützung aus dem Jahr 1997 gestoppt hat. Ein möglicher Punkt für die Trendwende?
Schwer zu sagen, aber diese Marke von 5 Dollar sollte auch weiterhin eine Funktion als Unterstützung er! füllen. Wird diese Zone jedoch unterschritten, eilt erst bei
3,25 Dollar Support zu Hilfe.
Fazit: Im Moment ist lediglich eine Reaktion hin zur kurzfristigen Abwärtsgerade (gelb) zu erwarten. Wird diese dann überwunden, ist das nächste Ziel bei der
nächsten Abwärtsgeraden zu definieren. Damit besteht die Chance einer nachhaltigen Bodenbildung. Erfolgt allerdings der Bruch der 5-Dollar-Marke, wird sich der
Abwärtsdruck weiter durchsetzen.
Die Analyse basiert auf den Kursen des Wertes an der Heimatbörse. Bei ausländischen Werten ist die Analyse auf die in Deutschland gehandelten Wertpapiere
übertragbar, da sich die Wertentwicklung an dem Basiswert orientiert. Durch Währungsschwankungen sowie eine geringere Liquidität kann es jedoch zu
Abweichungen kommen. Die Analyse wurde nach bestem Wissen erstellt, mögliche Irrtümer und Datenfehler können aber nicht ausgeschlossen werden. Zudem
wollen wir damit keine Kauf- oder Verkaufempfehlungen geben und äußern nur unsere weitestgehend subjektive Meinung zu der momentanen charttechnischen Situ!
ation einer Aktie.
Autor: Stefan Ochsenkühn
Schmuggler