Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid plant sein Comeback
Gerhard Schmid will offensichtlich als Unternehmer neu starten. Dazu nutzt der Gründer und frühere Vorstandschef der Mobilcom AG seine Schleswiger Firma Mobilcom Inkasso GmbH (MFI), berichtet 'Die Welt' (Mittwoch-Ausgabe). Schmid widersprach aber Aussagen aus dem Unternehmen, er werbe gezielt Mitarbeiter bei Mobilcom für MFI ab. "Es kann sein, dass da Leute arbeiten, die vorher bei Mobilcom waren. Aber eine Abwerbungsaktion gibt es nicht", sagte Schmid im Gespräch mit der Zeitung.
Der Ende Juni bei Mobilcom gefeuerte Manager rechnet fest damit, dass es bis zur nächsten Aufsichtsratsitzung des Großaktionärs France Télécom am 12. September zu einem Übernahmeangebot an ihn und die Kleinaktionäre kommen wird.
"Eine Handvoll Mitarbeiter" hätten Mobilcom verlassen und seien zur MFI gewechselt, sagte dagegen ein Manager des Unternehmens. In der MFI arbeiten derzeit etwa 40 Beschäftigte. Die frühere Mobilcom-Tochter MFI befindet sich zu 100 Prozent im Besitz von Schmid. Zu Zahlungen zwischen Mobilcom und der MFI in den vergangenen Jahren sagte Schmid: "Da gibt es keine verdeckten Gewinnausschüttungen. Das waren alles ganz normale Dienstleistungsverträge, die auch mehrfach geprüft worden sind." Für 2001 weist die Bilanz Überweisungen der Mobilcom an die MFI von 5,1 Mio. Euro aus, von der MFI flossen 467 000 Euro an Mobilcom. In Konzern-Sprecher wollte sich nicht zu den Hintergründen äußern. (as)
[ Mittwoch, 04.09.2002, 07:33 ]
Na, hoffentlich macht der schnell ne AG daraus! ;-)
Gruß,
T.
Gerhard Schmid will offensichtlich als Unternehmer neu starten. Dazu nutzt der Gründer und frühere Vorstandschef der Mobilcom AG seine Schleswiger Firma Mobilcom Inkasso GmbH (MFI), berichtet 'Die Welt' (Mittwoch-Ausgabe). Schmid widersprach aber Aussagen aus dem Unternehmen, er werbe gezielt Mitarbeiter bei Mobilcom für MFI ab. "Es kann sein, dass da Leute arbeiten, die vorher bei Mobilcom waren. Aber eine Abwerbungsaktion gibt es nicht", sagte Schmid im Gespräch mit der Zeitung.
Der Ende Juni bei Mobilcom gefeuerte Manager rechnet fest damit, dass es bis zur nächsten Aufsichtsratsitzung des Großaktionärs France Télécom am 12. September zu einem Übernahmeangebot an ihn und die Kleinaktionäre kommen wird.
"Eine Handvoll Mitarbeiter" hätten Mobilcom verlassen und seien zur MFI gewechselt, sagte dagegen ein Manager des Unternehmens. In der MFI arbeiten derzeit etwa 40 Beschäftigte. Die frühere Mobilcom-Tochter MFI befindet sich zu 100 Prozent im Besitz von Schmid. Zu Zahlungen zwischen Mobilcom und der MFI in den vergangenen Jahren sagte Schmid: "Da gibt es keine verdeckten Gewinnausschüttungen. Das waren alles ganz normale Dienstleistungsverträge, die auch mehrfach geprüft worden sind." Für 2001 weist die Bilanz Überweisungen der Mobilcom an die MFI von 5,1 Mio. Euro aus, von der MFI flossen 467 000 Euro an Mobilcom. In Konzern-Sprecher wollte sich nicht zu den Hintergründen äußern. (as)
[ Mittwoch, 04.09.2002, 07:33 ]
Na, hoffentlich macht der schnell ne AG daraus! ;-)
Gruß,
T.