gold.... was ist denn das?

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Parocorp:

gold.... was ist denn das?

2
04.09.07 18:04
Parocorp:

neues hoch in sicht?

2
04.09.07 18:05
fourstar:

so ists fein;-)

 
04.09.07 18:21
fourstar:

;-)

3
05.09.07 03:50
"Gold geht ab wie ein Zäpfchen" hiess es heute nachmittag unter den Goldhändlern.

Gold stieg auf ein 5-Wochen-Hoch und überschritt die psychologisch wichtige Marke von 680$/oz. Erstarkte US-Finanzmärkte schafften wieder mehr Liquidität für Investments in die Edelmetalle.

Millionenschwere Nachfrage durch den Street Tracks Gold Funds in den USA beflügelte die Goldpreise im New Yorker Trading. Dieser Fonds ist durch Investments in physisches Bulliongold gedeckt. In den USA dominieren an manchen Handelstage alleine die Nachfragen dieses starken Marktteilnehmers die Märkte.

"Die Urlaubs- und schaunwiemal-Sainson ist nun vorbei", meinte ein Frankfurter Händler, "jetzt gehts wieder rund".


Gold war zuletzt mit 682$/oz rund 10$ (!) fester als das gestrige Londoner Nachmittagsfixing, auch Silber ist mit zuletzt wieder 12,24$/oz rund 1/5$ fester.

Wir bleiben bei unserer Einschätzung, Silber wird mittelfristig wieder auf 13$/oz uind Gold auf über 700$/oz steigen, - langfristig sehen wir deutlich höhere Ziele.

Die Nachfrage nach physischer Ware war ohnehin auf hohem Niveau, kurz nach New Yorker Eröffnung waren viele Edelmetallhändler, die physische Ware anbieten, in europa an der Leistungsgrenze. Edelmetallpakete von 100.000€ wechselten mehrfach Richtung Privatbesitzer den Eigentümer. 1000er-Käufe von Silber Maple Eagles und 100er-Käufe von Kilo-Kookaburras sind für die grösseren Händler schon an der Tagesordnung.

Ein Grossist kommentierte "Man könnte meinen, es gäb morgen kein Silber und Gold mehr"

Aktuell sind in der Tat auch einige Münzprägestätten von der Nachfrage überrascht und kündigen Lieferzeiten von 2-3 Wochen an. Wohl dem, der einen Vorrat hat.

Parocorp:

wahhhhhnsinn, weiter gehts!

 
06.09.07 14:06
Parocorp:

gold: weiter nordwärts - hintergründe

2
07.09.07 11:19
Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 668 auf 695 $/oz. Heute morgen kann der Goldpreis das erreichte Niveau im Handel in Sydney und Hongkong weitgehend verteidigen und notiert aktuell mit 693 $/oz um etwa 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Der Goldpreis wird nach den Notverkäufen der Zentralbanken der Schweiz und Spaniens in den letzten Wochen jetzt von der enormen physischen Nachfrage nach oben geschoben (vgl. Leitartikel aus „Der Goldmarkt, Ausgabe 16/07 vom 08.08.2007), der auch über www.goldhotline.de/html/goldmarkt_leitartikel.html abrufbar ist. Die Goldminenaktien haussieren weltweit und bestätigen den Goldpreisanstieg. Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem weitgehend stabilen Dollar ebenfalls kräftig zulegen (aktueller Preis 16.294 Euro/kg, Vortag 16.120 Euro/kg). Nach dem Ende der aktuellen mittelfristigen Seitwärtsentwicklung erwarten wir für die nächsten Monate eine sich beschleunigende Fortsetzung der Goldhausse in Richtung unseres Zwischen-Preisziels von 750 $/oz und des alten historischen Höchstkurses von 871 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes Halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.

Langfristig wird der Goldpreis durch eine breit angelegte Aufwärtsentwicklung des Ölpreises, der Basismetallpreise und des Silberpreises unterstützt, der sich relativ zum Goldpreis etwas schwächer entwickelt (aktueller Preis 12,44 $/oz, Vortag 12,28 $/oz). Platin bleibt stabil auf einem hohen Niveau (aktueller Preis 1.291 $/oz, Vortag 1.280 $/oz), Palladium kann jetzt ebenfalls zulegen (aktueller Preis 338 $/oz, Vortag 335 $/oz). Die Basismetalle bleiben zurück und können sich von den Kursrückgängen der letzten Tage nur mühsam erholen (vgl. „Goldmarkt“, Ausgabe 12/07. Kupfer erholt sich 1,1 %, Aluminium 1,0 %).

Der New Yorker xau-Goldminenindex haussiert um 5,7 % oder 8,2 auf 151,8 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Iamgold 10,3 %, Agnico Eagle 9,2 %, Barrick 8,4 %, Goldcorp 7,5 %, Kinross 7,2 % und Meridian 6,2 % an. Bei den kleineren Werten steigen Kirkland Lake 14,1 %, Minefinders 10,5 %, Vista 8,8 %, APOLLO 7,7 %, Petaquilla 6,6 % und Yamana 6,5 % an.

Die südafrikanischen Werte zeigen sich im New Yorker Handel ebenfalls fester. DRD Gold gewinnen 17,3 %, Gold Fields 5,8 % und Harmony 5,7 %.

Die australischen Werte zeigen sich heute morgen ebenfalls mit starken Kursgewinnen. Etwa 10 Gewinnern stand 1 Verlierer gegenüber. Dabei bleiben vor allem die Nickel- und Zinkwerte hinter der Entwicklung der Goldwerte zurück (vgl. „Goldmarkt“, Ausgabe 12/07). Bei den Produzenten steigen Perseverance 19,6 %, Dioro 17,4 %, Equigold 15,7 %, Tanami 8,0 %, Ramelius 6,4 %, Macmin 6,1 %, St Barbara 6,0 % und Lihir 5,7 %. Bei den Explorationswerten ziehen Integra 17,5 %, Highlands Pacific 10,7 % und Adamus 10,0 % an. Bei den Basismetallwerten können Herald 8,8 %, Cons Minerals 6,2 % und Mincor 5,6 % zulegen. Kagara fällt um 2,8 % gegen den Trend zurück.

Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet auch am Donnerstag ein weiterhin hohes Auftragsvolumen. Geordert wurden gestern erneut vor allem unsere Silberprodukte 1 oz Maple Leaf, 1 oz American Eagle und 1 kg Kookaburra. Im Goldbereich wurden 1 oz Krügerrand, Münzen der alten Lunar-Serie, 1 oz American Buffalo und 1 oz Panda geordert. Beim 1 kg Kookaburra hat sich unsere Lieferzeit jetzt auf etwa 1 Woche verkürzt. Beim 1 oz Maple Leaf beträgt die Lieferzeit weiterhin etwa 2 Wochen. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.

Analyse

07.09.07 Crescent (AUS, Kurs 0,355 A$, MKP 204 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Dezemberquartal 2006) aus dem australischen Laverton Projekt eine Goldproduktion von 6.431 oz, was einer Jahresrate von etwa 25.000 oz entspricht und die geplante jährliche Produktionsrate von 90.000 oz weit verfehlt. Bis zum Oktober soll die geplante Produktionshöhe erreicht werden. Auf dieser Basis beträgt die Lebensdauer der Reserven 4,4 Jahre und die Lebensdauer der Ressourcen 10,8 Jahre. Bei geplanten Nettoproduktionskosten von 350 $/oz und einem Verkaufspreis von 680 $/oz würde sich eine Bruttogewinnspanne von 330 $ ergeben. Könnte Crescent daraus einen Gewinn von 100 A$/oz realisieren, würde sich ein KGV von 24,5 errechnen. Derzeit erwirtschaftet das Projekt jedoch hohe Verluste. Die Derivatepositionen belaufen sich auf 190.000 oz und beinhalteten am 30.06.07 unrealisierte Gewinne in Höhe von 7,6 Mio A$ oder 29 $/oz. Am 31.12.06 (30.06.06) stand einem Cashbestand von 17,4 Mio A$ (6,8 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 34,2 Mio A$ (11,6 Mio A$) gegenüber. Durch die Aktienplazierung an die DEUTSCHE BANK in Höhe von 122,3 Mio A$ hat sich der Cashbestand zum 30.06.07 auf 121,2 Mio A$ erhöht, was etwa 60 % des Aktienkurses abdeckt. Beurteilung: Crescent hat sich bislang nicht dazu geäußert, zu welchem Zweck die aufgenommenen Mittel eingesetzt werden sollen. Um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen, ist das Laverton Projekt zu klein. Außerdem zeichnet sich für das Projekt eine wenig profitable Produktion und kein weiteres Explorationspotential ab. Positiv könnte sich das vorgesehene Listing in Toronto auswirken. Außerdem hat die Deutsche Bank sicherlich ein großes Interesse an einem erfolgreichen Engagement, was die Gesellschaft etwas absichert. Im August konnte Crescent nochmals unter unserem Limit von 0,30 A$ zugekauft werden. Empfehlung: Halten, unter 0,30 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,355 A$, Kursziel 0,85 A$. Crescent wird mit relativ hohen Umsätzen in Frankfurt gehandelt (vgl. Halteempfehlung vom 26.04.07 bei 0,385 A$).
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www.ad-hoc-news.de & www.trading-house.net.

Parocorp:

heute wieder +0,68% bisher

 
10.09.07 10:05
Gold auf 16-Monatshoch

London 07.09.07 (www.rohstoffe-go.de)
Die Unze Gold konnte heute in London auf mehr als 700 USD je Unze zulegen. Die Anleger scheinen offenbar verstärkt in Gold als sicherer Anlagehafen zu gehen. Ein Analyst sagte, dass der Anstieg im Goldpreis nicht nur auf den Rückgang des Dollars zurückzuführen ist, sondern dass es eine allgemeine Schwäche bei den Währungen gibt.

Aktuell kann Gold um 1,1 % auf 703,50 USD je Unze zulegen.


Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (cs)

SAKU:

@paro: DAS isses

2
10.09.07 10:19
de.wikipedia.org/wiki/Gold

(um die Frage aus #1 mal zu beantworten *g*)

p.s.: Die im Posting eventuell genannten user-nicks und die Zusammenhänge, in welchen sie genannt werden, basieren auf einer empirisch durchgeführten Vermutung. Sie stellen daher nicht den Tatbestand der Verunglimpfung her, obwohl es mit Sicherheit möglich wäre, bestimmte Rückschlüsse zwischen den usern und den vermuteten Verunglimpfungen, so es denn Verungimpfungen sein sollten, was noch nicht bewiesen ist, zu ziehen, die hier jedoch nicht gezogen werden und auch nicht angedeutet werden, da sonst....

...ach, leckt mich doch urheberrechtlich am Ars*h! Wenn ihr es löschen wollt, macht doch!

__________________________________________________VIVA ARIVA
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