Die Analysten der Sparkasse Bremen halten die Fresenius Medical Care-Aktien in ihrer Analyse vom 30.Juli für „Uninteressant“.
Die Zahlen des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) für das 2. Quartal lägen leicht unter den Erwartungen. Der Quartalsumsatz sei gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,4% auf 1,25 Mrd. Dollar gestiegen und der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe um 1% auf 170,4 Mio. Dollar zugelegt. Als Folge der schwächer als erwarteten Ergebnisentwicklung habe FMC seine Prognose für das Gesamtjahr 2002 gesenkt. Der Umsatz solle nur noch um 6% wachsen statt bisher 6% bis 9%. Der Gewinn nach Steuern solle 300 Mio. Dollar statt 350 Mio. Dollar betragen. Grund für die schwache Entwicklung seien Verzögerungen bei der Einführung von Einweg-Dialysatoren in den USA. Neben dem Ausbleiben von Umsatz würden sich auch die erhofften Kosteneinsparungen verzögern. Zusätzlich belaste die Wechselkursentwicklung und der wirtschaftliche Einbruch in Südamerika. Der Negativtrend bei FMC scheine angesichts der Prognosekürzung anzuhalten.
Tolle Analyse ... soso und das soll der Grund für diesen massiven Kursverlust sein?! Welcher Kurs lag denn als Basis dieser Bewertung zu Grunde?!
Manche Analysten sollten sich doch vielleicht zunächst einmal den aktuellen Kurs einer Aktie anschauen, bevor sie solch einen Müll zusammenschreiben ... sorry, aber irgendwie klingt das danach, dass hier einige für dumm verkauft werden sollen. Analysten sollten endlich für ihre Aussagen haftbar gemacht werden können - dann bleibt uns hoffentlich so einiges erspart!