Die Ehefrau war scheinbar bereits längere Zeit todkrank und litt unter offenbar unerträglichen Schmerzen o.ä. Der Ehemann ist aber nicht bei der Ehefrau, die ja scheinbar die ganze Aufmerksamkeit gebraucht hätte, sondern gibt sich als umtriebiger Politik-Pensionär in eigener Sache (zuletzt Berlin-Wahlkampf, Stasi-Akten). Das finde ich wirklich sehr erstaunlich... (zudem Hannelore Kohl ihren Freitod nach letzten Ermittlungen bereits vor ein paar Tagen begangen haben soll!!).
Die letzten 15 Monate hat Frau Kohl scheinbar im Privathaus der Familie in Ludwigshafen ohne jedes Tageslicht verbringen müssen. Verdammt nochmal, habe ich dann nicht als Ehemann (41 Jahre!) die Pflicht und Ehre, ihr in einer solchen Situation meine ganze Liebe und Zuneigung zu schenken und ihr zu helfen, wo es nur geht und alles andere hintenan zu stellen?
Ich kann es wirklich nicht verstehen...
Wenn sie sich selbst getötet hat, kann man aus ihrer Aussage vom April 2001 entnehmen, wie unerträglich ihre gesamte persönliche Situation gewesen sein muss: "Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf."
Nebenbei bemerkt: auch wenn schon einige wieder als Mitschuldige am Leiden von Frau Kohl diejenigen ausmachen wollen, die gegen Helmut Kohl in Sachen Schwarzgelder ermitteln bzw. Aussagen in der Öffentlichkeit gemacht haben: immerhin war es der Altkanzler, der gegen das Parteiengesetz verstoßen hat und damit ursächlich für die Folgen der Versuche haftet, Licht ins Dunkle zu bringen.
Helmut Kohl hat in den letzten Monaten immer wieder von Ehre und Moral gesprochen. Wirklich sehr erstaunlich...
Ich bin mir wirklich nicht sicher, mit welcher Nachhaltigkeit ich Helmut Kohl nach dem ausgeführten mein Beileid aussprechen kann....
Gruß
Happy End
P.S. Ich möchte wirklich niemandem zu nahe treten. Das sind einfach Gedanken, die mir heute so im Laufe des Tages durch den Kopf gegangen sind....
Die letzten 15 Monate hat Frau Kohl scheinbar im Privathaus der Familie in Ludwigshafen ohne jedes Tageslicht verbringen müssen. Verdammt nochmal, habe ich dann nicht als Ehemann (41 Jahre!) die Pflicht und Ehre, ihr in einer solchen Situation meine ganze Liebe und Zuneigung zu schenken und ihr zu helfen, wo es nur geht und alles andere hintenan zu stellen?
Ich kann es wirklich nicht verstehen...
Wenn sie sich selbst getötet hat, kann man aus ihrer Aussage vom April 2001 entnehmen, wie unerträglich ihre gesamte persönliche Situation gewesen sein muss: "Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf."
Nebenbei bemerkt: auch wenn schon einige wieder als Mitschuldige am Leiden von Frau Kohl diejenigen ausmachen wollen, die gegen Helmut Kohl in Sachen Schwarzgelder ermitteln bzw. Aussagen in der Öffentlichkeit gemacht haben: immerhin war es der Altkanzler, der gegen das Parteiengesetz verstoßen hat und damit ursächlich für die Folgen der Versuche haftet, Licht ins Dunkle zu bringen.
Helmut Kohl hat in den letzten Monaten immer wieder von Ehre und Moral gesprochen. Wirklich sehr erstaunlich...
Ich bin mir wirklich nicht sicher, mit welcher Nachhaltigkeit ich Helmut Kohl nach dem ausgeführten mein Beileid aussprechen kann....
Gruß
Happy End
P.S. Ich möchte wirklich niemandem zu nahe treten. Das sind einfach Gedanken, die mir heute so im Laufe des Tages durch den Kopf gegangen sind....