24.09.2002
Handwerk sieht für Deutschland Gefahr der Rezession
Berlin (vwd) - Der Mittelstand befindet sich nach Einschätzung des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp, bereits seit geraumer Zeit eindeutig in der Rezession und "unterhalb der Nulllinie". Auch die gesamte Wirtschaft drohe in eine "Negativspirale" zu geraten, sagte Philipp am Dienstag in Berlin unter Hinweis auf die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute, deren Voraussagen um die 0,5 Prozent für den Anstieg des Bruttoinlandsproduktes 2002 lägen. "In der Rezession stecken wir drin, insbesondere die am Binnenmarkt tätigen Unternehmen", sagte der ZDH-Präsident.
Im Handwerk seien noch im laufenden Jahr weitere 100.000 Arbeitsplätze bedroht. Zusätzliche 5.000 Handwerksbetriebe ständen auf der Kippe, sagte Philipp. Der Handwerkspräsident verknüpfte seine Aussagen mit der Hoffnung dass die bestätigte rot-grüne Regierung ihre künftige Politik stärker auf den Mittelstand ausrichten werde. Philipp bot die Gesprächsbereitschaft des Handwerks sowie die Mitarbeit in einem neu zu formierenden Bündnis für Arbeit an. +++ Gerwin Klinger
vwd/24.9.2002/gw/gs
Handwerk sieht für Deutschland Gefahr der Rezession
Berlin (vwd) - Der Mittelstand befindet sich nach Einschätzung des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp, bereits seit geraumer Zeit eindeutig in der Rezession und "unterhalb der Nulllinie". Auch die gesamte Wirtschaft drohe in eine "Negativspirale" zu geraten, sagte Philipp am Dienstag in Berlin unter Hinweis auf die Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute, deren Voraussagen um die 0,5 Prozent für den Anstieg des Bruttoinlandsproduktes 2002 lägen. "In der Rezession stecken wir drin, insbesondere die am Binnenmarkt tätigen Unternehmen", sagte der ZDH-Präsident.
Im Handwerk seien noch im laufenden Jahr weitere 100.000 Arbeitsplätze bedroht. Zusätzliche 5.000 Handwerksbetriebe ständen auf der Kippe, sagte Philipp. Der Handwerkspräsident verknüpfte seine Aussagen mit der Hoffnung dass die bestätigte rot-grüne Regierung ihre künftige Politik stärker auf den Mittelstand ausrichten werde. Philipp bot die Gesprächsbereitschaft des Handwerks sowie die Mitarbeit in einem neu zu formierenden Bündnis für Arbeit an. +++ Gerwin Klinger
vwd/24.9.2002/gw/gs