H5B5+++++1. Platz bei animago Award 2001

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Jackomosam:

H5B5+++++1. Platz bei animago Award 2001

 
03.07.01 16:43
PRESSEMITTEILUNG
 
1. Platz bei animago Award 2001 für "Enduring Extremes"

München, 03. Juli 2001
Die Firma "yoose3d" gewinnt für die von der H5B5 Media AG und Wall to Wall Television Ltd. produzierte Dokumentationsserie "Enduring Extrems" im Bereich Professional/Animation/Visualisierung den 1. Platz bei der animago Award Verleihung in München.

"Enduring Extremes" ist eine mehrteilige populärwissenschaftliche Fernsehdokumentation, über Menschen in extremen körperlichen Leistungssituationen. In Deutschland wird die Serie unter dem Titel "Leben am Limit" vertrieben.

Vier von 12 Einzelanimationen wurden für den Wettbewerb eingereicht: "DIVE" zeigt die Gefahren für Tiefseetaucher beim Aufsteigen, wenn der im Körper gelöste Stickstoff zum tödlichen Gas werden kann. "ALTITUDE" zeigt die Hintergründe der Höhenkrankheit bei Extrembergsteigern, die einen Achttausender ohne Sauerstoff besteigen. "SPACE" visualisiert den Skelettverfall von Astronauten in der andauernden Schwerelosigkeit. "DISASTER" thematisiert die Auswirkungen der eigenen Körperwärme für Feuerwehrleute, die im Hitzeschutzanzug zu kollabieren drohen.

Der animago Award wird von der Fachzeitschrift für computergrafik, video und film digital production in Zusammenarbeit mit den Hauptsponsoren discreet und Alias|wavefront veranstaltet. Der Award findet bereits zum fünften Mal mit großem Erfolg statt und hat sich zur wichtigsten Auszeichnung für Computergrafik, Animation und Compositing-Produktionen im deutschsprachigen Raum entwickelt.


Gruß Jackomo




Jackomosam:

Außerdem gab man noch bekannt

 
03.07.01 16:45
PRESSEMITTEILUNG
 
H5B5 Prime-Time-Dokumentation in der ARD

ARD, Mittwoch, 4. Juli, 21.45 Uhr bis 22.30 Uhr:

Warum Männer vergewaltigen

Prime-Time-Dokumentation über eine neue Weltsicht: Gehorcht der Sexualtäter einem Programm aus der Steinzeit? Ist der brutale Unhold ein hilflos Getriebener? Kann jeder zum Täter werden? Die Wissenschaft steht Kopf.

Zwei Männer, die in Serie Frauen vergewaltigt haben, erzählen in der 45-minütigen ARD-Dokumentation Warum Männer vergewaltigen erstmals öffentlich über ihre Taten und ihre Neigungen: "Ich habe von ihr nicht Wärme erwartet, sondern einen Abgang. Ich habe die Frauen benutzt wie Automaten", gesteht der eine, ein 50-jähriger aus Norddeutschland. Für ihn sei es ein "berauschendes Abenteuer" gewesen, nachts in Vorgärten spannen zu gehen, sich seine Opfer auszusuchen und schließlich über Balkone und Terrassen einzubrechen, seine Opfer in deren eigenen Wohnungen, ihren eigenen Betten zu quälen.

Der andere, ein 38-jähriger aus Ostdeutschland, hat spontan gehandelt: "Ich habe sie im Zug gesehen. Ich hatte keine Traute, sie anzusprechen. - So dass ich's eben wieder auf die gewaltsame Art gemacht habe."

Die Dokumentarfilmer Andrea Zimmermann und Matthias Michael kommen zu dem Ergebnis, dass Vergewaltigungen auf drei Ursachen zurückgehen könnten. These eins: Die Anlage fürs Vergewaltigen liegt den Tätern in den Genen. Das behaupten zwei amerikanische Wissenschaftler, die im vergangenen Jahr ein Buch mit dem Titel "Eine Naturgeschichte der Vergewaltigung" (A Natural History Of Rape) publiziert haben. Dieses Sachbuch sorgt in Großbritannien, USA und Kanada für große Aufregung. Sozialwissenschaftler und Feministinnen sind darüber empört, dass Naturwissenschaftler Vergewaltigung sozusagen als "natürliches Programm" darstellen. Diese Prägung motiviere den Mann, so die Buchautoren, sein Erbmaterial in die nächste Generation zu tragen - und zwar mit allen Mitteln. Das mache jeden Mann zu einem potentiellen Vergewaltiger.

These zwei: Eine schlimme Kindheit, Schläge, Mißbrauch, schlechte erste se-xuelle Erfahrungen, das Fehlen von Bezugspersonen und andere negative Einflüsse wirken prägend auf einen Jungen und können ihn später zum Vergewaltiger werden lassen. Diese Annahme ist weitgehend unumstritten. Allerdings behaupten einige Sozialwissenschaftler, dies sei der einzige oder der Hauptgrund, dass Männer vergewaltigen. Die renommierte Soziologin und Buchautorin Dr. Anita Heiliger vom Deutschen Jugendinstitut in München sagt in dem Film beispielsweise: "Dass es bei Vergewaltigung um Sex oder Trieb geht, ist ein Mythos! Gerade die Vergewaltigung von erwachsenen Frauen ist eine Tat der Machtaneignung. Es geht um Ermächtigung, um Erniedrigung der anderen Person."

These drei: Vergewaltiger haben einen organischen Defekt, einen Gehirnscha-den! Einer der führenden Hirnforscher, Prof. Dr. Adrian Raine von der University of Southern California in Los Angeles, hat die Gehirnaktivität von 41 Gewalt-tätern, darunter etliche Vergewaltiger, mit denen einer Kontrollgruppe von nicht gewalttätigen Männern verglichen. Sein spektakuläres Ergebnis: Bestimmte Hirnregionen waren unterschiedlich aktiv in den beiden Gruppen; die Gewalttäter zeigten weniger Aktivität im Prefrontal Cortex, jener Region, die Emotionen kontrolliert. Gewalt wie Schläge und häufiges Schütteln des Babys können nach Meinung Raines schwerwiegende Schäden des Gehirns nach sich ziehen. Dieser körperliche Mißbrauch sei mindestens ebenso gefährlich für die Entwicklung des Kindes wie seelische Grausamkeiten.

Alle drei Thesen werden zwar durch wissenschaftliche Studien untermauert. Aber die Forscher stehen noch ganz am Anfang, eine klare Kausalität zwischen einer einzigen dieser Ursachen und den Taten konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Die Filmemacher kommen zu dem Ergebnis, dass vermutlich keine dieser Ursachen allein aus einem Chorknaben einen Serienvergewaltiger macht. Vielmehr müssten mehrere zusammenkommen.

In der Wissenschaftsdokumentation, die von der H5B5 Media produziert wurde, berichten zwei mutige Frauen, die vergewaltigt wurden, von den Taten und den Folgen für ihr Leben. Die eine ist Pastorin geworden, die andere hat eine Selbsthilfegruppe für mißhandelte Frauen gegründet. Sie geht zu Sexualstraftätern in die Gefängnisse, um den Männern begreiflich zu machen, was es für eine Frau bedeutet, vergewaltigt zu werden.

Monatelang haben die Autoren über dieses heikle Thema recherchiert, sie haben Kriminologen, Neurologen, Psychiater, Pädagogen, Soziologen, Anthropologen und Biologen befragt, sie haben mit fünf Tätern und etlichen Opfern gesprochen, sind nach Amerika gereist, haben in Gefängnissen, Labors und bei den Betroffen zu Hause gedreht. Schließlich sind sie sogar in der Lage, eine Vergewaltigung als Fall mit den Aussagen des Opfers und des Täters vor der Kamera zu rekonstruieren, um die Dramatik und die Tragik des Geschehens darzustellen.

Andrea Zimmermann sagt heute: "Besonders aufregend waren die Ergebnisse der Hirnforscher: Es war gleichermaßen erschreckend und faszinierend, Gewalttätern unter die Schädeldecke blicken zu können und so ihre Abgründe kennen zu lernen. Jetzt verstehe ich besser, wie Psychopathen und Vergewaltiger ticken."

 


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