Gesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft

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Gesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft

 
05.07.05 09:18
Merck KGaA sucht intensiv nach Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft



FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA  sucht verstärkt nach Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft. 'Wir sind momentan sehr aktiv auf der Transaktionsseite, wir prüfen so viele Zukäufe wie noch nie', sagte Merck-Chef Bernhard Scheuble der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Der Schwerpunkt liege 'eindeutig auf der Pharmaseite - bei Generika wie im forschenden Geschäft.' Ohne Kapitalerhöhung und ohne Schaden für das Rating könnten ein bis zwei Milliarden Euro für 'eine Investition, sprich Akquisition' ausgegeben werden, sagte Scheuble. Es solle aber nicht einfach Umsatz gekauft, sondern Kompetenz werden, und zwar über den Einstieg in neue Märkte oder neue Produkte. 'Und der Preis muss stimmen.' KONSOLIDIERUNG WIRD SICH FORTSETZEN Merck hatte in jüngster Zeit bereits angekündigt, eine Reihe von Zukaufsmöglichkeiten - vor allem bei Nachahmermedikamenten zu prüfen. Nach Einschätzung von Scheuble wird sich die Konsolidierung unter den deutschen Herstellern von Nachahmermedikamenten fortsetzen. Mit Blick auf die Übernahme von Hexal durch den Schweizer Pharmakonzern Novartis  sagte Scheuble: 'Für uns wäre der Preis zu hoch gewesen.' Novartis hatte das Unternehmen für 5,6 Milliarden Euro übernommen. Merck soll weiter in neuen Märkten wachsen. Dazu zählten Frankreich, Spanien und Portugal. 'Dann steht die Expansion nach Italien an, auch nach Japan.' Darüber hinaus werde Merck neue neue Produkte entwickeln. Sogenannte Generika mit Patentschutz, die im strengen Sinne gar keine Generika sind. Die Zulassung des Krebsmedikament Erbitux für die Behandlung von Kopf- und Halstumoren erwartet Scheuble weiterhin noch in diesem Jahr: 'wenn irgend möglich noch im 3. Quartal.' Erbitux ist bereits zur Behandlung von Darmkrebs auf dem Markt und ein Hoffnungsträger für das Pharmageschäft./jha/
Quelle: dpa-AFX

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andyy:

Könnten GENELABS (GNLB) in USA kaufen

 
05.07.05 09:36
für 100 Mio evtl. zu haben

permanent:

Mir fallen in diesem Zusammenhang

 
05.07.05 10:12
Medigene, GPC und Stada ein.

Stada ist als Generikahersteller im Vergleich zu Hexal recht preiswert zu haben, von der regionalen Aufstellung her würde man gut zusammen passen.

Medigene und GPC passen gut zur Onkologiesparte von Merck KG. Allerdings dürfte Altana, die an GPC beteiligt sind dieses Unternehmen nicht einfach wegschnappen lassen. Daneben ist der VV von GPC im Altana Aufsichtsrat.
Verbleibt Medigene, relativ günstig zu haben, hoher Streubesitz aus Sicht von Merck KG interessante Pipeline usw.

Warten wir ab.

gruss

permanent
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Geld vorhanden

 
05.07.05 10:36
Boehringer Ingelheim GmbH (Kooperation mit der Biotest AG gerade angekündigt), Altana (Kooperation mit GPC) sowie Merck KG sind allesamt deutsche forschende Arzneimittelhersteller die aufgrund ihrer Geschäftsentwicklung finanziell sehr gut ausgestattet sind. Alle drei sind auf der Suche nach geeigneten Übernahmezielen.

gruss

permanent
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Kooperationen und Partnerschaften

 
06.07.05 14:22
Presse: ALTANA will verstärkt auf Kooperationen und Partnerschaften setzen



Der Chemie- und Pharmakonzern ALTANA AG (ISIN DE0007600801/ WKN 760080) will sich nach den Worten von Vorstandschef Nikolaus Schweickart verstärkt für Kooperationen und Partnerschaften öffnen. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" (Vorabveröffentlichung) unter Berufung auf ein Interview mit dem Konzernchef des im DAX 30 notierten Pharmakonzerns.
Die Aktie von ALTANA hatte am vergangenen Freitag nach dem Ausstieg des amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer Inc. (ISIN US7170811035/ WKN 852009) aus der Kooperation zur Entwicklung des Asthma-Medikaments Daxas deutliche Kursabschläge hinnehmen müssen. Darauf will der Pharmahersteller nun mit einer verstärkten Zusammenarbeit mit anderen Herstellern der Branche reagieren. In der Zukunft werde sich ALTANA aber noch "stärker öffnen für Partnerschaften und Kooperationen. Wir möchten uns dabei flexible Gestaltungsoptionen offen halten für Joint Ventures, Produktakquisitionen, Forschungskooperationen und strategische Allianzen mit anderen Unternehmen. Aber auch Akquisitionen anderer Unternehmen mit einem entsprechenden Produktportfolio und Innovationspotenzial sind eine strategische Option", erklärte der Vorstandsvorsitzende.  


Im Mittelpunkt steht dabei die Konzentration auf Krebsmedikamente, wobei auch die Zusammenarbeit mit externen Institutionen und Biotech-Unternehmen deutlich ausgebaut werden soll. In "naher Zukunft" will er "die ersten Kandidaten aus der Forschungsphase in die klinische Entwicklungsphase" überführen. Schweickart ist überzeugt, dass "der Onkologie-Markt erhebliche Wachstumschancen bietet".
Bezüglich des deutlichen Kursabschlags vom Freitag äußerte sich Schweikart etwas überrascht und bekräftigte die langfristigen Prognosen bezüglich der Hauptumsatzträger des Konzerns: "Die Reaktion der Börse war übertrieben", so Schweickart im Interview mit der WirtschaftsWoche, "die fundamentalen Daten unseres Hauses stimmen." Für das Hauptprodukt Pantoprazol erwartet er in diesem Jahr weltweit ein Umsatzwachstum von rund 8 bis 10 Prozent. Für das zweite große Produkt Alvesco lägen mittlerweile Zulassungen in 25 Ländern vor. "Die hohe Ertragskraft versetzt uns in die Lage, stark in neue Produkte wie Daxas und Alvesco zu investieren. Deshalb wird sich der Kurs von diesem Rückschlag auch wieder erholen", erklärte der Vorstandsvorsitzende weiter.

Die Aktie von ALTANA notiert aktuell mit einem Plus von 1,73 Prozent bei 42,41 Euro.

Quelle: FINANZEN.NET


heal:

ALTANA überzogener Kursrutsch

2
10.07.05 18:02
08.07.2005  (14:36)

Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Der Aktionärsbrief" sind Kurse
zwischen 40 und 41 Euro akzeptable Kaufkurse für die ALTANA-Aktie
(ISIN DE0007600801/ WKN 760080).

Die Aktie sei regelrecht in den Boden gestampft worden. Die Experten würden den Kursrutsch nach dem Kooperationsende mit Pfizer beim Medikament Daxas als überzogen ansehen. Wie üblich sei es zu Abstufungen gekommen und einige Analysten sähen bereits Kurse von 30 Euro. Bei einem prognostizierten Gewinn von 3,40 Euro je Aktie in 2006 läge das KGV dann aber bei 8,8. Das habe es für einen Pharmawert noch nie gegeben. Aktuell errechne sich ein KGV von 12,4. Hierin sei das Risiko "Daxas" enthalten.

Derartige Absturzkurse seien immer interessant, da das Erwartungsrisiko gegen Null tendiere.

Zwischen 40 und 41 Euro sind Käufe der ALTANA-Aktie akzeptabel, so die Experten von "Der Aktionärsbrief".

Quelle: Aktiencheck.de  
permanent:

Bayer liegt mit Krebsmedikament gut im Rennen

 
11.07.05 09:30
Bayer und Onyx beantragen US-Zulassung für Sorafenib (BAY 43-9006)



Die Bayer HealthCare AG, eine Tochter der Bayer AG (ISIN DE0005752000/ ISIN 575200), und die Onyx Pharmaceuticals Inc. (ISIN US6833991093/ WKN 900778) haben bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die Marktzulassung für das neue Krebsmedikament Sorafenib (BAY 43-9006) zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenkrebs beantragt.
Bayer erwartet, eine positive Entscheidung der FDA vorausgesetzt, Sorafenib in der ersten Hälfte 2006 in den Markt einführen zu können. Der neuartige Wirkstoff ist der erste orale Multi-Kinase-Hemmer, der Serine/Threonine-Kinasen und Receptor-Tyrosin-Kinasen in den Tumorzellen und in den Tumorblutgefäßen hemmt.

Sorafenib hatte von der FDA den Pilot 1-Status für eine kontinuierliche Zulassung erhalten, dadurch können bereits während der Studienauswertung kontinuierlich Zulassungsunterlagen an die FDA eingereicht werden. Die Behörde verpflichtet sich hierbei, jede der Teilunterlagen für den Zulassungsantrag innerhalb von sechs Monaten zu prüfen.
Am Freitag stiegen die Aktien von Bayer um 1,31 Prozent und gingen mit 27,13 Euro aus dem Handel.



Quelle: FINANZEN.NET


permanent:

Who is the next Genentech,

 
13.07.05 10:07
war gestern Abend auf CNBC die Frage. Diese lässt sich mit Sicherheit nicht beantworten. Schön wäre es für den Investor, solche Vorraussagen sicher treffen zu können, kämen sie doch einem Lottogewinn gleich.
Auf der Suche nach der nächsten "Genentech" beteiligen sich jedoch Pharmaunternehmen weltweit an Biotech-Unternehmen um von deren Forschungs- und Entwicklungspotential zu profitieren.
So hat sich Roche bereits 1990 an Genentech beteiligt. Heute entspricht diese Beteiligung in etwa der Hälfte der Marktkapitalisierung von Roche. Pharmagrößen wie Merck &Co hat Genentech von der Marktkapitalisierung bereits hinter sich gelassen.

Ich will hier nicht zu der Annahme verleiten, dass es sich bei den von mir angesprochenen Werten hier um eine nächste "Genentech" handelt.
Hier noch einmal eine Kopie von Posting 4

Boehringer Ingelheim GmbH (Kooperation mit der Biotest AG gerade angekündigt), Altana (Kooperation mit GPC) sowie Merck KG sind allesamt deutsche forschende Arzneimittelhersteller die aufgrund ihrer Geschäftsentwicklung finanziell sehr gut ausgestattet sind. Alle drei sind auf der Suche nach geeigneten Übernahmezielen.

Eine Überlegung ist es dennoch Wert

gruss
permanent:

Medigene ist noch ohne Partner.

 
13.07.05 10:37
Wie lange noch?

gruss

permanent
heal:

Tut sich ja nicht viel bei Altana. Hatte mir eine

 
15.07.05 07:56
größere technische Reaktion nach oben erhofft.
Dax steigt und steigt - Altana geht nicht mit, mmhh??!!
permanent:

Altana läuft wieder an.

 
20.07.05 22:18
Biotech ist innovativer als Pharma. Die Pipelines der Biotech Companies haben sich in den letzten Jahren stark gefüllt, davon wollen die Pharmaunternehmen profitieren.
Mit ihren hohen Cashbeständen und guten Chashfolows werden wir noch den ein oder anderen Deal sehen.
Geduld ist angebracht.

gehe nun schlafen

permanent
permanent:

Merck KGaA sehr schwach - Zahlen enttäuschen

 
21.07.05 10:06
Zum Eingang nocheinmal ein Zitat aus Posting 1:


"Merck KGaA sucht intensiv nach Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft"





FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Merck KGaA  haben nach Bekanntgabe von Zahlen und einer bestätigten Umsatsprognose am Donnerstag stark nachgegeben. Die Titel fielen bis 09.40 Uhr um 4,45 Prozent auf 66,20 Euro nach. Der MDAX der mittelgroßen Werte gewann zugleich 0,12 Prozent auf 6.596,60 Punkte. 'Die Wachstumszahlen für wichtige Geschäftsteile wie Erbitux sind wie erwartet ausgefallen', sagte ein Händler. Allerdings seien die Margen im Geschäftsbereich Flüssigkristalle LCD etwas enttäuschend. 'Für die Aktie wird es angesichts dieser Margen im LCD-Geschäft schwierig, neue Hochs zu erreichen', sagte er. 'Allerdings stand man in der Vergangenheit häufig auf der falschen Seite, wenn man bei Merck fallende Kurse erwartet hat.' Die Analysten von equinet stuften Merck KGaA nach Bekanntgabe der Zahlen von 'Accumulate' auf 'Hold' ab. Während der Umsatzanstieg in der Sparte auf 183 Millionen Euro leicht über den Erwartungen ausgefallen sei, habe Merck erneut beim operativen Ergebnis einen Rückgang verbucht, schrieb Analyst Martin Possienke. Die Marge sei nach 47 Prozent im ersten Quartal auf 43 Prozent gesunken. Im ersten Quartal 2004 wurde noch eine Gewinnmarge von 51 Prozent erzielt. Dagegen hätte der Umsatz und die Verkaufszahlen des Krebsmedikaments Erbitux die Erwartungen übertroffen. Als Kursziel setzte er 71,00 Euro. Die Zahlen der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiegruppe seien 'mehr oder weniger' wie prognostiziert, sagte ein weiterer Händler. Überraschungen sehe er auf dem ersten Blick nicht. Der Umsatzausblick auf das laufende Geschäftsjahr wurde bestätigt./mw/fs

Quelle: dpa-AFX
permanent:

Kein Ausblick wegen möglicher Übernahmen

 
21.07.05 16:11
Merck KGaA gibt wegen möglicher Zukäufe keinen Gewinnausblick

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck  gibt derzeit wegen möglicher Zukäufe keinen Gewinnausblick für das laufende Geschäftsjahr. Dies sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Bernhard Scheuble, am Donnerstag auf einer Telefonkonferenz. Scheuble bekräftigte die Absicht, das Geschäft mit patentgeschützten Medikamente (Ethicals) und die Generika-Sparte durch Zukäufe zu stärken. Solche Transaktionen könnten Auswirkungen auf die Ergebnisse haben, sagte der Merck-Chef. Merck hatte am Morgen zwar seine Umsatzprognose für 2005 bekräftigt, aber weder einen Gewinnausblick noch eine konkrete Umsatzerwartung für das Krebsmedikament Erbitux genannt. Die im MDAX gelistete Merck erzielte im zweiten Quartal einen Gewinnzuwachs im operativen Geschäft von 15 Prozent auf 202,9 Millionen Euro. Analysten hatten allerdings mehr erwartet. Das Geschäft mit den Flüssigkristallen verbuchte zwar einen Umsatzanstieg, aber wegen hoher Forschungsaufwendungen ein sinkendes operatives Ergebnis und sinkende Gewinnmargen./ep/hi
Quelle: dpa-AFX
heal:

ALTANA AG: buy (M.M. Warburg)

 
24.07.05 20:02
21.07.2005 14:55

Die Analysten von M.M. Warburg&CO stufen die Aktie von ALTANA WKN 760080) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 47 EUR.

Der Protonix-Absatz sei im zweiten Quartal sehr stark gewesen. Nach einem enttäuschenden ersten Quartal sei auf Halbjahressicht nun ein Plus von 7,5% erzielt worden. Der günstige Trend dürfte weiter anhalten, da Weyth seine Geschäftsstrategie umgestellt habe. Der Umsatzanstieg sei aber nicht nur auf die Preisgestaltung zurückzuführen, sondern auch auf höhere Absatzvolumen.

Auch wenn die von Weyth veröffentlichten Daten nur als Indikator für ALTANA?s Q2-Zahlen dienen könnten, würden sie dennoch Zuversicht geben, dass sich die Protonix-Umsätze in den USA derzeit gut entwickeln würden. Nach der Enttäuschung mit Daxas sei dies umso wichtiger.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von M.M. Warburg&CO für die Aktie von ALTANA bei ihrer Kaufempfehlung. Analyse-Datum: 21.07.2005

Quelle: Finanzen.net

____________________________
Zwar schon ne Weile her. Bisschen anschieben wär nicht schlecht, bei dem was der Dax momentan an Boden gut macht!!
jungchen:

mega-uebernahme im pharmabereich

 
25.07.05 16:29
25. Juli 2005 15:38

Israelische Pharmafirma Teva kauft Ivax für 7,4 Milliarden Dollar

JERUSALEM - Das israelische Pharmaunternehmen Teva Pharmaceutical Industries übernimmt die US-Generika-Pharmafirma Ivax Corporation für rund 7,4 Mrd. Dollar. Dadurch wird Teva nach eigenen Angaben die grösste Gesellschaft in der Generika-Branche.

Das zusammengeschlossene Unternehmen werde einen Umsatz von mehr als 7 Mrd. Dollar haben, in 50 Ländern direkt aktiv sein und mehr als 25 000 Mitarbeiter beschäftigten, gaben die beiden Unternehmen bekannt.

Die Ivax-Aktionäre sollen 26 Dollar je Aktie erhalten. Sie können wahlweise Bargeld oder 0,8471 Teva-Aktienhinterlegungsscheine (ADRs) erhalten. Die Ivax-Aktionäre wären nach der Transaktion zu 15 Prozent an Teva beteiligt.

Die Verwaltungsräte beider Firmen hätten die Transaktion einstimmig genehmigt. Die Aktionäre beider Unternehmen sowie die Aufsichtsbehörden in den USA und Europa müssen noch grünes Licht geben.

Die Transaktion soll Ende 2005 oder Anfang 2006 über die Bühne gehen. Die Ivax-Aktien legten vorbörslich um 11,41 Prozent auf 25,49 Dollar zu.

Ivax hat seinen Sitz in Miami. Die Gesellschaft hatte im Geschäftsjahr 2004 ihren Umsatz um 29 Prozent auf 1,84 Milliarden Dollar und den Gewinn um 63 Prozent auf 198 Millionen Dollar erhöht.

Der schweizerische Pharmariese Novartis hatte kürzlich den deutschen Generika-Hersteller Hexal AG und seine amerikanische Tochter Eon Labs für 8,4 Milliarden Dollar übernommen und war damit zum weltgrössten Generika-Anbieter vor Teva geworden.


SDA-ATS
permanent:

"Eine Reihe von Akquisitionsoptionen"

 
20.08.05 16:57
"Eine Reihe von Akquisitionsoptionen"

Schering-Chef strebt Zukäufe an


Schering will nach den Worten seines Vorstandschefs Hubertus Erlen primär aus eigener Kraft wachsen. Der Pharmakonzern strebe aber auch Zukäufe an.

HB FRANKFURT. Es gebe zur Zeit „eine Reihe von Akquisitionsoptionen“, sagte Erlen der „Welt am Sonntag“ laut Vorabbericht. Er rechne nicht damit, dass der Berliner Pharmakonzern kurzfristig von einem Konkurrenten übernommen werde, sagte der Vorstandschef weiter. „Ich konzentriere mich darauf, dass Schering weiter erfolgreich ist. Das ist der beste Garant dafür, unabhängig zu bleiben.“ Marktgerüchte, wonach der Schweizer Pharmakonzern Novartis an einer Übernahme von Schering interessiert sei, wies Erlen als „Spekulationen“ zurück.


HANDELSBLATT, Samstag, 20. August 2005, 15:41 Uhr



permanent:

Übernahmegerüchte

 
23.08.05 12:09
AKTIEN IM FOKUS: Pharmawerte teilweise sehr fest nach Übernahmespekulationen  



FRANKFURT (dpa-AFX) - Einige Pharma- und Biotechwerte haben am Dienstag von Spekulationen auf eine bevorstehende Übernahme durch den indischen Generikahersteller Ranbaxy Laboratories profitiert. Im TecDAX kletterten Evotec  mit plus 5,30 Prozent auf 2,78 Euro an die Spitze, MediGene  verteuerten sich um 4,40 Prozent auf 8,30 Euro. Stada  gewannen im MDAX 1,29 Prozent auf 28,18 Euro. Bis 11.15 Uhr sank der MDAX > um 0,52 Prozent auf 6.770,84 Punkte, während der TecDAX 0,32 Prozent auf 582,05 Punkte abgab. 'Wir sehen etwas spekulatives Interesse in den Biotechwerten wie Evotec und Medigene', sagte ein Händler. Merck KGaA schließe er als potentielles Übernahmeziel aus, da es zu viele Geschäftsbereiche habe, die nichts mit der Pharmaforschung zu tun hätten. Auch Schwarz Pharma sei kein Kandidat. Pharmakonzern wie Altana oder Schering seien für Ranbaxy zu groß, da das indische Unternehmen eine Marktkapitalisierung von rund 4,6 Milliarden Dollar habe. Die Aktien der wohl nicht auf der Kaufliste stehenden Unternehmens blieben entsprechend unbeeindruckt. Der Kurs von Altana  sank um 0,34 Prozent auf 46,22 Euro, während Schering  um 0,40 Prozent auf 52,40 Euro fielen. Der Leitindex DAX verlor 0,70 Prozent auf 4.907,19 Punkte. Auch Merck KGaA verloren im MDAX 0,20 Prozent auf 71,20 Euro, während Schwarz Pharma  0,86 Prozent auf 41,59 Euro nachgaben. Pharmaanalyst Oliver Kammerer von der WestLB schloss nicht aus, dass MediGene das Unternehmen sein könnte, dass der 'Business Standard' in seinem Bericht erwähne. Jedoch sei es in dieser frühen Phase schwer einzuschätzen. 'Beim Vergleich ähnlicher deutscher Unternehmen könnte MediGene unserer Ansicht nach ein Kandidat sein, da der Streubesitz rund 84 Prozent beträgt und mit einigen Produkten auf dem Markt ist.' Die indische Pharmafirma Ranbaxy Laboratories  steht nach einem Bericht der indische Tageszeitung 'Business Standard' kurz vor dem Kauf eines forschungsorientierten deutschen Pharmaunternehmens. Ranbaxy werde in Kürze eine vorläufige Vereinbarung zur Übernahme der Kontrollmehrheit unterzeichnen, hieß es unter Berufung auf Verhandlungskreise./so/fat
Quelle: dpa-AFX
duschgel:

niedrige MK muss kein Grund sein - siehe Sanofi

 
23.08.05 12:24
"Pharmakonzern wie Altana oder Schering seien für Ranbaxy zu groß, da das indische Unternehmen eine Marktkapitalisierung von rund 4,6 Milliarden Dollar habe."

wegen Medigene würden die nach meiner Ansicht nicht so einen Wirbel machen

bin echt gespannt!
permanent:

Ich denke auch wir werden hier in nächster Zeit

 
23.08.05 12:43
einige Übernahmen sehen. Deutsche Pharma und Biotechs sind im internationalen Vergleich recht preiswert.

gruss

permanent
duschgel:

der Druck ist gewaltig, und

 
23.08.05 12:58
gerade bei FuE und beim Aussendienst ergeben sich riesige Synergien.
bei den biochtechnischen Präparaten  kommt hinzu, dass die Produktionsanlagen stark ausgelastet sind und kaum noch Kapazitäten haben.

Aber ich denke, dass auch die deutschen Pharmaunternehmen nicht untätig abwarten.
jungchen:

denke auch

 
23.08.05 13:39
dass ein grosses uebernahmeziel moeglich ist, da ranbaxy auch im bieterwettstreit um ivax (posting 15) beteiligt war.
wahrscheinlicher ist sicher ein ziel im dreistelligen mio-bereich, aber groesseres ist nicht ausgeschlossen, denk ich
permanent:

Denke auch, die deutschen Pharmaunternehmen

 
23.08.05 13:47
werden im laufenden Konsolidierungsprozess nicht nur Zuschauer sein. An Interessensankündigungen -Schering, Altana, Merck KG, Boehringer Ingelheim GmbH- mangelt es nicht. Geld haben die hier genannten Unternehmen ebenfalls zu genüge in der Kasse.
Auch unter ausländischen Unternehmen mangelt es nicht an Interesse.

Spannende Zeiten für Aktionäre.

Mein absoluter Favorit bleibt nach wie vor Biotest, wobei ich hier weniger auf eine Übernahmen sondern mehr auf langfristig angelegtes Wachstum setze.
Vgl:http://www.ariva.de/board/207637?secu=1551

gruss

permanent
biobude:

und meiner ist

 
23.08.05 13:56
Biolitec ! Diese Menge an eigenen Entwicklungen und der Produktviefalt
kann m.M. kein anderes (kleines) Unternehmen bieten.
Auch kein (so hoffe ich) Übernahmekandidat. Die werde sich selbständig entwickeln, und unter 20 Euro bekommt die eh keiner. (Jedenfalls meine)  
potti65:

übernahmen in pharmabereich

 
23.08.05 14:15
ich rechne damit das pfizer merck & co schlucken wird. die merck aktie ist günstig bewertet.das kgv ist niedrig,das unternehmen ist gesund und für nur 42 mrd euro zu haben.sollte die klagewelle ausgestanden sein,wird es vielleicht zum megadeal kommen.zusammen sind pfizer und merck sehr stark man braucht nur noch eine forschungsabteilung zu finanzieren.
permanent:

biolitec habe ich ebenfalls im Depot,

 
23.08.05 14:48
allerdings nur als Beimischung. Ein ordentliches Potential ist vorhanden, allerdings muß das Management noch beweisen, das es in der Lage ist dieses auch zu nutzen.

Auch wenn biolitec relativ klein ist, könnte es dennoch zu einem Übernahmentaget werden. Ein zugelassenes Medikament in Indien -hier großes Potential-, sehr attraktive Pipeline, ein Großaktionär der bei einem entsprechenden Angebot verkaufswillig sein dürfte, die Gemengelage stimmt.

gruss

permanent
permanent:

Aktionärsstruktur Biolitec

 
23.08.05 14:58
78,52%    BioMed Technology Holdings Ltd.  

0,14%    Meyersiek  

0,08%    Schröder  

0,42%    Spaniol  

20,84%    Streubesitz

Hier könnte es zu einem ordentlichen Aufschlag für den Fall einer Übernahmen kommen. BioMed Technology würde sich den Ausstieg schon ordentlich bezahlen lassen.

gruss

permanent
duschgel:

man kann nur spekulieren, aber

 
23.08.05 16:07
Ranbaxy verdient sein Geld bisher überwiegend mit Generica und das strategische Ziel ist Wachstum. Man möchte auf dem deutschen Markt unter die ersten 10 kommen.

deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich um Biotecs handelt, die keine oder niedrige Umsätze haben.ich denke, es handelt sich um eine forschende Firma, die ihre eigenen Medikamente bereits am Markt hat.

Wer käme in Frage? Boehringer steht nicht zur Disposition, Merck und Bayer vermutlich auch nicht - vielleicht doch Schering?

Wieviel Umsatz muss man denn machen. um in die Top Ten zu kommen?
Kritiker:

Wenn die Inder schlau sind,

 
23.08.05 17:58
nehmen sie eine Fa., der nur das Geld fehlt: MWG, co.don, curasan.
So billig gibt es nirgendwo Forschung! - Kritiker.
Timchen:

Vielleicht will Ranbaxy keine Forschung

 
23.08.05 18:54
sondern Gewinne. Ideal würde Stada passen, da hätten sie sofort fertige Vertriebskanäle in europa für ihre Generika, umgekehr hätte Stada Zugang zu den Märkten von Ranbaxy.
Ich glaube das Überschneidungspotential ist bei beiden gering.
Das wäre die ideale Ergänzung.
Scontovaluta:

Inder setzen Generikamarkt unter Druck

 
29.08.05 10:48
HANDELSBLATT, Montag, 29. August 2005, 08:42 Uhr


Aggressive Preispolitik


Inder setzen Generikamarkt unter Druck


Von Siegfried Hofmann, Handelsblatt


Aggressive Pharmahersteller aus Indien verschärfen den Preiswettbewerb auf dem amerikanischen Generikamarkt. Ungeachtet aller Wachstumseuphorie geraten damit die Erträge im Geschäft mit den Kopien patentfreier Medikamente unter Druck.

Der Konsolidierungstrend, der in den vergangenen Monaten bereits zu einer Reihe großer Übernahmen führte, wird nach Erwartung von Fachleuten anhalten. Zudem regen sich zusehends Zweifel, ob sich die bisherigen hohen Erwartungen an das Geschäft mit den patentfreien Nachahmermedikamenten erfüllen. Die Ratingagentur Standard & Poor’s spricht bereits von „raueren Zeiten“ für die amerikanische Generikaindustrie. Morgan Stanley warnte jüngst davor, dass der verschärfte Preisdruck auch in den kommenden beiden Jahren das Mengenwachstum in der Branche konterkarieren werde.

Den Weltmarkt für Generika schätzen Marktforscher – je nach Definition – auf ein Volumen von 35 bis knapp 50 Mrd. Dollar. Gut die Hälfte davon entfällt auf den US-Markt. Dass der Sektor in den kommenden Jahren überdurchschnittlich zulegen wird, steht für die meisten Marktforscher außer Frage. IMS Health etwa rechnet mit Steigerungsraten von 14 Prozent. Gesundheitsorganisationen in den westlichen Ländern – so die Erwartung – werden den Einsatz preiswerter Generika weiter forcieren. Gleichzeitig verlieren Originalmedikamente mit derzeit mehr als 40 Mrd. Dollar Umsatz in den nächsten Jahren ihren Patentschutz.

Schwer zu kalkulieren bleibt indessen, wie stark und schnell Preise für diese Wirkstoffe abstürzen. Bereits im ersten Halbjahr 2005 hat die Offensive indischer Anbieter deutliche Spuren in den Quartalszahlen etlicher großer Generikaanbieter hinterlassen. Trotz steigender Erlöse gingen die Erträge überwiegend zurück (siehe Tabelle). Einzelne Firmen schrieben sogar rote Zahlen im US-Geschäft. Im Schnitt dürften die operativen Gewinne um zehn bis 15 Prozent gesunken sein.

Nach Einschätzung von Branchenvertretern nutzen derzeit vor allem kleinere indische Anbieter wie Orchid, Matrix oder Aurobindo ihre extrem günstige Kostenstruktur, um Marktanteile im US-Geschäft zu erobern. In den zurückliegenden Jahren hatten sich diese Firmen als Wirkstoffproduzenten für westliche Generikaanbieter profiliert. „Mit der Rolle des Zulieferers wollen sie sich jetzt aber nicht mehr begnügen, sondern verstärkt selbst auf den westlichen Märkten aktiv werden“, beobachtet Thimo Sommerfeld, Partner beim Beratungsunternehmen Abolon Consulting.



Die Produktionskosten der Inder bewegen sich nach Schätzung von Experten bei einem Drittel bis einem Fünftel des US-Niveaus. Philipp Mekler, Analyst und Fondsmanager bei Adamant Biomedical, geht daher davon aus, dass diese Unternehmen ihre aggressive Preispolitik auch über längere Zeiträume hinweg durchhalten können. „Sie haben sich auf dem Heimatmarkt eine Basis aufgebaut und versuchen nun, ihr Geschäft zu globalisieren.“

Dabei dürften auch Akquisitionen eine Rolle spielen. Ranbaxy, die Nummer Eins der indischen Pharmabranche, erwarb in den vergangenen Jahren bereits Generikasparten von Bayer und Aventis und signalisierte jüngst Interesse an weiteren Zukäufen in Europa und den USA. Torrent übernahm vor wenigen Monaten die kleine deutsche Pharmafirma Heumann, die bislang zum Pfizer-Konzern gehörte. Für milliardenschwere Transaktionen nach dem Vorbild von Teva/Ivax oder Novartis/Hexal fehlt den Indern zwar die Finanzkraft. Und ihre relativ hoch bewerteten Aktien können sie als Akquisitionswährung kaum nutzen, solange die Gründerfamilien die Kontrolle behalten wollen.

Andererseits bieten sich auch ohne Großakquisitionen erhebliche Möglichkeiten. Denn die Markteintrittsbarrieren sind nach wie vor niedrig, da es im Generikageschäft per Definition um patentfreie Wirkstoffe geht und damit im Prinzip um Massenprodukte. Trotz der Konsolidierung und zahlreicher Übernahmen in den vergangenen beiden Jahren nimmt die Zahl der Anbieter offenbar immer noch zu. Nach Daten von Merrill Lynch etwa haben im vergangenen Jahr 80 Unternehmen in den USA neue Zulassungen für Generika erhalten, gegenüber 57 Firmen im Jahr zuvor.

Zudem sind inzwischen selbst komplizierte Wirkstoffe nicht mehr vor hartem Preiswettbewerb gefeit. Das schwierig zu produzierende Antibiotikum Rocephin etwa wurde bereits zwei Wochen nach Patentablauf von fünf Generikafirmen auf dem US-Markt angeboten, darunter zwei indische Firmen. Binnen weniger Tage hatte sich der Preis für das Medikament mehr als halbiert.








permanent:

Konsolidierung im OTC Markt geht weiter

 
12.09.05 09:43
Presse: Bayer an Übernahme von OTC-Sparte von Boehringer interessiert



Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer AG (ISIN DE0005752000/ WKN 575200) hat Presseangaben zufolge Interesse an der Übernahme der OTC-Sparte seines Konkurrenten Boehringer.
Wie die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) berichtet, will der im DAX30 notierte Konzern durch die Akquisition der OTC-Sparte von Boehringer die weltweite Marktführerschaft bei rezeptfreien Medikamenten übernehmen. "Das Management schaut sich dieses Geschäft sehr genau an", werden Quellen aus Firmenkreisen zitiert. Laut dem Bericht hatte Konzernchef Werner Wenning bereits im Juni Zukäufe im Bereich mit frei verkäuflichen Arzneimitteln angedeutet: "Natürlich haben wir Interesse, uns im OTC-Bereich auch extern weiter zu verstärken", wird der Konzernchef zitiert.


Durch das Anstreben der weltweiten Marktführerschaft will Bayer das verlorene Terrain im Geschäft mit patentgeschützten, verschreibungspflichtigen Medikamenten ausgleichen. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern die OTC-Sparte des Schweizer Roche-Konzerns für 2,4 Mrd. Euro übernommen. Gegenwärtig bietet das Unternehmen auch für die entsprechende Sparte der britischen Drogeriekette Boots. Boehringer hatte am Freitag bestätigt, dass man derzeit den Verkauf eines Teils seines Geschäfts mit rezeptfreien Produkten, wie etwa Multivitamin- und Mineralpräparate, prüft. Bayer wollte sich auf Anfrage der Zeitung nicht zu den Gerüchten äußern.
Die Aktie von Bayer notiert aktuell mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 30,95 Euro.

Quelle: FINANZEN.NET

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22.09.05 11:02
ANALYSE: Merck Finck bestätigt STADA nach Übernahmegerüchten mit 'Buy'

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Analysten von Merck Finck haben STADA Gesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft 2125913 nach den Übernahmegerüchten mit 'Buy' bestätigt. Es werde nicht davon ausgegangen, dass es zu einer Übernahme von Pliva oder STADA komme, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Die indische 'Economic Times' hatte berichtet, dass das indische Pharmaunternehmen Wockhardt entweder die kroatische Pliva, deren Tochter AWD Pharma oder aber den deutschen Generika-Hersteller STADA übernehmen wolle. Sowohl das kroatische Unternehmen mit etwa einer Milliarde US-Dollar Umsatz als auch der deutsche Generikahersteller mit Erlösen von 814 Millionen Euro seien größer als Wockhardt, die nur etwa 220 Millionen Umsatz aufwiesen, begründeten die Experten ihre skeptische Haltung zu den Übernahmegerüchten. Diese Spekulationen würden jedoch zeigen, dass der Kondsolidierungsprozess schnell voranschreite. STADA bleibe daher mittelfristig ein Übernahmeziel. Gemäß der Einstufung 'Buy' erwartet Merck Finck & Co, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten um mindestens zehn Prozent zulegt./ag/ck Analysierendes Institut Merck Finck & Co.

Quelle: dpa-AFX
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Aktie der Woche: Stada

 
10.10.05 17:17
Zertifikatejournal - Anlagetipp vom 10.10.2005Gesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft 2159578
Aktie der Woche: StadaGesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft 2159578
Von Christian Röhl und Werner Heussinger, ZertifikatejournalGesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft 2159578
Die Generika-Branche boomt, der Zwang zum Kostensparen im Gesundheitswesen macht billige Nachahmerprodukte immer beliebter. Kein Wunder, dass die großen Pharmakonzerne ihre Position in diesem ertrags- und wachstumsstarken Segment ausbauen. Gesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft 2159578

Erst im Februar kaufte die Schweizer Novartis die deutsche Hexal und die amerikanische Eon Labs. Den freien Eon-Labs-Aktionären bot Novartis damals eine Prämie von 25 Prozent. Volumen der Transaktion: 8,3 Milliarden US-Dollar. Auch der Generika-Branchenprimus, die israelische Teva Pharmaceuticals, verstärkte sich im Frühjahr für satte 7,4 Milliarden US-Dollar mit der amerikanischen Ivax. Novartis und Teva bezahlten dabei jeweils mehr als das Dreifache des Jahresumsatzes der Gesellschaften.

Auch um die Stada, nach Hexal und Ratiopharm die Nummer drei am deutschen Generika-Markt, keimen immer wieder Übernahmegerüchte auf. Lange galt Teva als möglicher Käufer, jetzt soll die indische Wockhardt Interesse haben. Diese Meldungen führten die Stada-Aktie auf ein Rekordhoch bei 31,00 Euro. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, kann es rasch zu einem Ausbruch nach oben kommen.

Dann sind auch Kurse oberhalb von 35,00 Euro möglich. Ein Übernahmeangebot könnte gar noch höher ausfallen, da die aktuelle Marktbewertung der Hessen nur in etwa dem zweifachen 2004er Jahresumsatz entspricht. Das Rückschlagspotenzial stufen wir trotz der hohen Fundamentalbewertung (2006er KGV von mehr als 20) als gering ein.


Der Verlauf der Stada-Aktie


Denn operativ läuft es bei den Bad Vilbelern ausgezeichnet: Für das laufende Jahr wird Vorstandschef Hartmut Retzlaff das neunte Rekordergebnis in Folge vermelden, mit einem prozentual zweistelligen Umsatz- und Ertragszuwachs. Dies belegen die Halbjahreszahlen mit einem Umsatzplus von 24 Prozent auf 492,4 Millionen Euro bei einem Sprung des Konzerngewinns um 60 Prozent auf 32 Millionen Euro.

Als konservative Anlageform eignet sich ein Discount-Zertifikat der Commerzbank: Sofern die Aktie im Dezember 2006 über 29,00 Euro notiert, winkt eine maximale Rendite von 9 Prozent oder 7,5 Prozent p.a. Dabei darf das Papier sogar rund fünf Prozent fallen, ohne das der Ertrag leidet. Wer auf eine Fortsetzung des Höhenflugs oder die baldige Übernahme spekulieren will, greift zum Outperformance-Zertifikat der Deutschen Bank, welches Kursgewinne oberhalb des Basispreises von 27,00 Euro mit dem Faktor 1,35 hebelt. Risken bringt jedoch die geringe Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

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Lesen Sie weiter auf Seite 2: Die Stada-Daten in Tabellenform

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Gesucht: Übernahmegelegenheiten im Pharmageschäft 2159578
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FUNDAMENTALDATEN (IN EURO)
Kurs: 30.60200320042005e2006e
Gewinn / Aktie0,300,921,141,34
Dividende0,000,620,680,76
KGV18,6633,6324,8820,82
Div.-Rendite2,291,271,471,70
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KONSERVATIVE STRATEGIE: DISCOUNT-ZERTIFIKAT
ISIN / WKN:DE 000 CB7 471 7 / CB7 471
Emittent:Commerzbank
Fälligkeit:15.12.2006 (Restlaufzeit 1,19 Jahre)
Cap:29,00 Euro
Cap-Abstand:-5,2%
Briefkurs:26,61 Euro
Max. Rendite:9,0% = 7,5% p.a.
Discount:13,0%
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OFFENSIVE STRATEGIE: OUTPERFORMANCE-ZERTIFIKAT
ISIN / WKN:DE 000 DB2 892 7 / DB2 892
Emittent:Deutsche Bank
Fälligkeit:12.09.2006 (Restlaufzeit 0,93 Jahre)
Basispreis:27,00 Euro
Abstand:13,3
Hebel:135%
Briefkurs:31,83 Euro
Aufgeld:4,0%
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