Harry Dent's neue Sau

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Libuda:

Harry Dent's neue Sau

5
22.08.09 12:06
Harry Dent’s neue Sau

die er durch das Weltdorf treibt, soll Werbung für sein neues Buch machen, das jetzt ein Kursziel von 4.000 vorsieht, nachdem sich das alte Buch mit dem zehnmal so hohen Kursziel 40.000 für 2009 logischerweise nicht mehr verkauft.

Wie andere Scharlatane auch reitet er jetzt auf der neuen Sau, dass alle Werte an Wert verlieren werden. Dass das Blödsinn ist, wenn keine deflationären Spiralen einsetzen, könnt Ihr leicht nachvollziehen, wenn Ihr ein klein wenig über die Wertbildung von Assets nachdenkt.

Ein Ansatz, um den Wert eines Gutes zu bestimmen, ist sein Wiederbeschaffungswert. Bei einem Unternehmen ist das nicht nur der Buchwert, also das Vermögen abzüglich der Schulden, sondern auch alle Ausgaben für Aktivitäten wie Forschung, Werbung, Programmierung, Organisation, die i.d.R. nicht auf der Aktivseite einer Bilanz auftauchen. Da diese Ausgaben heute bei fast allen Unternehmen größer sind als der Wert von Grundstücken und Gebäuden, Maschinen, Geschäftsausstattung, Rohstoffen, Waren und Forderungen, die allesamt auf der Aktivseite einer Bilanz sichtbar werden, ist der Wiederbeschaffungswert eines Unternehmens sehr viel größer als der Buchwert aus der Bilanz. Wenn heute aber sehr viel Unternehmen sogar noch unter diesem Buchwert bewertet werden oder nur wenig über dem Buchwert zeigt dies, dass Unternehmen heute krass unterbewertet sind. Bei Häusern ergibt sich der Wiederbeschaffungswert aus Baukosten und den Kosten für das Grundstück. Wenn wir einen Häuserüberschuss haben, wird eben dann nicht gebaut und die Käufer kaufen aus dem Bestand. Momentan sind wir in den USA wohl an dem Punkt angelangt, wo diese Häuser aus dem Bestand anfangen knapper zu werden - und damit kommt wieder der Wiederbeschaffungswert in Spiel. Da ich nicht von dramatischen Produktivitätssprüngen beim Hausbau ausgehe, werden die Werte von Häusern in den USA im Preis wohl kaum noch sinken.

Ein anderer Ansatz ist der Ertragswert. Hierbei diskontiert man mit einem Zinssatz alle zukünftigen Erträge auf den heutigen Zeitpunkt ab. Unterstellt man aus Vereinfachungsgründen die Summenformel der ewigen geometrischen Reihe, lassen sich hier Werte leicht bestimmen, wenn man davon ausgeht, dass die Zahlungen in Zukunft konstant sind. Ein Haus, das 10.000 Euro Ertrag abwirft, hat bei einem Zins von 5%, dem man im Hinterkopf hat, einen Wert von 200.000 Euro, bei einem Zins von 10% sind es nur 100.000: Wie ihr feststellen könnte spielt also der Diskontierungszins eine große Rolle. Bei Unternehmen kann man ähnlich argumentieren: Eine Aktie die 10 Euro Gewinn pro Aktie abwirft, müsste bei einem Kapitalmarktzins von 5% einen Wert von 200 Euro haben und bei einem Kapitalmarktzins von 10% einen Wert von 100 Euro. Allerdings ergibt sich bei Aktien und bei Häusern wohl auch (im Gegensatz zu festverzinslichen Wertpapieren) noch die Besonderheit, dass die Erträge von Jahr zu Jahr größer werden, sodass der Wert größer sein wird als 200 Euro bzw. 100 Euro. Auf der anderen Seite ist das Risiko bei Aktien auch größer als bei Festverzinslichen, so dass wir beim Diskontieren einen Zuschlag zum Zins erheben müssen. Ich will das jetzt nicht weiter fortführen, aber eines wird klar: Für die Bewertung von Vermögenswerten spielt der Kapitalmarktzins eine Rolle und wie sich die Gewinne entwickeln. Beim Kapitalmarktzins möchte ich das auf die Rolle der Entwicklung des realen Kapitalmarktzinsen begrenzen, womit ich die Inflation ausschließen will und nur den Einflüssen auf den Kapitalmarktzins Bedeutung einräumen will, die durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden. Auch hier lassen sich Zahlen, wie sie Dent und andere Scharlatane umherposaunen, nicht aus der Realität ableiten, eher das Gegenteil. Die realen Kapitalmarktzinsen sind niedrig wie selten und werden auf absehbare Zeit niedrig bleiben - und dazu passen eigentlich sehr viel höhere Vermögenswerte. Das war sicher auch der Grund für die Anpassung der Vermögenswerte Ende der 90er Jahre, die am Anfang absolut berechtigt war, aber dann in Übertreibungen endete. Und die niedrigen realen Kapitalmarktzinsen waren auch eine wichtige Ursache für die momentane Krise, denn Zockern waren die zu niedrig - und daher zockten sie.

Und damit sind wir beim Fazit: Das Streben nach höheren Bewertungen von Assets war aufgrund der gesunkenen realen Kapitalmarktzinsen vom Ansatz her richtig, wurde dann aber zweimal in falsche Richtungen hin übertrieben. Bekanntlich lernt man durch den Weg durch seine Irrtümer und man wird sich jetzt vermutlich auf den richtigen Weg zur Bewertung von Assets begeben: Bei den Häuserpreisen sind wir momentan bei den Wiederbeschaffungswerten oder noch knapp darunter, bei Aktien ist man dagegen im Schnitt weit von den Wiederbeschaffungspreisen entfernt. Bis Ende 2010 werden wir meines Erachtens aber dorthin kommen - dann geht es nur noch langsam aufwärts mit einem Prozentsatz aus Zielinflationsrate plus Steigerung der Produktivität.
Libuda:

Harte Fakten

 
22.08.09 12:16
finance.yahoo.com/real-estate/article/...ml?mod=realestate-buy
Libuda:

Zu Aktien postete Libuda bereits vor 2 Monaten

 
22.08.09 22:55
DAX-KGV in 2010 unter zehn   Libuda   20.06.09 15:36  
 
"Ein wichtiges Argument für die Fortsetzung des Aufwärtstrends sind die Gewinnschätzungen für die börsennotierten Unternehmen. Im Schlussquartal 2007 waren sie noch unrealistisch hoch, inzwischen sind sie sehr deutlich reduziert worden. Nach Berechnungen der Analysten der DZ Bank sind die Dax-Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr 2009 um 59% und diejenigen für 2010 um 42% gekürzt worden. Damit, so merken die Experten an, sei das Ausmaß der Gewinnrevisionen früherer Rezessionen deutlich übertroffen worden.
Ferner hat sich die Geschwindigkeit der Anpassungen deutlich verkleinert. Seit Beginn des aktuellen zweiten Quartals seien die Erwartungen für 2009 nur noch um 10% zurückgenommen worden. Für 2010 seien sie sogar stabil gehalten worden.

Hinzu kommt, dass das Bewertungsniveau für die deutschen Blue Chips nach wie vor recht günstig erscheint - zumindest, wenn man die Prognosen für 2010 zugrunde legt. Auf dieser Basis beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Dax entspannte 11,9. Zum Vergleich: Der langjährige Durchschnitt liegt bei einem KGV von 15,8. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass dieses historische Mittel auch durch die rasanten Haussen der vergangenen zwei Jahrzehnte stark mitgeprägt ist, die sich von der Entwicklung davor deutlich unterschieden.

(Börsen-Zeitung, 13.6.2009)"


Die Basis für diese Schätzungen sind eine U-förmige Erhölung und  Rückgang des BIP in 2009 um 6%. Da inzwischen aber alles auf ein V statt einem U hindeutet, werden die Gewinne sehr viel schneller wieder ansteigen und wir werden ein einstelliges KGV auf der Basis des heutigen Kursniveaus haben. Da einstellige KGV's bei den niedrigen Kapitalmarktzinsen, die nur unwesentlich steigen, keinen Bestand haben werden, wird der DAX relativ schnell auf 7.000 laufen
Libuda:

Warum Harry's Sau bald abnippelt

 
22.08.09 23:53
Produktivität - US-Produktivität wächst stärker als erwartet
11.08.2009 | 14:50 Uhr
Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Prozent an. Das war die stärkste Steigerung seit fast sechs Jahren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 5,5 Prozent prognostiziert, nachdem im ersten Quartal ein Plus von 0,3 Prozent ausgewiesen worden war.
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Produktivität hat sich im zweiten Quartal 2009 stärker als erwartet erhöht. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mit.

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Produktivität hat sich im zweiten Quartal 2009 stärker als erwartet erhöht. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mit.
Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Prozent an. Das war die stärkste Steigerung seit fast sechs Jahren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 5,5 Prozent prognostiziert, nachdem im ersten Quartal ein Plus von 0,3 Prozent ausgewiesen worden war.

Demnach wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um 6,4 Prozent an. Das war die stärkste Steigerung seit fast sechs Jahren. Volkswirte hatten im Vorfeld nur einen Anstieg um 5,5 Prozent prognostiziert, nachdem im ersten Quartal ein Plus von 0,3 Prozent ausgewiesen worden war.
Die Lohnstückkosten schrumpfen im Vorquartalsvergleich um 5,8 Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 2,7 Prozent im ersten Quartal. Die Prognose hatte auf ein Minus von 2,5 Prozent gelautet.

Die Lohnstückkosten schrumpfen im Vorquartalsvergleich um 5,8 Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 2,7 Prozent im ersten Quartal. Die Prognose hatte auf ein Minus von 2,5 Prozent gelautet.
Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (11.08.2009/ac/n/m)

Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (11.08.2009/ac/n/m)
Url zum Artikel: www.ad-hoc-news.de/...Wirtschaft-Boerse/Marktberichte/20424283
Trunkenbold:

@Libuda

 
23.08.09 12:26
Dents Buch "Der Jahrhundert-Boom" habe ich vor Jahren bis zur Hälfte gelesen und dann beiseitegestellt, weil mir da klar war, daß der Mann ein Spinner ist. Seine umgekehrte Tour mit Panikkursen, die er gerade fährt, ist genauso dämlich. Wer auf die Konjunkturdaten achtet, und sich entsprechend verhält, geht auf Nummer sicher.
Anti Lemming:

Eine etwas andere Sicht der harten Fakten

 
23.08.09 12:53
http://www.ariva.de/...tizykliker_Thread_t348181?page=288#jumppos7220

Darin geht es auch um realistische forward-KGVs für den SP-500.

Fazit: Der SP-500 dürfte in den nächsten Jahren um einen MIttelwert von ca. 850 schwanken. Die (volatile) Seitwärtsbewegung entspräche der der 1970-er Jahre.

Mein Beileid, Libuda ;-)

http://www.ariva.de/...wieder_steigen_t283343?pnr=5996702#jump5996702
Trunkenbold:

Bei der monetären Flutung

 
23.08.09 13:21
ist das eher unwahrscheinlich. Die vielen überschüssigen USD werden die Kurse schon treiben.
Libuda:

Was beim Wachsen alles passiert

 
23.08.09 16:39
Thomas Frickes Tagebuch aus der Welt der Wirtschaftswunder - über wunderbare Wachstumstrends, wundersame ökonomische Klischees und wundervolle wie verwunderliche Theorien

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Meine Welt von morgen: Hans Peter Grüner
10. August 2009 14:27 Uhr
Martin Kaelble Was kommt nach der Krise? Die FTD fragt prominente Ökonomen. Heute: Hans Peter Grüner (42). Der Ökonom ist Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim. Zu seinen Steckenpferden zählen unter anderem  Verteilungsfragen. Lesen Sie hier seinen kompletten Antwortbogen in Originallänge:

* Welche große Maßnahme würde die Klimakatastrophe am ehesten verhindern?

Eine globale Mindeststeuer auf CO2 Emissionen. Lokale Lösungen verschieben die Nachfrage in Billigsteuerländer ohne deutlich das Gesamtangebot zu begrenzen.

* Haben die USA als wirtschaftliche Weltmacht ausgedient?

Viele finden diese Frage interessant, weil sie denken, ein totalitärer Staat könnte zur führenden Wirtschaftsmacht aufsteigen. Totalitarismus und Wohlstand passen aber auf Dauer nicht zusammen. Die USA kombinieren Pluralismus, freie Märkte, hohe Militärausgaben und weltpolitische Erfahrung. Das Land wird weiter eine zentrale Rolle spielen. Die hausgemachte Ungleichheit ist das politische Hauptrisiko für die USA. Trotz Wirtschaftswachstums realisieren viele Haushalte seit 35 Jahren Mehreinkommen vor allem durch mehr Arbeitsangebot.

* Wird China 2020 die wirtschaftliche Weltmacht sein? Oder abgestürzt sein wie Japan und andere frühere Weltmachtkandidaten?

Wirtschaftlicher Wohlstand wird den Ruf nach politischer Freiheit verstärken. Ungleichheit und ethnische Konflikte sind ein Problem. Das birgt politische Risiken in sich.

* Was ist die radikalste Veränderung, die Sie sich für das Weltwirtschaftssystem wünschen?

Es gibt viele kleine Reformen, die vielen Menschen nutzen würden. Globale Mindeststeuern auf den Verbrauch von Umwelt, bessere Startchancen (93 Millionen Kinder erhalten keine Schulausbildung), der globale Abbau von Korruption, Subventionen, Markteintritts- und Handelsbarrieren, die Absicherung von Eigentumsrechten in Entwicklungsländern mit dem Ziel, die Vergabe von Kleinkrediten zu erleichtern, die bessere Orientierung öffentlicher Ausgaben an den Interessen der Bürger durch geeignete Entscheidungsmechanismen.

* Wäre es besser, die Finanzmärkte wieder ähnlich stark zu regulieren wie in der Zeit vor 1980?

Es geht um die Richtung der Regulierung: mehr Einfluss der Aktionäre auf das Bankmanagement verhindert Eskapaden. Der Zielkonflikt zwischen Diversifizierung und systemischen Risiken muß in der Regulierung berücksichtigt werden und nicht jede Grösse eines Finanzinstituts ist in Ordnung.

* Welche wirtschaftspolitische Strategie würden Sie dem neuen US-Präsidenten Obama empfehlen?

Eine stärkere Steuerprogression zum Abbau des Defizits ist eine Alternative zur Inflation.

* Steht der Globalisierung in den nächsten Jahren ein großer Rückschlag bevor?

Nein, die Gewinner globaler Märkte sind zu zahlreich. Der Globalisierung der Märkte wird die weitere Globalisierung der Politik folgen. Hier gilt es, die Externalitäten im Finanzsektor und beim Umweltschutz in den Griff zu bekommen, ohne das Subsidiaritätsprinzip aufzugeben.
Libuda:

Auf etwas kürzere Sicht

 
23.08.09 22:32
ist ein Blick auf die Tech-Stocks hilfreich:

online.wsj.com/article/...51623.html?ru=yahoo&mod=yahoo_hs
Libuda:

Wie Ihr seht ist der Spinner Dent ganz schon

 
10.01.10 22:48
abgenippelt und die Tech-Empehlung von Libuda war goldrichtig.
Libuda:

In Euro am Sonntag von heute

 
10.01.10 22:56
sieht der Zukunftsforscher Marx Horx "Das Jahrzehnt des kreativen Kapitalismus" auf uns zukommen - die große Finanzkrise sei vorbei. Der Schwung kommt nach Horx aus den Schwellenländern: "Der Boom der Schwellenländer bringt uns in einen neuen Superzyklus, der bis 2040 andauern wird. In diesem Zyklus entwickelt sich die globale Ökonomie zu einem gigantischen interkontinentalen Markt - und zwei, drei Milliarden Menschen steigen in den Wohlstand auf."

Kreativer Kapitalismus in der Definition von Horx; "Die alten Wertschöpfungsketten zerbrechen durch neue mediale Vermittlung. Der nächste Boom wird von den neuen Mittelschichten der Schwellenländer vorangetrieben. Gewinner sind Technologieunternehmen in China, Indien oder Brasilien sowie kleine, innovative und flexible IT-Firmen."

Und noch eine Aussage von Horx:

"Wir stehen vor einer neuen Kondratieff-Welle, einer technoloigschen Grundinnovation, die um die Frage der Energienetzwerke, der CO2-freien Energienutzung dreht, so Horx. Das Spektrum für Investitionen reicht hier von Elektroautos über eine völlig neue energieaktive Architektur bis hin so solaren Großkraftwerken in der Wüste. Was for 150 Jahren die Eisenbahn, vor 100 Jahren das Stromnetz, vor einem halben Jahrhundert die Autobahn und vor 15 Jahren das Internet war, werden jetzt das neue, grüne Energienetz."

Als kurzfristige Investitionsidee halte ich diesen Aspekt, wie ich schon öfter betont habe, für etwas gefährlich - denn wir sind auf diesem Weg noch nicht weit genug und es strömt trotzdem sehr viel Geld rein. Ich sehe das, eher auf Sicht von drei bis fünf Jahren als Idee, wenn man Informationstechnologie etwas zurückfährt und ein Engagement billiger wird, wenn sich die "Pioniere" die Hörner abgestoßen haben
metropolis:

Es ist erschreckend

 
10.01.10 23:02
was Dent da jetzt schon wieder verzapft. Dent ist ein Geschäftsmann, der durch Vorträge verdient. Insofern klar, dass er den Mainstream reitet. Aber 40000 auf 20000 und jetzt 4000 ist schon wirklich frech. Denn die 40k hat er immer mit Demographie begründet. Und hat sich die irgendwie geändert in den letzten 2 Jahren? Wohl kaum.

Aber ich will nicht meckern: Wegen Dent war ich 2005-Anfang 2007 long investiert und bin im Sommer 2006 dabei geblieben. Zum Glück hab ich sein Gesülze anschließend vergessen.

Für mich ist Dent ein Kontraindikator. Merke: Ist der Bär Mainstream, wird es Zeit bullish zu werden. Und natürlich umgekehrt, aber der Bulle tanzt nun mal immer länger als der Bär.  
gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.
Libuda:

Entscheidung am Brett

 
11.01.10 15:45
www.ftd.de/politik/konjunktur/...eidung-am-brett/50058804.html
Reinyboy:

Immerhin ist Harry Dent.....

 
11.01.10 16:14
.....flexibel, heheheheheheheeeeeee...........im Gegensatz zu Permabullen und Permabären,......
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Libuda:

Aber nur in der HInsicht, welches Buch er

 
11.01.10 19:24
in den letzten zwei Jahren geschrieben hat.
metropolis:

Sagen wir lieber

 
11.01.10 19:31
Dent ist "kundenorientiert" und weiß was die Milchmädchen hören wollen.
gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.
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