Gabor Steingart vom Handelsblatt ist ein Lügner

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Libuda:

Gabor Steingart vom Handelsblatt ist ein Lügner

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07.11.11 20:05
denn er lügt heute, dass das Zusammenspiel von kriminellen Finanzterroristen und Staaten, die sich hoch verschulden, die Finanzkrise verursacht habe.

Er lügt deshalb, weil es die Finanzterroristen allein waren, die uns in die Scheisse geritten haben. Denn bis zu den von den Finanzterroisten in den letzten 11 Jahren verursachten Finanzkrisen nahm die Verschuldung der Staaten weltweit ab. Erst die von den Finanzterrroristen herbeispekulierte Unsicherheit, machte die Staatsverschuldung nötig, um eine Situation wie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts zu vermeiden.

Ich halte die Klitterung der Wahrheit von Gabor Steingart für unanständig, finanzterroristenhörig und frech.

Libuda:

Aber es wird halt Anzeigen von den

 
07.11.11 21:56
Finanzterroristen bringen.
Libuda:

Und gekaufte Politiker werden uns erzählen

 
08.11.11 23:08
dass sie Recht hätten, denn es habe im Handelsblatt gestanden - so funktioniert leider momentan immer noch Politik.

Je mehr solche verlogenen Klitterungen der Wahrheit nicht mehr akezptiert werden und Finanzterroristen auch einmal im Knast landen, wird diese die Aktienkurse gedrückt haltende Unsicherheit verschwinden.
Libuda:

Jeder, der nicht Finanzterrorist ist oder von

 
09.11.11 09:48
den Finanzterroristen gekauft ist - und nicht nur Demonstrationen, muss für eine Transaktionssteuer sein, wenn er den Kopf nicht nur zum Haareschneiden hat.

www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/...rsteuer-article4722716.html

Gekaufte Politiker und Journallie lassen sich also leicht enttarnen.
Libuda:

Leider steht auch hier wieder

 
09.11.11 10:40
der finanzpolitische Aspekt im Vordergrund:

"Das Joint Tax Committee, ein parteiübergreifendes Gremium von Steuerexperten im amerikanischen Kongress, hat errechnet, dass eine Steuer von 0,03 Prozent in den nächsten neun Jahren satte 350 Mrd. US-Dollar einspielen könnte."

Sehr viel wichtiger ist der ordnungspolitische - nämlich durch ein Zurückdrängens des Herumzockens für mehr Stabilität im Finanzsystem zu sorgen. Die Folge wären steigende Aktienkurse, da die Risikoszuschläge beim Diskontieren zukünftiger Gewinne von Unternehmen sinken. Dadurch steigt der heutige Barwert zukünftiger Gewinne - und die Summe der Barwerte aller zukünftiger geschätzer Gewinne ist ja nichts anderes als der Aktienkurs. Dass die dann steigen werden, muss ich Euch ja nicht näher erklären.

Insofern sind jeder Finanzterrorist, jeder von den Finanzterroristen gekaufte Jounalist und  jeder von den Finanzterroristen gekaufte Politiker Verbrecher, die unser Vermögen beschädigen.
Libuda:

Genauso verblödet ist wie der Dünnpfiff von

 
09.11.11 15:50
Gabor Steingart sind die heutigen mit Unsinn belegten Behauptungen der stellvertretenden Chefredakteurin, dass der Euro scharf nach oben schießen werde, wenn eine Entschärfung in Europa gelinge.

Offensichtlich noch nie etwas davon gehört, dass langfristig auch die Kaufkraftparitäten eine Rolle spielen - und danach müsste der Euro eher zwischen 1,15 und 1,20 stehen.
John Rambo:

!

 
09.11.11 15:52
Gut das Du den Überblick behältst Meister
Libuda:

Denn Gabor Steingart und die außerdem

2
09.11.11 17:11
angeführte Handelsblattfrau hängen immer noch der idiotischen Vorstellung an, dass die EZB ihr Business besser mache als die FED. Dabei ist es genau umgekeht: Hätte die FED auch so agiert wie EZB, wäre wir zwar nicht unbedingt auf dem Level der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts, aber sehr viel näher dran als momentan. Insofern ist der Draghi ein Glücksfall, denn das ist beispielsweise im Gegensatz zu Trichet oder der schlimmeren Variante Weber ein hervorragender Ökonom und kein schlimmer Ideologe mit Scheuklappen.

Unter ihm werden wir eher dorthin kommen, wo die Amis und die Briten sind - und daher auch keine Probleme mit der Bedienung ihrer Staatsaneihen haben: Logischerweise muss die EZB eine unbeschränkte Ankaufsgarantie geben - das Herabfahren der Staatsverschuldung muss über anderen Mechanismen laufen als es momentan geschieht.
Libuda:

"Gefahr gebannt" sagt Thomas Straubhaar/HWWI

 
09.11.11 17:42
und er geht wohl damit davon aus, dass die Zeit der schlimmen Ideologen in den Notenbanken vorbei ist.

Warum man gerade jetzt Aktien kaufen sollte, erklärt der Chef des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Straubhaar, in einem Interview mit der Wirtschaftswoche indirekt so.

Wirtschaftswoche: Herr Straubhaar, erleben wir gerade den Anfang vom Ende der Währungsunion?

Straubhaar: Nein! Wir erleben jetzt den Anfang vom Ende der Krise, aber ganz sicher nicht vom Ende der Währungsunion. Die politische Absicht, die Euro-Zone mit allen verfügbaren Mitteln zusammenzuhalten, war noch noch nie so groß wie heute. Nach den klugen Beschlüssen des EU-Krisengifels bin ich gelassener denn ja, dass wir den Euro auch noch in 10 oder 20 Jahren haben werden, und meine Prognose ist, er wird dann eher mehr als 17 Mitglieder haben als weniger.
Libuda:

Wer nur in den Rückspiegel sieht, kommt

 
09.11.11 19:04
bekanntlich schlecht voran:

finance.yahoo.com/blogs/breakout/...-strategist-203723783.html
Libuda:

Ich vergleiche den Dünnpfiff von Gabor Steingart

 
09.11.11 21:29
mit den unflätigen Artikeln in der FAZ, die damals zur "Rettung des Abendlandes" den deutschen Außenminister Kinkel in vorzeitige Anerkennungen im Jugoslawienkonflikt jagten, ohne dass wie im Fall der Slowakei und Tschechien vorher vernünftige Absprachen getroffen wurden, und zu einem schier unglaublichen Blutzoll führten, bei dem ich als FAZ-Leitartikler bis ans Lebensende nicht ruhig schlafen könnte.




Warum die momentane Unsicherheit existiert, kann man sich durch diese wenigen Zeilen in der FTD klarmachen, und dass diese künstlich - wie in meiner Einleitung auch - von schlimmen Ideologen produziert wurde und wird auch:

"Während die Risikoprämien in Italien rapide steigen, fallen sie andernorts enorm. In Großbritannien fielen die Zinsen auf Staatsanleihen zuletzt sogar auf ein Langzeittief, sie liegen jetzt nur knapp über dem niedrigsten Stand seit über 100 Jahren."

Und noch ein kleine Anmerkung von mir: Und dabei sind die Briten noch sehr viel mehr verschuldet als die Italiener und die Sparrate ist in Italien doppelt so hoch wie in Großbritannien.
Libuda:

Die Begründung (weiter FTD)

 
10.11.11 00:09
"Ein Grund: die Interventionen der Notenbank. Anfang Oktober verstärkte die Bank of England ihre Politik, Staatsanleihen aufzukaufen, um die Zinsen zu drücken; das Limit für solche Käufe erhöhte sie um 75 Mrd. Pund auf 375 Mrd. Pfund. Gleichzeitig fachte sie die Spekulation über sinkende Leitzinsen an. Ergebnis: "Das wird die Zinsen für britische Bonds lange sehr niedrig halten", sagte John Hydeskov, Ökonom bei Danske Bank."
Libuda:

Noch einmal die FTD zu britischen Staatsanleihen

 
10.11.11 09:24
"Die Renditen auf Staatsanleihen sind seit Jahresanfang um 1,5% gesunken und lagen gestern bei 2,3%. Des sei vor allem die Folge der Aufkaufpolitik der Notenbank", sagte Antje Praefke, Analystin der Commerzbank. "Die Investoren wissen, dass die britische Notenbank im Ernstfall bereitsteht, um einen Anstieg der Zinsen zu verhindern."


Und ich möchte noch hinzufügen, um einen Ausfall zu verhindern erst recht. Genau dieses Bekenntnis ist auch von EZB erforderlich - nicht öffentlich, um die Märkten keinen 100%-ige Garantie zu geben, aber implizit. Nicht erforderlich ist ein Bekenntnis, dass man bei steigenden Zinsen von bestimmten Länderanleihen interveniert, wobei man die Anleihen von Defizitsündern länger hangen lassen sollte.

Für genau diese von mir beschriebene Vorgehensweise wird sich im Direktorium der EZB mit Draghi an der Spitze eine Mehrheit ergeben - und die EZB wird sich dann so verhalten wie die anderen EZB's auch. Und das ist der Grund, warum man momentan Aktien kaufen sollte.
Libuda:

Und das heute um 9:24 angesagt Szenario

 
10.11.11 23:11
wurde Wirklichkeit - und damit ist die Krise bis auf die üblichen Showveranstaltungen für das Publikum beendet.
Libuda:

Daher nochmals Straubhaar

 
10.11.11 23:16
Wirtschaftswoche: Sie bleiben gelassen - warum sind Politik und Finanzmärkte so nervös?

Straubhaar: Als Ökonom sollte man sich von der Nervosität auf den Kapitalmärkten nicht anstecken lassen - und auch als Politiker nicht. Die reale Wirtschaft ist in diesen Tagen viel stärker, als es die Nervosität an den Finanzmärkten erscheinen lässt. Es gibt in diesen Tagen nicht den geringsten Grund, sich von der Hektik mitreißen zu lassen. Nach dem Schuldenschnitt und der Hebelung der Rettungsschirme ist die Refinanzierung überschuldeter Euro-Länder gesichert. Die Politik und auch private Gläubiger haben entschieden, noch mehr Geld in die Hand zu nehmen, um Griechenland umzuschulden, Banken zu rekapitalisieren und dafür zu sorgen, dass größere Länder wie Italien und Spanien nicht wirklich in Gefahr geraten. Damit kann man zur Nomalität zurückkehren.
Libuda:

Wichtig ist es auch, dass man sich dem

 
11.11.11 10:15
gebetsmühlenhaft heruntergeleierten Märchen trennt, dass die Bundesbank für unseren Wohlstand, der übrigen in vielen unseren Nachbarländern höher ist, gesorgt habe.

Für unseren Wohlstand waren vor allem die Fähigkeiten unserer Arbeitnehmer und Unternehmen zuständige, das Ausbildungssystem und die sicher manchmal zu Recht gescholtende deutsche Bürokratie, die aber im Vergleich zu manch anderer nicht extrem überbesetzt ist, sich relativ wenig bestechen lässt und was die Finanzbeamten anbetrifft in der Lage ist, geltende Steuerregeln auch durchzusetzen.
Libuda:

Die Märkte scheinen sich der Meinung von

 
12.11.11 11:35
Straubhaar in #15 anzuschließen.
Libuda:

Vielleicht übertreibt der Chefvolkswirt der FTD

 
12.11.11 17:26
hier doch, denn vermutlich steht ihm Angela Merkel sehr viel näher, als sie das zugeben kann - denn dann würde die marktradikale Bande um Gabor Steingart und andere, deren Ideen die Welt in die Scheiße geritten haben, noch mehr herumheulen und an die Stammtische muss man als Politikerin auch mehr denken als der Chefvolkswirt einer Zeitung.

Nichtsdestotrotz sind aber fas alle Gedankengänge in dem folgenden FTD-Artikel richtig:

www.ftd.de/politik/deutschland/...den-aufschwung/60127901.html
Libuda:

Und daher gehe ich schon davon aus, dass Angela

 
12.11.11 21:35
das kapiert was der Thomas F. (dessen Name ich hier nicht ausschreiben darf, weil sonst das Posting gelöscht wird, da sein Nachname mit dem von jemanden identisch ist, der  ... na Ihr wisst sicher schon, was ich jetzt nicht weiter schreiben darf......) in seinem Artikel in #18 schreibt. Ich halte sie für so schlau, dass sie bestimmte Dinge erzählt, aber bestimmte Dinge so toleriert, wie das auch Thomas F. für richtig hält:

"Gegen Finanzmarktpanik hilft irgendwann nur noch, die Schulden zu garantieren und Pleiten auszuschließen. Basta.

Sonst erfüllt sich die Panik von selbst, wie seit zwei Jahren zu beobachten ist. Mit dem Unterschied, dass uns das konjunkturell nicht mehr egal sein kann, sondern selbst dahinrafft. Dann erlebt die deutsche Wirtschaft, die kürzlich noch alle Chancen auf einen langen Boom hatte, bald die womöglich dümmste Rezession aller Zeiten. Und die könnte weniger glimpflich enden als letztes Mal."

Und von Finanzmärkten haben Blödmänner und -frauen vom Schlage eines Sinn und Steingart nun einmal keine Ahnung.
Libuda:

Finanzterroristen richten größeren Schaden an

 
13.11.11 10:02
als bisher bekannt, wie eine neue in der vorletzten Wirtschaftswoche vorgestellte Studie zeigt:

"Die Realwirtschaft ist der Muskel der Volkswirtschaft und die Finanzindustrie das Blut, das durch sie fließt", dieses Zitat von Nobelpreisträger Robert Solow galt bisher als unumstrittene ökonomische Tatsache. Doch der Zusammenhang zwischen Finanz- und Realwirtschaft ist alles andere als symbiotisch. Er kann sogar sehr zerstörerisch sein. Zu diesem Schluss kommen die drei Ökomomen Joshua Aizenman und Vladyslaw Sushko von University of California in Santo Cruz sowie Brian Pinto von der Weltbank in einem im Oktober dieses Jahres veröffentlichen Papiers. Die drei Wirtschaftswissenschaftler haben untersucht, wie ein wachsender oder schrumpfender Finanzsektor verschiedene Branchen der Realwirtschaft beeinflusst. Ihr Egebnis: Die negativen Auswirkungen einer wachsenden Finanzwirtschaft auf die reale Unternehmenswelt überwiegen."

Das hat ja Libuda schon die letzten zehn Jahre immer wieder gepostet, indem er den parisitären und sogar schädlichen Charakter eines großen Teil der Aktivitäten von Investmentbanken herausstellte.
Libuda:

Dass der Weidemann auch so ein Selbstdarsteller

 
13.11.11 23:46
vro dem Herrn ist, habe ich jetzt nicht vermutet. Denn ich halte ihn nicht für so blöd, dass er unabsichtlich zwei ganz verschiedene Dinge in einen Topf wirft, um dumme Populisten und/oder schlimme Ideologen zufriedenzustellen.

www.ftd.de/finanzen/maerkte/...ft-die-politik-an/60128869.html

Denn das die reichen Italiener ihre Schulden komplett zurückzahlen müssen und auch können (wie das übrigens auch die Griechen gekonnt hätten, wenn sie die Vermögen ihrer korrupten Eliten besteuert hätten, was diese aber nicht wollten) ist eine Sache - aber das geht nicht bis morgen 13.00 Uhr, wie der das der Weidemann suggeriert, sondern eben über viele Jahre. Und in der Zwischenzeit muss die EZB Anleihen kaufen, und zwar in einer Weise, dass jede Zweifel wegfallen, dass dies irgendwann nicht mehr geschehen würde - und dann sinken auch die Risikoprämien und die Zinsen für italienische Anleihen wieder.

Dass Weidemann diese beiden sehr gegensätzlichen Aspekte in einen Topf wirft, kennzeichnet ihn als einen schlimmen und anständigen Scharlatan.
Libuda:

Schlimmer und unanständiger Scharlatan

 
13.11.11 23:52
sollte das im letzten Satz des letzten Postings heißen.
Libuda:

Für Lügner wie Steingart sind nur noch 2%

 
17.11.11 11:44
der deutschen Bevölkerung, denn auf diesen Stand ist die F.D.P., die neuerdings vehement gegen den Euro kämpft, gesunken. Denn die Bevölkerung hat schon ein sehr gutes Gespür dafür, wer sie um ihr sauer angespartes Vermögen und ihre Alterssicherung bringen könnte. Denn nicht jeder hat von seinen Vorgenerationen so viel geerbt wie der Henkel und kann bzw konnte einen auf Beruf "Sohn" machen - und der hat auch noch genügend Kohle in Amerika, Australien und Asien.
Libuda:

Das Glück geht uns aus, wenn die DM aufwertet

 
19.11.11 13:01
www.ftd.de/politik/deutschland/...glueck-ausgeht/60130765.html
Libuda:

Die gleich Mafia, die damals mit Forderungen

 
20.11.11 08:44
nach übertriebenenen Deregulierungen im Finanzbereich das Entstehen der Zockerkaste "Finanzterroristen" herbeigeführt hat, versucht sich jetzt mit der Unverschämtheit, dass es besser wäre Brände nicht zu löschen, selbst wenn dabei ganze Stadteile abbrennen.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...zte-glaeubiger-11534120.html
Libuda:

Euro-Krise könnte bald verabschiedet sein

 
20.11.11 13:50
meint Jens Wilhelm von Union Investment in einem Interview in Euro am Sonntag.

Euro am Sonntag: Herr Wilhelm, bricht der Euro 2012 auseinander?

Jens Wilhelm: Damit rechne ich nicht. Im nächsten Jahr könnten wir die Eurokrise sogar verabschieden. Dazu müsste aber die EZB mitspielen.

Euro am Sonntag: Inwiefern?

Jens Wilhelm: EZB-Chef Mario Draghi sollte signalisieren, dass die EZB als "lender of last resort" agieren wird.
Libuda:

Und das ist genau der Knackpunkt

 
20.11.11 21:37
den Blödmänner/-frauen unter den vom Kapitalmarkt ahnungslosen makrogeknechteten Professoren, die über den Tellerrand ihres Elfenbeinturmes nicht hinausblicken können, zu blöd sind zu beachten, bzw. schlimme Ideologen absichtlich nicht beachten wollen.

Euro am Sonntag:  .... also der "Kreditgeber der letzten Zuflucht" Staatsanleihen kauft?

Jens Wilhelms: Genau. Dann hätten Anleger kaum noch einen Anreiz, sich gegen die Staatsanleihen von Ländern wie Italien oder Spanien zu positionieren.
Libuda:

Den Steigart halte ich in diesem Punkt übrigens

 
20.11.11 21:40
nicht für zu blöd, sondern für einen lügenden Ideologen.
Libuda:

Bettlektüre für Steingart

 
25.11.11 23:07
Libuda:

Deutsche Tarifpartner sind die Hauptstörenfriede

 
04.12.11 23:53
Deutschland größter Währungsunionsünder in Sachen Wettbewerbsfähigkeit, wenn man davon ausgeht, dass 1999 ein Status Quo in Sachen Wettbewerbsfähigkeit geherrscht habe.

In der folgende Tabelle (Quelle: Eurostat) werden die Steigerungen der Lohnstückkosten wiedergegeben. Implizit ist in einer Währungsunion die Prämisse enthalten, dass sich Lohnsteigerungen (in %) auf längere Sicht aus der Addition von Produktivitätssteigerungen und Zielinflationsrate der Notenbank ergeben. Die Lohnstückkosten würden dann in dem Maß ansteigen, wie die Zielinflationsrate ansteigt - in den 11 Jahren von 1999 hätten das dann 1,02 hoch 11 minus 1 sein müssen = 1,243 = 24.3%.

Und hier die Tabelle der Steigerungen der Lohnstückkosten in % von 1999 bis 2010:

Deutschland + 4,8%

Österreich + 14,8%

Euroraum (Durchschnitt) + 21,0%

Finnland + 22,5%

Belgien + 23,1%

Frankreich  + 24,5%

Niederlande + 27,2%

Malta + 28,5%

Portugal + 30,9%

Italien + 32,1%

Irland + 32,9%

Spanien + 33,0%

Luxemburg 34,9%

Zypern + 35,3%

Griechenland + 37,2%

Slowakei +45,1%

Slowenien + 63,4%

Estland + 69,8%


Welche kriminelle Beggar-my-neighbour-Politik die deutschen Tarifpartner betrieben haben, wird hier besonders deutlich, denn sie haben weit mehr gegen die Benchmark von 24,3%, ohne die eine Währungsunion nicht funktionieren kann, gesündigt als Griechenland in die andere Richtung. Die Sonderfälle Slowakei, Slowenien und Estland lasse ich hier einmal außen vor, denn die sind sicher nicht mit einem angemessenen Status-Quo-Lohn-Niveau in die Währungsunion gestartet. Und selbst wenn man das in die andere Richtung auch für Deutschland in Anspruch nimmt, vielleicht 5% bis 10% durch einen falschen Umrechungskurs beim Start, sind die Abweichungen Deutschlands nicht gerechtfertigt und eine der Hauptursachen für die momentanen Turbulenzen.
Libuda:

Bettina Schulz von der FAZ kann genauso gut lügen

 
11.12.11 10:15
wie Gabar Steingart vom Handelsblatt, denn sie behauptet am Wochenende in einem Artikel, dass die Verschuldung der Staaten durch die hohen Ansprüche der Bürger entstanden sei.

Sie lügt deshalb, weil es die Finanzterroristen allein waren, die uns momentan in die Scheisse geritten haben. Denn bis zu den von den Finanzterroisten in den letzten 11 Jahren verursachten Finanzkrisen nahm die Verschuldung der Staaten weltweit ab. Erst die von den Finanzterrroristen herbeispekulierte Unsicherheit, machte die Staatsverschuldung nötig, um eine Situation wie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts zu vermeiden.

Ich halte die Klitterung der Wahrheit von Bettina Schulz für unanständig, finanzterroristenhörig und frech - offensichtlich soll hier gegen Bezahlung gegen die richtigen Maßnahmen argumenentiert werden, für die heute selbst die Mehrheit der Finanzbranche votiert: Zurückführung des Fast-Nichtvorhandenseins von Regeln in der Finanzwelt.
Libuda:

Warum Schulz und Steingart beinhart und kriminell

 
11.12.11 21:18
lügen, wird hier noch einmal hervorgehoben:

"Banks to root of all the problems we have today" ist genau die richtige Beschreibung:

"Politically speaking, when the banks are considered the enemy and the root of all the problems we have today, Cameron's arguments were the wrong arguments at the wrong time for the wrong people," the official said. "Politically, he was dead from the start."

Und daher ist das beste, was passieren konnte, dass die Ober-Beschützer dieser Pest-Beulen, in ihre eigene Welt entlassen wurden.
Libuda:

Hier noch die Quelle für mein Zitat im letzten

 
11.12.11 21:20
Posting:

finance.yahoo.com/news/...-europe-lost-patience-111034806.html
Libuda:

Am meisten lügt allerdings Ziesmer

 
12.12.11 10:28
der ehemalige Chefredakteur des Handelslblattes, den man dort für die heute Ausgabe aus seiner Gruft geholt hat, denn der behauptet da dreist und frech, ohne jegliche Beweise und Argumente, dass Regulierungen die Kosten der Banken erhöhen würden, aber nicht die Sicherheit. Dabei weiß schon ein 15-jähriger Handelsschüler nach vier Wochen Buchführungsunterricht, dass der Buchungssatz "Eigenkapital an G+V" nur dann Sinn macht, wenn genug Eigenkapital als Sicherheitspolster vorhanden ist.
Libuda:

Offensichtlich hat der Ziesmer in seiner Gruft

 
12.12.11 13:49
noch nicht mitbekommen, dass sein Freund Ackermann-Sepp längst abgesetzt ist, seine Nachfolger mit 15% Rendite zufrieden sind und die überwiegende Zahl der Banker mehr Regulierung herbeisehnen.

Und das nützt sogar den Bankaktien, denn 15% sicherer erreicht wird inzwischen höher bewertet als 25% unsicher - hier haben sich die entsprechenden Austauschrelationen zwiscen den Nutzeneinschätzungen völlig geändert. Manchmal muss man also auch seine Sylvesterreden ändern, denn es ist schon ein Fehler die vom letzten Jahr zu halten, noch schlimmer ist es auf die aus 2001 zurückzugreifen.
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