Friedhelm Busch

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NEMAX 50 kein aktueller Kurs verfügbar
 
juliusamadeus:

Friedhelm Busch

 
27.08.01 12:41
Hi arivaner,

Fiedhelm redet mal wieder alles kaputt (N-TV)!!!
Warum ist dieser Kerl eigentlich immer dann pessimistisch, wenn die Börse mal freundlich gestimmt ist? Finde ich echt zum Ko....
Allerdings liegt Friedhelm ja immer falsch.
25 Beiträge ausgeblendet.
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Tyler Durdan:

@ Fluffy

 
27.08.01 14:46
Hallo,

wieder in Kiel ? 12 km mit Dir laufen kann ich nicht mit Dir, da Du Dich im Ziel langweilen würdest bis ich dann viel später eintreffe.

Aber ein Bier bzw. Kaffee sollten wir dann wirklich demnächst mal trinken gehen. Ich habe im September Urlaub und folglich auch etwas Zeit. Melde Dich einfach.

Grüsse,
Tyler Durdan

P.S. Wir unterhalten uns auch garantiert nicht über Recht :-)
woody w:

Hallo Fluffy

 
27.08.01 14:48
Sehr interessant und beachtenswert!
Gratuliere! (ohne jegliche Ironie)
Dann bist Du sicherlich mit ca. 17 oder 18 Jahren ins Berufsleben getreten.

Viele liebe Grüße an die schöne Förde
ww
Fluffy:

woody, Tyler

 
27.08.01 15:00
...mit 18 ist richtig, da ich für Abitur und Studium schlicht zu faul war. Auch in dem Punkt kann ich Deine Meinung (Studium und Abitiur eher hinderlich) nicht ganz teilen; ich hatte anfangs wirklich Akzeptanzprobleme  im Stil von "Kein Studium - keine Ahnung". Hab´ mich aber durchgebissen.

Tyler, Kaffee nächste Woche ? Wäre spitze,  bin im Moment dankbar für jede Ablenkung.

Gruss

Fluffy
woody w:

sorry, Fluffy, ich bin leider nicht auf

 
27.08.01 15:06
Deine Frage eingegangen (meine anderen Bildschirme lenken ab).

Was das beweisen würde?

Viele hier haben sehr seltsame Vorurteile gegenüber "älteren Menschen".
Ich weiss nicht, was für Leute Ihr kennt.
Aber alle die älteren und alten Menschen, die ich kenne, sind geistig und körperlich toppfit.
Z.B. auch Busch und Bernecker erwecken nicht den Eindruck, dass sie körperlich und geistig behindert sind. Zwar habe ich in der Vergangenheit eine andere Meinung zum NM als diese Herren gehabt, aber im Nachhinein: Sie hatten Recht.

MfG
ww

woody w:

Hallo Fluffy,

 
27.08.01 15:19
zum Thema Studium:
Universitäten bilden in der Regel "Wissenschaftler" aus.
Diejenigen, die nachdem sie jahrelang durch die Uni geprägt wurden, dann in das Berufsleben eintreten, versuchen die erlernte Weisheit umzusetzen. Die Klugen unter ihnen merken nach spätestens 2 bis 3 Jahren, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse nur begrenzt in die Praxis transferierbar sind. Darüber werden sie ca. 30 Jahre alt. Diesen Prozess hast Du Dir sicherlich erspart. Sei froh darüber!


MfG
ww  
DonHappy:

alles in allem bin ich aber ziemlich

 
27.08.01 15:51
Friedhelm Busch 399063

bullish

ich denke wir haben das ärgste überstanden!

also, GOOD TRADES!!!

donhappy
Zick-Zock:

@fluffy

 
27.08.01 16:29
ein wirklich interessanter thread. ist mir eine frage erlaubt? in welchem geschäftszweig hast du dich mit deinen 18 jahren gewagt?

rein interessehalber!

man sieht es oft "kein studium - keine ahnung" -was wirklich nerven kann...

danke & gruß
Zick-Zock
woody w:

Lieber donhappy

 
27.08.01 16:30
Ich erwähne nur bescheiden:

- Weltwirtschaftslage?
- US-Konjunkturaussichten?
- US-Ertragswarnungen in 2 bis 3 Wochen?
- Vertagte wirtschaftl. Strukturprobleme in Deutschland?
- Zinsniveau im Euroland? (5% z.B.für Tagesgeld bei moneyshelf)
- Fast 0-Wachstum in Deutschland?
- Aussichten der NM-Unternehmen?
.. und .. und
dazu wichtig: Chartanalyse!!!

Börse = Antizipationsmechanismus zur optimalen Allokation von Risikokapital

Kurzfristige Sichtweise? ok.
stiller teilhaber:

man sieht auch oft

 
27.08.01 16:33
studium - keine ahnung. was noch mehr nerven kann :-/

grüße
st
woody w:

Hallo Zick-Zock,

 
27.08.01 17:15
ich bin zwar nicht Fluffy, aber schau Dir einfach seine URL. an!
Ist ja kein Geheimnis, da für jeden auf Ariva zugänglich:
www.entersmart.de/
Thorsten Mey.:

An alle, die mit Ihrer Bildung hausieren gehen,..

 
27.08.01 17:19
Vor dem Börsengott sind wir alle gleich, ob Studium oder nicht.

good trades

Thorsten
rosch:

nee, thorsten, das weiss man schon in

 
27.08.01 18:00
der empirischen Forschung der Bank-BWL seit Jahrzehnten:

Affen haben immer eine bessere Performance an der Börse als Akademiker!
Fluffy:

zick-zock, woody

 
27.08.01 18:12
zick-zock, mit 18 habe ich eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft begonnen. Unmittelbar danach habe ich mich selbständig gemacht (10m2 grosses Büro und ich als 1-Mann-Kämpfer). Es folgten erste Vermietungsaufträge, dann erste Verkaufsaufträge, dann die erste Wohnung gekauft, renoviert, verkauft, dann das erste Mehrfamilienhaus gekauft, renoviert, verkauft, Weiterbildung zum Fachwirt, seitdem grosse Wohnanlagen in ganz Deutschland gekauft, aufgeteilt und einen Strukturvertrieb auf die Beine gestellt, der dann die Wohnungen an Kapitalanleger verkauft. Seit 1994 Investments (pre-IPO Beteiligungen von Internet Start-Ups), u.a. in Yahoo und EBay vorbörslich. Leider März 2000 nicht komplett den Absprung geschafft, aber doch meine Schäfchen ins Trockene gebracht. Seit 1997 habe ich eine US-Niederlassung meiner Immobilienfirma in den USA.

Die URL auf die Woody verweist ist mein momentanes Steckenpferd: Ein junges StartUp mit ehrgeizigen Plänen : Weltmarktführer (natürlich ! ;) Börsengang für´s nächste Jahr geplant. Vorbörsliche Beteiligungen ab €50.000 sind noch möglich.

Übrigens, woody, mit einem hast Du völlig Recht: Viele, die von den Unis kommen, haben keine Ahnung was im wahren Leben abgeht. Aber ich sehe keinen grossen Unterschied zu "normalen" Schulabgängern, die ihren ersten Job antreten. Praxis ist halt alles. Vieles, was an Unis gelehrt wird, ist praxisfremd und umständlich. Ich hatte mal einen Dipl.Kaufmann als Prokuristen. Der hat als erstes über alles mögliche Organigramme angefertigt. Jetzt macht den Job jemand, der nach seinem Abitur 2 jahre im Ausland bei einem Makler gearbeitet hat und überhaupt keine Ausbildung im klassischen Sinne bekommen hat. Und der ist so gut, dass ich den ganzen Tag hier bei ARIVA rumhängen kann... ! :)

Gruss

Fluffy
prom:

@Fluffy

 
27.08.01 20:30
Wer sich in der Immobilienwirtschaft auskennt, weiss wie hart dort der Konkurrenzkampf ist.
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg.
Aber ohne eine Anschubfinanzierung wäre das alles wohl nicht möglich gewesen.
Andererseits wärest Du mit Abitur und Studium noch lange nicht soweit.
Stöben suchte vor ca. einem Jahr einen Dipl.-Kaufmann für Gewerbe-Vermietung.
"lol"
Anscheinend hat Dir die Weiterbildung zum FW bei "Lothar?" auch das notwendige theoretische Rüstzeug vermittelt.
Alles sehr traumhaft.

Grüße
prom
Wilhelm747:

Hallo Leute

 
27.08.01 21:01
Als ich mich zum ersten mal mit der Börse beschäftigte, habe ich mir ein Buch von Friehelm Busch gekauft. Das habe ich dann während des Fluges in einem Stück durchgelesen. Ist gar nicht so lange her, so Anfang 1999, glaube ich. Wenn ich da heute reinlese, habe ich das Gefühl der Mann hat das Buch vor ein paar Wochen geschrieben. Vor allem seine Befürchtungen zum neuen Markt haben sich alle als richtig erwiesen. Aber das wichtigste ist, daß er wunderbar beschreibt wie die "Profis"(also Banken usw.) die Kleinanleger betrügen und belügen. Panik machen und schön die eigene Hand aufhalten, dann alles toll reden und selber verkaufen. Hätte ich auf den alten Mann gehört, hätte ich nicht für eine Gehaltserhöhung streiken müssen, die mir aber durch den fallenden Kurs der Lufthansa Aktie auch nicht geholfen hat.

Hätte ich besser die Finger von Sachen gelassen, von denen ich keine Ahnung habe.

Gruß,

Wilhelm  
Zick-Zock:

zu entersmart.de

 
27.08.01 21:32
hallo fluffy! danke für deinen "erfahrungsbericht". ist interessant, zu lesen, das selbst in deutschland solch ein weg möglich ist (tellerwäscher > millionär?;).

nachdem ich mich in bonn nach einer wohnung umgesehen habe, überleg ich mir schon fast, in die immobilienbranche zu wechseln. da verlangen makler 2 mm kaution + mwst., für eine kostenlose anzeige in einem lokalen blättchen. der hammer!!!

du gehst da mit renovieren etc. noch einen schritt weiter, der sich anscheinend doppelt bezahlt macht. werd mir hier meine gedanken zu machen, da ich m. m. nach im kaufmännischen bereich ganz fit bin. kommt jetzt noch nicht in frage, aber in einigen jahren durchaus denkbar.

entersmart wird es schwer haben. ist vignette ncht weltmarktführer in diesem bereich? in deutschland kooperiert vignette mit convigate, die bieten das alles aus einer hand an (convigate gehört zum united internet imperium und schreibt bereits geraume zeit schwarze zahlen). das konzept geht auf: keine agentur die den kunden schröpft, alles innerhalb von minuten aktualisiert und kinderleicht zu bedienen. sehe jetzt keinen direkten unterschied, lasse mich aber gern belehren! infos unter: www.convigate.de

wünsch dir weiterhin viel erfolg!

viele grüße
Zick-Zock
Reila:

@prom und Fluffy

 
27.08.01 21:34
Man kann in der Immobilienwirtschaft starten, ohne eine Anschubfinanzierung. Das weiß ich, weil ich selbst keine hatte. Zur Wende konnte ich nicht mal den Mindestumtausch (1:1) ausnutzen. Für einen Gebrauchtwagen hatte ich mir Geld von einem Freund gepumpt. Dann habe ich zwei Gewerbe gleichzeitig angemeldet, 1x Treppenterrier (für Anzeigenverkauf), 1x Immobilien. Mit den Erlösen aus der einen Geschichte habe ich die andere finanziert. Dann hatte ich ein paar mal ungeheueres Schwein. Aber letztlich hat man Glück auch nur, wenn man sich ständig bemüht. Und man profitiert natürlich von den vielen Dummen und Halbgewalkten in der Branche, wie vermutlich in jeder Branche.

Hi Fluffy, ich konnte mich erst mit 33 Jahren selbständig machen. Was ich im Studium gelernt habe, konnte ich für meinen heutigen Job nicht gebrauchen. Ein Studium ist auch keine Voraussetzung für Erfolg oder gesellschaftliche Achtung. Andererseits möchte ich diese Zeit nicht missen. Es kann schon intellektuell sehr anregend sein, zu studieren und auf diese Weise den Horizont zu weiten. Das Leben besteht ja nicht nur aus Brot und Spielen. Für meine Kinder wünsche ich mir jedenfalls eine fundierte Ausbildung und viele praktische Erfahrungen, vorzugsweise im Ausland. Von letzteren hatte ich selbst viel zu wenig. Und für mich ist es zu spät, das nun nachholen zu wollen.

R.
ramazotti:

Hallo Reila...

 
27.08.01 21:56
wir beide sind ungefähr im gleichen Alter, wa? Ich bin 40... und wenn Du Dich nach der Wende (und vielleicht nicht sofort) im Alter von 33 selbst-und-ständig gemacht hast, solltest Du ebenfalls um die 40 sein...

Nur kurz zu Deinem letzten Satz: Nichts ist zu spät!! Alles kannst Du noch nachholen... kannst immer neu anfangen bis 50... allein der Elan zählt, die Idee und in diesem Alter natürlich auch die Kohle. Es sind gar nicht so wenige, die zwischen 40 und 50 neu anfangen... Gerade wenn die Kinder dann so langsam raus sind (hab ja selber drei)... oder das alte einfach anders machen... in seinem Job einfach neue Wege zu gehen, z.B. ins Ausland.

Und sicher macht das unglaublich viel Spaß und verjüngt.

Gruß

ramazotti
Reila:

@ramzotti

 
27.08.01 22:24
Das sehe ich auch so, bin 42. Im kommenden Jahr mache ich seit 10 Jahren im Grunde genommen dasselbe. Irgendwie hat man das Gefühl, es wird langweilig. Ich gehöre inzwischen nicht mehr zu den ganz Armen in Deutschland, habe andererseits nicht mehr die Erwartung der Bill Gates meiner Branche zu werden. Tatsächlich bin ich auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung, die interessant ist, Abwechslung bietet und mit der man nebenbei noch etwas Geld verdienen kann. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, ein oder zwei Jahre Pause, Berater, Reisen. Andererseits zahlt man immer einen Preis. Man kann nur eine Sache gleichzeitig tun, und man hat nur ein Leben. Aber gerade deshalb werde ich etwas verändern. Und ich konnte auch schon eine Ahnung davon bekommen, daß es wirklich verjüngt. Im übrigen habe ich auch drei Kinder. Die sind zwischen 11 und 22. Manchmal denke ich, meine Eltern konnten mir ein klareres Leitbild sein, als ich meinen Kindern. Nennt man das Midlife-Crisis?

R.
ramazotti:

@reila

 
27.08.01 22:55
midlife-crisis... reila, was soll das jetzt? Die beginnt - wenn überhaupt - oberhalb der 50! Meine Eltern waren sicher auch ein klareres Leitbild für mich - aber: Was ist denn ein klareres Leitbild? Eltern, die ihr Leben lang ein und demselben Job verfallen sind? Ein und demselben Leben? Keine Veränderungen, keine Überraschungen, klar, sicher lag das auch am System: In der DDR waren der Möglichkeiten nicht so viele, sich ab 40 nochmal komplett neu zu orientieren.

Ich denke, wenn wir heute flexibel durchs Leben gehen, uns ab und zu mal neu orientieren, ausgetretene Pfade ganz bewußt verlassen - gerade auch im Familienleben (...nein, keinen Partnerwechsle :-) haben unsere Kinder mehr davon. Sie sehen und erleben Flexibilität, Mut zu Neuem und werden dann selbst viel flexibler sein...

Gruß

ramazotti
Reila:

Interessante Gedanken, ramazotti,

 
27.08.01 23:16
aus welcher gottverlassenen Ecke diese Landes kommst Du?

R.
ramazotti:

Dresden...

 
28.08.01 08:53
...Sachsen (für die, die's nicht kennen :-)... aber mit Sicherheit nicht gottverlassen... auch wenn ICH vielleicht den Eindruck erweckt haben sollte.

Und Du, Reila?

Durch meinen Job kam ich in den zweifelhaften Genuß, wirklich gottverlassene Gegenden in Deutschland kennenzulernen. Es gibt ja viele Ahnungslose, die meinen, Dresden, Sachsen und der Osten überhaupt gehören zu "Dunkeldeutschland"...

Hahaha! Den dunkelsten Teil Dunkeldeutschlands habe ich kennengelernt: Die OBERPFALZ!!! Tief in Bayern gelegen, mit einem Dialekt, der eher als westtschechisch als denn deutsch zu bezeichnen ist...

...aber ich will hier niemanden beleidigen...

;-)

ramazotti

Tyler Durdan:

@Fluffy

 
29.08.01 00:53
Hallo,

Kaffee nächste Woche wäre klasse. Schick ne Mail oder ruf vorher an.

Grüsse,
Tyler Durdan
Fluffy:

gerne, Tyler o.T.

 
29.08.01 01:18
Levke:

---- O ---- o.T.

 
24.11.01 21:56
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