Du machtest in einem Kommentar - irgendwo unten - die Bemerkung:
"An eine Rezession wird doch wohl niemand ernsthaft glauben ..."
Warum sollte man in seine Überlegungen - wie bei einem Schachspiel - nicht mehrere Möglichkeiten - also auch Rezessionüberlegungen einbeziehen und seine Handelstaktik auf ein eventuelles solches Negativszenario einstellen ?? Als Nichtschwimmer würdest Du doch auch nicht in den See springen, nur weil man Dir zuruft, daß Du eigentlich schwimmen kannst. Du würdest Dir zumindest einen Schwimmreifen umhängen, wenn man Dich zwingen würde, zu springen. - oder?
Versuche einmal die nachfolgende Betrachtung nachzuvollziehen:
Wer verdiente und verdient mit dem professionell verbreiteten Optimismus? Wer hatte, hat ein großes Interesse daran, die Anleger bei Laune zu halten? Was würde wohl passieren, wenn die von Dir erkannten Gruppen von Rezessionen und nicht von Hoffnung reden und schreiben würden ?
Fazit - diese Gruppen - ich bezeichne Sie als "die besser Informierten" würden weniger Geld verdienen, weil die Anleger ihre Taschen zumachen würden. Deshalb werden stets mehr optimistische, statt pessimistische Nachrichten die Runde machen, um gerade diesen Zustand zu vermeiden.
Die Anlegerschaft, der Mensch ist aus seiner Psyche heraus offener für positive Nachrichten.
Schlechte Nachrichten will er nicht hören, er lehnt Sie ab. Diese psychische Eigenschaft, verstärkt durch die Gier nach Geld wird knallhart ausgenutzt und ist der Grund dafür, daß die Anleger in Aktien oder aktienähnlichen Wertpapiere in den letzten 11/2 Jahren wie Kühe mit BSE zur Schlachtbank geführt wurden - nur sie wollten es und wollen es auch heute noch nicht wahrhaben und werden so weitermachen wie bisher ...
Versuche stets bei der Aktienanlage die gute, als auch die negative Möglichkeit in Deine Überlegungen und Dein Handeln einzubeziehen. Bleibe stets offen in b e i d e Richtungen und Du wirst sehen, Du wirst damit besser fahren.
Zum Schluß - ich habe es selber erlebt.
Ich hatte, als ich noch jung war weniger Geld und wollte mir einen für meinen alten VW-Käfer einen gebrauchten Motor in einer Werkstatt kaufen. Der Verkäufer erzählte mir mit schönen Worten, daß ich für wenig Geld einen tollen gebrauchten Motor erhalten würde. Ein hinzugekommener Freund des Verkäufer bestätigte mit salbungsvollen Worten die "Qualität" und ich kaufte den Motor mit Null-Ahnung und mit Gottvertrauen....
Der Motor klapperte nach dem Einbau, fraß auf 100 Kilometer 1 Liter Öl, lief nicht lange und ich war einer Erfahrung reicher ....
Vergleiche einmal diese Situation mit der Entwicklung einer "neuen Markt Aktie"
Fazit:
Blindes Vertrauen kostet Geld ..
Was der Probelauf für den Motor gewesen wäre, ist die Chartanalyse für den Aktienanleger.
Zur Börsensituation - Rezession ja/oder nein - beide(!!) Möglichkeiten könnten zutreffen.
Die Dow-Entwicklung wird es zeigen - die besser Informierten handeln ... kaufen bzw. verkaufen immer vor (!!!) Dir - Du wirst immer(!!) nachlaufen.
Zum Dow einmal 2 Charts
aktuell:
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Historie:
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MfG
MONG
"An eine Rezession wird doch wohl niemand ernsthaft glauben ..."
Warum sollte man in seine Überlegungen - wie bei einem Schachspiel - nicht mehrere Möglichkeiten - also auch Rezessionüberlegungen einbeziehen und seine Handelstaktik auf ein eventuelles solches Negativszenario einstellen ?? Als Nichtschwimmer würdest Du doch auch nicht in den See springen, nur weil man Dir zuruft, daß Du eigentlich schwimmen kannst. Du würdest Dir zumindest einen Schwimmreifen umhängen, wenn man Dich zwingen würde, zu springen. - oder?
Versuche einmal die nachfolgende Betrachtung nachzuvollziehen:
Wer verdiente und verdient mit dem professionell verbreiteten Optimismus? Wer hatte, hat ein großes Interesse daran, die Anleger bei Laune zu halten? Was würde wohl passieren, wenn die von Dir erkannten Gruppen von Rezessionen und nicht von Hoffnung reden und schreiben würden ?
Fazit - diese Gruppen - ich bezeichne Sie als "die besser Informierten" würden weniger Geld verdienen, weil die Anleger ihre Taschen zumachen würden. Deshalb werden stets mehr optimistische, statt pessimistische Nachrichten die Runde machen, um gerade diesen Zustand zu vermeiden.
Die Anlegerschaft, der Mensch ist aus seiner Psyche heraus offener für positive Nachrichten.
Schlechte Nachrichten will er nicht hören, er lehnt Sie ab. Diese psychische Eigenschaft, verstärkt durch die Gier nach Geld wird knallhart ausgenutzt und ist der Grund dafür, daß die Anleger in Aktien oder aktienähnlichen Wertpapiere in den letzten 11/2 Jahren wie Kühe mit BSE zur Schlachtbank geführt wurden - nur sie wollten es und wollen es auch heute noch nicht wahrhaben und werden so weitermachen wie bisher ...
Versuche stets bei der Aktienanlage die gute, als auch die negative Möglichkeit in Deine Überlegungen und Dein Handeln einzubeziehen. Bleibe stets offen in b e i d e Richtungen und Du wirst sehen, Du wirst damit besser fahren.
Zum Schluß - ich habe es selber erlebt.
Ich hatte, als ich noch jung war weniger Geld und wollte mir einen für meinen alten VW-Käfer einen gebrauchten Motor in einer Werkstatt kaufen. Der Verkäufer erzählte mir mit schönen Worten, daß ich für wenig Geld einen tollen gebrauchten Motor erhalten würde. Ein hinzugekommener Freund des Verkäufer bestätigte mit salbungsvollen Worten die "Qualität" und ich kaufte den Motor mit Null-Ahnung und mit Gottvertrauen....
Der Motor klapperte nach dem Einbau, fraß auf 100 Kilometer 1 Liter Öl, lief nicht lange und ich war einer Erfahrung reicher ....
Vergleiche einmal diese Situation mit der Entwicklung einer "neuen Markt Aktie"
Fazit:
Blindes Vertrauen kostet Geld ..
Was der Probelauf für den Motor gewesen wäre, ist die Chartanalyse für den Aktienanleger.
Zur Börsensituation - Rezession ja/oder nein - beide(!!) Möglichkeiten könnten zutreffen.
Die Dow-Entwicklung wird es zeigen - die besser Informierten handeln ... kaufen bzw. verkaufen immer vor (!!!) Dir - Du wirst immer(!!) nachlaufen.
Zum Dow einmal 2 Charts
aktuell:
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Historie:
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MfG
MONG