Gutmensch Gates schießt Apple vor den Bug.

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calexa:

Gutmensch Gates schießt Apple vor den Bug.

 
28.11.01 19:36
San Francisco - Der Computerkonzern Apple hat den Kompromissvorschlag für eine Beilegung von rund hundert Sammelklagen gegen den Konkurrenten Microsoft kritisiert.

Die Verpflichtung für den weltgrößten Softwarekonzern, Computer und Programme im Wert von einer Milliarde Dollar an die ärmsten Schulen der USA zu spenden, sei keine Strafe, argumentierte Apple-Chef Steve Jobs am Dienstag. Die Übereinkunft würde Microsoft sogar helfen, sich gegen Konkurrenten auf dem Bildungsmarkt durchzusetzen, schrieb Jobs an den zuständigen Richter. "Das ist einer der wenigen Märkte, auf dem sie keine Monopolmacht haben."

Nach Ansicht von Marktbeobachtern könnte Apple einer der Verlierer des ins Auge gefassten Microsoft-Vergleichs sein. Der kalifornische PC-Hersteller, der Rechner mit dem hauseigenen Betriebssystem Macintosh OS ausliefert, ist neben Dell der führende Ausstatter für Schul-Computer in den USA.

Richter J. Frederick Motz im Bezirk Baltimore muss über die vor einer Woche ausgehandelte Einigung zwischen Microsoft und der Klägerseite entscheiden. Nach US-Medienberichten wird ein Beschluss nicht vor Mitte Dezember erwartet.

Im Kartellrechtstreit mit der EU will Microsoft unterdessen auf eine Anhörung aller Beteiligten verzichten und auf einen Dialog mit der EU-Kommission setzen, sagte ein Microsoft-Sprecher.
(Quelle: manager-magazin.de)

So long,
Calexa
calexa:

Hier die Meldung

 
28.11.01 19:38
M I C R O S O F T

Kompromiss

Schlichten statt streiten. Bill Gates will sich mit mehr als 100 Privatleuten, die gegen das Softwareunternehmen geklagt haben außergerichtlich einigen. Mit einer Milliardenspende an Schulen sollen die Gemüter beruhigt werden.


New York - Nicht nur die Bundesstaaten hatten gegen den Softwareriesen geklagt. Denn dem Unternehmen hängen noch mehr als 100 Klagen von Privatleuten an. Natürlich ist auch hier Microsoft auf der Suche nach einer außergerichtlichen Lösung.

Einem Zeitungsbericht zufolge will das Softwareunternehmen durch eine Milliardenspende an amerikanische Schulen mehr als 100 Kartellrechts-Klagen von Privatleuten beilegen. Der weltgrößte Softwarekonzern wolle in den kommenden fünf Jahren mehr als 14.000 der ärmsten Schulen in den USA mit Computern und Software ausstatten, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag. Die Übereinkunft wird Microsoft nach Schätzungen rund 1,1 Milliarden Dollar kosten.

Vorwurf: Überhöhte Preise

Die Kläger werfen dem führenden Softwarekonzern vor, seine Marktmacht missbraucht und Produkte zu überhöhten Preisen verkauft zu haben. Der Kompromissvorschlag kam von einem Anwalt der Klägerseite, berichtete die Online-Ausgabe der Zeitung. Der zuständige Richter im Bezirk Baltimore muss der Vereinbarung noch zustimmen.

Zwei Gerichte hatten Microsoft bereits schuldig gesprochen, das Monopol auf dem Markt für Betriebssysteme illegal ausgenutzt zu haben, um Konkurrenten aus dem Markt zu drängen. Die ursprünglich verfügte Zerschlagung des Konzerns wurde von einem Berufungsgericht im Juni dieses Jahres aber aufgehoben. Zurzeit verhandeln Microsoft, das US-Justizministerium und mehrere US-Bundesstaaten über eine endgültige Beilegung des Kartellstreits.
(Quelle: manager-magazin.de)

So long,
Calexa
Hiob:

"Immer Ärger mit Bill"

 
29.11.01 15:45
- daran wird sich wohl kaum was ändern.
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