Frühaufsteher, der tägl. Ausblick a.d. Börse

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jack303:

Frühaufsteher, der tägl. Ausblick a.d. Börse

 
04.02.03 07:42
Dax wartet weiter auf neue Impulse

04. Februar 2003 Nach dem abwartenden und richtungslosen Auftakt in den Februar stellen sich Händler auch am Dienstag auf ein relativ impulsloses Geschäft ein. Am ehesten könnten noch die von DaimlerChrysler erwarteten Geschäftszahlen für Bewegung sorgen. Von der Wall Street gingen dagegen keine neuen Impulse aus, da sich verglichen zum hießigen Schlussgeschäft nicht mehr allzu viel ereignet habe. Händler sehen den Dax deshalb am Berichtstag auf der Stelle treten.

Rentenmarkt verschnauft weiter

Wie schon am Vortag setzen Experten auf eine anhaltende Verschnaufpause am deutschen Rentenmarkt. Der Bund-Future müsse das erreichte hohe Niveau nun erst einmal verarbeiten. Von der Bekanntgabe der Teuerung in der Eurozone, die vermutlich etwas gesunken sein dürfte, werden keine großen Impulse erwartet, heißt es.

Euro wenig verändert

Der Euro zeigt sich am Dienstagvormittag gegenüber dem Dollar wenig verändert. Gegen 7.30 Uhr kostet die Einheitswährung 1,0783 Dollar nach Kursen von 1,0778 Dollar im späten New Yorker Handel am Montag. Die US-Devise notiert gegen den Yen bei 120,05 Yen nach einem Stand in New York von 120,24 Yen. Angesichts der für Mittwoch angesetzten Rede von US-Außenminister Colin Powell vor dem UNO-Sicherheitsrat verhalten sich die Marktteilnehmer nach Angaben von Analysten derzeit zurückhaltend. Aus US-Regierungskreisen wurde am Montag bekannt, Powell wolle mit Satellitenaufnahmen und abgehörten Gesprächen belegen, dass Irak nach Massenvernichtungswaffen strebe. Für den Devisenhandel wird die Rede Powells am Mittwoch nach Einschätzung von Analysten entscheidend sein. Der Markt wolle sehen, ob die US-Regierung die internationale Unterstützung für einen Krieg in Irak gewinnen könne. Ein militärischer Alleingang durch die USA verheiße nichts Gutes für den Dollar, sagten Analysten.

Aktienkurse in Japan uneinheitlich

Die Börse in Tokio zeigte sich am Dienstag letztlich knapp behauptet, nachdem sie über weite Strecken noch Aufschläge verbuchen konnte. Der Nikkei-225-Index verlor 0,2 Prozent auf 8.485 Punkte und beendete den Handel damit knapp unter der Unterstützung von 8.500 Yen. Der Topix-Index stieg dagegen um 0,8 Prozent auf 844 Zähler.

Börse Hongkong wenig bewegt

Kaum verändert tendiert die Börse in Hongkong nach dem Feiertagswochenende am Dienstagmittag. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Hang-Seng-Index (HSI) ein Minus von zwei Punkten auf 9.257 Punkten, nachdem im Verlauf schon ein Hoch bei 9.332 Stellen gesehen wurde. Hutchison profitieren nicht vom Verkauf von Powwow zu einem guten Preis und verlieren 0,6 Prozent auf 48,70 Hongkong-Dollar. Händler befürchten, dass der Index am Nachmittag aus Mangel an marktbewegenden Meldungen weiter fallen könnte.

Nachbörsliche Entwicklungen am US-Aktienmarkt

Im nachbörslichen Geschäft zeigten sich die US-Aktienkurse am Montag gut behauptet. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator stieg um 0,11 Prozent auf 988,18 Punkte.

Solectron zeigten sich mit einem Kurssprung. Das Unternehmen gab nach Ende der Sitzung bekannt, das es mit Hewlett-Packard einen Fertigungs- und Zuliefervertrag über 1,4 Milliarden Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren abgschlossen hat. Solectron stiegen, bevor sie vom nachbörslichen Handel ausgesetzt wurden, um 14,5 Prozent auf 3,95 Dollar.. Hewlett-Packard stiegen um 1,1 Prozent auf 17,63 Dollar. Tellabs gaben um 3,1 Prozent auf 7,56 Dollar nach.Grund war der Rücktritt des Finanzvorstandes. FiberMark wurden nachbörslich ebenfalls vom Handel ausgesetzt, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, das die Veröffentlichung der Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2002 verschoben werden muss. Es soll schnellstmöglichst ein neuer Termin genannt werden. Wright Medical Group zeigten sich mit einem nachbörslichen Plus von 11,1 Prozent auf 16,00 Dollar. Das Pharmaunternehmen hatte von der FDA die Genehmigung für die Einführung eines Präparats bekommen.

Daten stützen US-Börsen - Kriegsängste begrenzen Gewinne

Konjunkturdaten haben zum Wochenauftakt die Kurse an den New Yorker Aktienmärkten gestützt. Händler sagten, anhaltende Kriegsängste begrenzten jedoch das Aufwärtspotenzial. Der Standardwerte-Index Dow Jones stieg zum Handelsschluss 0,7 Prozent auf rund 8.110 Zähler, und der technologielastige Nasdaq-Index 0,2 Prozent auf rund 1.324 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,5 Prozent auf rund 860 Zähler.

Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager war im Januar weniger stark zurückgegangen als von Analysten erwartet und hatte mit einem Stand über 50 Punkten weiterhin eine Belebung des Geschäfts der US-Industrie signalisiert. „Wir sehen einige Schnäppchenjäger", sagte Arnie Owen, Geschäftsführer bei Roth Capital Partners. Trotz der positiven Konjunkturdaten belasteten Unsicherheit und Kriegsängste weiter den Markt. Wenn die Anleger die Konjunktur trotz der politischen Unsicherheit für stabil hielten, sei das gut für das Vertrauen, sagte Jeff Van Harte, Portfolio Manager bei Transamerica Investment Management in San Francisco.

US-Außenminister Colin Powell hatte in einem Beitrag für das „Wall Street Journal“ geschrieben, die USA würden belegen, dass Iraks Präsident Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen versteckt. Der Chef der UNO-Waffeninspektoren, Hans Blix, forderte Beweise, auf Grund derer die Inspektoren handeln könnten.

Die Aktien des weltgrößten Fotofilm-Herstellers Eastman Kodak stiegen rund 4,3 Prozent auf 31,60 Dollar. Die Titel der weltgrößten Baumarktkette Home Depot legten rund 2,3 Prozent auf 21,38 Dollar zu. Händler begründeten die Gewinne dieser beiden Dow-Werte mit positive Kommentaren von Legg Mason-Analyst Bill Miller in der Finanzzeitung „Barron's".

Die Aktien des Spirituosenkonzerns Brown-Forman kletterten um rund 12,8 Prozent auf 70,09 Dollar. Das Unternehmen, zu dessen Produkten Jack Daniels und Southern Comfort gehören, will nach eigenen Angaben bis zu 1,5 Millionen Aktien des Typs A und 6,8 Millionen des Typs B zurückkaufen. Die Papiere des Spielzeugherstellers Mattel, der unter anderem Barbie-Puppen und Matchbox-Autos produziert, rückten rund 5,2 Prozent auf 21,03 Dollar vor. Das Unternehmen hatte den Gewinn im vierten Quartal um rund 35 Prozent gesteigert.

Die Aktien von Zulieferern des US-Raumfährenprogramms reagierten auf den Absturz der US-Raumfähre „Columbia“ am Samstag mit zum Teil deutlichen Kursverlusten. Die Papiere des Dow-Wertes Boeing verloren rund 1,5 Prozent auf 31,11 Dollar, die Papiere von Lockheed Martin büßten rund drei Prozent auf 49,55 Dollar ein und die Titel von Alliant Techsystems rund zwölf Prozent auf 48,02 Dollar. Die New Yorker Börse setzte zum Gedenken an die Opfer des Absturzes den Handel für zwei Minuten aus.

US-Anleihen schließen uneinheitlich

Die US-Anleihen zeigten sich am Montag im New Yorker Geschäft uneinheitlich. So notierten zehnjährige Titel mit einem Kupon von vier Prozent mit einem Minus von 7/32 bei 100-2/32 und rentieren mit 3,992 Prozent nach 3,972 Prozent am Freitag. Der 30-jährige Longbond mit einer Zinsausstattung von 5,375 Prozent gewann 2/32 auf 108-07/32 und bot eine Rendite von 4,836 Prozent nach 4,85 Prozent.

Die Papiere mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren sind am Montag den fünften Tag in Folge gefallen, nachdem Präsident George Bush angekündigt hatte, das Budget-Defizit werde sich im laufenden Jahr auf einen Rekord von 304 Milliarden Dollar oder 2,8 Prozent des Sozialprodukts verdoppeln. Ein stärkeres Angebot führt zu fallenden Preisen und steigenden Renditen.

„Das Defizit ist hoch und wird eine Reihe von Jahren weiter steigen“, sagt Priya Misra, Zinsstrategin bei Lehman Brothers. Sie geht davon aus, dass die Rendite am Ende des Jahres mindestens einen halben Prozentpunkt höher sein wird als jetzt.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @cri

jack303:

Medienschau

 
04.02.03 07:42
Medienschau

04. Februar 2003 Unternehmensnachrichten

Zeitung - Deutsche Bank will Mehrheit an Gerling-Tochter NCM

Die Deutsche Bank will einem Zeitungsbericht zufolge die Mehrheit an der Kreditversicherungstochter Gerling NCM Credit des Kölner Gerling übernehmen. Die Bank, die selbst 34,5 Prozent an Gerling hält, verhandele mit Mehrheitsaktionäre Rolf Gerling und der Führung des Versicherungskonzerns über die Zukunft des zweitgrößten Kreditversicherers der Welt, berichtete die Finanzzeitung „Financial Times Deutschland“ (Dienstagausgabe) vorab ohne Nennung von Quellen. Gerling besitzt den Angaben nach 75 Prozent der NCM Credit, die Swiss Re den Rest. Weder die Bank noch Gerling nahmen der Zeitung zufolge zunächst Stellung. (Reuters)

Autohersteller im Januar meist mit Absatzrückgang in USA

Der Absatz der meisten deutschen Autohersteller ist im Januar in den USA auf Grund der allgemein schwachen wirtschaftlichen Lage sowie vielfältiger Rabattaktionen ihrer US-Konkurrenten eingebrochen. Einzige Ausnahme war die DaimlerChrysler-Sparte Mercedes, die ebenso wie der US-Hersteller Ford ihren Absatz verbessern konnte. Die Volkswagen-Tochter (VW) Volkswagen of America verkaufte eigenen Angaben nach mit 17.811 Fahrzeugen ein Sechstel weniger als im Vorjahresmonat. Als Gründe für den Absatzrückgang nannte das Unternehmen am Montag die schwache Marktverfassung und weit verbreitete Verkaufsförderungsmaßnahmen des Wettbewerbs. Auch die VW-Tochter Audi verbuchte mit einem Minus von 13,4 Prozent auf 5478 Autos einen deutlichen Rückgang.

Der Absatz des Sportwagenherstellers Porsche sank in Nordamerika binnen Jahresfrist zehn Prozent auf 1395 Fahrzeuge. Auch Porsche begründete den Rückgang in USA und Kanada mit der unsicheren Marktverfassung in Übersee. Besonders mit Blick auf den ungewissen Ausgang des Irak-Konflikts sei das Konsumentenvertrauen gesunken. Porsche bleibe aber zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr, zumal Mitte März der Geländesportwagen Cayenne in Nordamerika auf den Markt kommen werde. Große Ausnahme war dagegen Mercedes Benz USA. Mercedes erzielte nach eigenen Angaben den besten Januar-Absatz bislang. 15.650 Fahrzeuge verkaufte Mercedes und damit 3,7 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Besonders stark sei die Nachfrage nach den Luxusmodellen der S-Klasse gewachsen. Allein von diesem Modell seien mit 1824 Stück gut 45 Prozent mehr als im Vorjahr abgesetzt worden. Dagegen setzte die US-Tochter Chrysler mit 129.222 Fahrzeugen fast zwölf Prozent weniger ab. Zur Absatzankurbelung kündigte Chrysler weitere Kaufanreize wie einen 500-Dollar-Rabatt bei Barzahlung bestimmter Modellen an.

Einen wesentlich geringeren Rückgang verzeichnete dagegen der weltweit größte Hersteller General Motors (GM). Der Absatz sei 2,5 Prozent auf 288.486 Fahrzeuge gefallen. Ford, weltweite Nummer zwei, erzielte mit 226.335 verkauften Wagen indes ein Absatzplus knapp fünf Prozent. Der Konzern fördert ebenso wie GM seit Monaten den Verkauf mit aggressiven Rabatten und weiteren Anreizen. (Reuters)

Böge - Werden wohl E.ONs Zugeständnisse wegen Ruhrgas prüfen

Das Bundeskartellamt will nach den Worten seines Chefs Ulf Böge die Zugeständnisse prüfen, die der Energieversorger E.ON im Zuge der Ruhrgas-Übernahme anderen Energieunternehmen gemacht hat. „Wir werden das ganz sachlich zu untersuchen haben", sagte Kartellamtspräsident Böge der Finanzzeitung „Financial Times Deutschland“ (Dienstagausgabe) in einem vorab veröffentlichten Interview. E.ON hatte sich mit Unternehmen der Energiebranche außergerichtlich geeinigt, bevor die geplante Übernahme des Gaskonzerns möglicherweise gerichtlich gestoppt worden wäre. „Wir werden uns erläutern lassen, was im Einzelnen vereinbart worden ist", sagte Böge weiter. (Reuters)

Bankrotte US Airways erneut mit hohem Quartalsverlust

Die insolvente US-Fluggesellschaft US Airways hat auch das vierte Quartal angesichts hoher Kosten und schwacher Nachfrage mit einem Verlust abgeschlossen. Das in Arlington im US-Bundesstaat Virginia ansässige Unternehmen teilte am Montag weiter mit, der Nettoverlust habe 794 Millionen Dollar oder 11,67 Dollar je Aktie betragen, verglichen mit 1,2 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Verlust im Berichtsquartal war damit der zweithöchste der gesamten US-Luftfahrtbranche im vierten Quartal. Nur die zur UAL Corp gehörende United Airlines hatte mit 1,5 Milliarden Dollar einen noch höheren Verlust in vergangenen Quartal ausgewiesen. Der im vierten Quartal verzeichnete Verlust war gleichzeitig mehr als doppelt so hoch wie das von US Airways im dritten Quartal ausgewiesene Minus von 355 Millionen Dollar. (Reuters)

Nestle kauft europäisches Wassergeschäft von Hutchison

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle hat das europäische Wassergeschäft von Hutchison Whampoa gekauft. Der Kaufpreis für die Powwow Group betrage 560 Millionen Euro, teilten Nestle und Hutchison am Dienstag mit. (Reuters)

Ciba erfüllt Erwartungen

Der Schweizer Spezialitätenchemiekonzern Ciba hat den Gewinn 2002 auf 406 (Vorjahr 382) Millionen Schweizer Franken gesteigert. Der Umsatz fiel um vier Prozent auf 7,09 (7,37) Milliarden Franken, in Lokalwährungen resultierte dagegen ein Verkaufsplus von drei Prozent, gab Ciba am Dienstag bekannt. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisation (Ebitda) ermässigte sich 2002 auf 1,17 (1,23) Milliarden Franken. Die Ebitda-Marge betrug 16,6 (16,7) Prozent. Ciba will eine Nennwertreduktion von drei Franken je Aktie vornehmen, hiess es weiter. Der Nominalwert je Aktie wird dann noch sechs Franken betragen. Im laufenden Jahr 2003 sieht Ciba eine weitere Resultatsverbesserung. Der Umsatz in Lokalwährungen soll weiter gesteigert werden. Auch die Ebitda-Marge und der Reingewinn sollen über den Werten von 2002 zu liegen kommen. Analysten hatten für 2002 mit einem Umsatz von 7,10 Milliarden Franken, einem Ebitda von 1,19 Milliarden Franken sowie einem Reingewinn von 410 Millionen Franken gerechnet. (Reuters)

Zeitung: Neubewertung schmälert Ertrag der DZ Bank für 2002

Die DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank muss für das Jahr 2002 eine außerordentliche Ertragseinbuße in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe verkraften. Das habe ein Sprecher des Spitzeninstituts der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken bestätigt, schreibt das “Handelsblatt“ in seiner Dienstagausgabe. Die Bank hat danach Erlöse aus Zinsderivatgeschäften seit 1997 zu hoch bewertet. Der Fehler sei nach jetzigem Stand auf die Umstellung auf das Handelssystem Summit im Jahr 1999 zurückzuführen. “Eine exakte Prüfung der Ursachen für diesen Fehler erfolge derzeit“, sei von Seiten der DZ Bank betont worden. (vwd)

Wirtschaftsnachrichten

Fed/Bernanke: Anzeichen für Konjunkturaufschwung im Sommer

Federal Reserve Board Governor Ben S. Bernanke sieht Anzeichen für eine wirtschaftliche Belebung in den USA in diesem Sommer.  Aktuell laufe die wirtschaftliche Erholung in etwa so schwach wie im vergangenen Jahr, aber ab Sommer sollten sich die Bedingungen verbessern, sagte Bernanke am Dienstagmorgen. Belastet werde die Wirtschaft derzeit vor allem von den geopolitischen Unwägbarkeiten, deren Beseitigung es abzuwarten gelte. Gleichwohl gebe es Anzeichen dafür, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt ab der zweiten Jahreshälfte verbessern und das Wirtschaftswachstum wieder näher an die Potenzialrate rücken werde. (vwd)

Opec/Produktionskürzung ab März möglich

Venezuelas steigende Ölproduktion könnte nach Aussage des Präsidenten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Adbullah bin Hamad al-Attiyah, Anlass für die Opec sein, bei dem Treffen am 11. März über Fördermengenkürzungen nachzudenken. Auf die Frage, ob er ein solches Szenario für mögliche halte, antwortete der Opec-Präsident: “Warum nicht?“.  Der weltweite Ölbedarf dürfte im zweiten Quaretal um zwei Millionen Barrel pro Tag sinken und gleichzeitig werde Venezuelas Förderung steigen. Die Opec werde dann versuchen, die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage auszugleichen, erläuterte al-Attiyah. (vwd)

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Text: @cri
jack303:

Tagestermine

 
04.02.03 07:44
Pichel:

Morning News

 
04.02.03 07:47
DJII: 8.109,82 (+ 56,01)
   Nasdaq:§1.323,79 (+  2,88)

__________________________________________________
 US-Markt:§Günstige Konjunkturdaten sorgen für leichten Auftrieb. Chipwerte konnten sich verbessern, nachdem sich der Verband der Chiphersteller zuversichtlich zu Markterwartungen 2003 geäußert hatte.


  Termine:§-CBK AR-Sitzung = Dividenden-Bekanntmachung?


Technologies:
         ·§SAP-Chef Plattner gibt Macht an seinen Kronprinzen (Shai Agassi, 34 ) ab. Er übernimmt die Verantwortung für Entwicklung und Vertrieb von Grundlagentechnik. Danach leitet Agassi das Geschäft mit Internet-Portalen. Dies sei eines der bedeutendsten Zukunftsprojekte der SAP überhaupt. (FTD) Neues Indiz für Rückzug des Konzerngründers.
         ·§Siemens strebt 20% Mobil-Funk-Marktanteil in UK (12,7%) in den kommenden 2 Jahren an. .(Guardian)
         ·§Die NRW-Landesregierung einig zur Finanzierung des Metrorapid’s.  (Kreise/Reuters)
Financials:#
         ·§Commerzbank lehnt Kommentare zu Ergebnissen 2002 ab und verweist auf Pk am Mittwoch. Finanzkreisen zufolge hat die CBK 2002 eine PreTax-Verlust in Höhe von 360 – 380 Mln €  (+49) erlitten, alleine im Q4 soll der Vorsteuerverlust bei 420 Mln € liegen,  das Handelsergebnis sei auf 550 Mln € (1,197 Bln €) gesunken, die Risikovorsorge würde r. 1,3 Bln € (0,927) und der Verwaltungsaufwand rd. 5,2 Bln € (5,855) betragen. Die Dividende würde auf  max. 10 Cents (40) begrenzt werden. (Reuters)

         ·§DBK will nach einem Bericht der „FTD“ die Mehrheit an der Kreditversicherungstochter Gerling NCM Credit übernehmen. Mit 1,3 Bln € Umsatz ist NCM hinter Allianz-Tochter Euler & Hermes weltweit zweitgrößter Kreditversicherer. Späterer Börsengang geplant. (FTD)
Cars:
         ·§Autoabsatz Januar USA: VOW –16,6%, Audi –13,4%, Porsche –10%, Mercedes +3,7%, BMW +16,8% (??)
Chrysler – 12%, GM – 2,5%, Ford + 5%, Mitsubishi –9%
Utilities:
         ·§Bundeskartellamt will die Zugeständnisse prüfen, die E.ON im Zuge der Ruhrgas-Übernahme anderen Energieunternehmen gemacht hat. (FTD)
Tourism:
         ·§Hapag-Lloyd (TUI) kehrt zu Wachstum zurück, rechnet für 2003 mit Anstieg von Umsatz und Gewinn. Gesamtmarkt wird in 2003 zwischen 5 – 6 % wachsen
Logistics :
         ·§DPW greift UPS an. Will über DHL das bodengestützte Zustellnetz in den USA erobern, will ab März einsteigen.
Retails :
         ·§Karstadt plant rd. 20 neue Einkaufszentren in deutschen Innenstädten in den kommenden 10 Jahren. (HB)












Unternehmensdaten:

         ·§DCX Q4 (e): (vs): estimates: € consensus: actual:
     Sales             (39,81)                              §Bln € 38,1
    PreTax             (0,359)                              §Bln € 1,29
       Net                         (-39)                              §Mln € 817,5
         ·§DCX FY (e):
     Sales             (152,9)     149,9         -    1151,3§Bln € 150,57
OPE ex (1,35) 5,5 - 6,18 Bln € 5,86
OPE incl. (1,48) 6,5 - 7,17 Bln € 6,81
    PreTax              (1,64)                              §Bln € 4,8
Net incl. (0,662) 5,1 - 5,5 Bln € 5,4
Net ex (0,73) 3,19 - 3,54 Bln € 3,38
       EPS              (0,73)      3,19         -      3,63         €      3,41§
       Div                           (1)       1,4         -       1,7         €      1,52§
         ·§Epcos Q1 (e):
     Sales               (318)       322         -       347      Mln€       338§
      EBIT               (6,0)      -7,0         -      -0,3§Mln € -2,6
    PreTax               (5,1)      -8,0         -      -2,6§Mln € -4,5
       Net                         (4,0)      -4,0         -      -1,5§Mln € -2,6
         ·§HDD Q3 (e):
     Sales             (1,273)     1,050         -    1,1227§Bln € 1,089
Orderincome             (1.010)     0,927         -     1,080§Bln € 1,006
EBIT ex (50,7) -2,0 - +44 Mln € 26,4
EBIT incl (-----) -72 - -66 Mln € -69,5
       Net                          (22)§- 43 - - 14 Mln € - 35,2
         ·§HDD M9 (e):
     Sales             (3,573)     2,953         -      3,03§Bln € 2,992
Orderincome             (3,549)      2,95         -     3,035§Bln € 3,030
EBIT ex (161,1) 34 - 70,5 Mln € 62,7
EBIT incl (------) -36 - -30,5 Mln € -33,3
       Net                        (83,8)     -34,5         -      -3,0§Mln € -23,1




Gruß Pichel Frühaufsteher, der tägl. Ausblick a.d. Börse 928428

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