Auszug:
Donnerstag, 14. März 2002 Berlin, 20:38 Uhr
"Bei der Bahn könne es nicht beim gegenwärtigen Servicezustand bleiben, so die Ministerin. Es sei "nicht akzeptabel, dass ein regionales Kundencenter die Zahl von 6.000 Beschwerden monatlich als normal erachtet". Verpasse jemand seinen Anschlusszug, so dass er sein Ziel nicht mehr erreiche, müsse die Bahn eine Übernachtungsmöglichkeit bereitstellen. Die Vorsitzende des Verbraucherzentralen-Bundesverbands, Edda Müller, forderte am Donnerstag ebenfalls Schadenersatz für Bahnkunden bei ausgefallenen oder verspäteten Zügen.
Von der Deutschen Bahn hieß es dazu, solche Forderungen seien "zu pauschal". Man müsse die Verspätungsgründe kennen. So sei die Bahn machtlos, wenn nach einem Sturm Bäume auf Oberleitungen stürzten. Bereits jetzt biete die Bahn ab 90 Minuten Verspätung Reisegutscheine im Wert von 25 Euro an."
www.welt.de/daten/2002/03/15/0315wi320375.htx
Donnerstag, 14. März 2002 Berlin, 20:38 Uhr
"Bei der Bahn könne es nicht beim gegenwärtigen Servicezustand bleiben, so die Ministerin. Es sei "nicht akzeptabel, dass ein regionales Kundencenter die Zahl von 6.000 Beschwerden monatlich als normal erachtet". Verpasse jemand seinen Anschlusszug, so dass er sein Ziel nicht mehr erreiche, müsse die Bahn eine Übernachtungsmöglichkeit bereitstellen. Die Vorsitzende des Verbraucherzentralen-Bundesverbands, Edda Müller, forderte am Donnerstag ebenfalls Schadenersatz für Bahnkunden bei ausgefallenen oder verspäteten Zügen.
Von der Deutschen Bahn hieß es dazu, solche Forderungen seien "zu pauschal". Man müsse die Verspätungsgründe kennen. So sei die Bahn machtlos, wenn nach einem Sturm Bäume auf Oberleitungen stürzten. Bereits jetzt biete die Bahn ab 90 Minuten Verspätung Reisegutscheine im Wert von 25 Euro an."
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