zick-zock, mit 18 habe ich eine Ausbildung zum Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft begonnen. Unmittelbar danach habe ich mich selbständig gemacht (10m2 grosses Büro und ich als 1-Mann-Kämpfer). Es folgten erste Vermietungsaufträge, dann erste Verkaufsaufträge, dann die erste Wohnung gekauft, renoviert, verkauft, dann das erste Mehrfamilienhaus gekauft, renoviert, verkauft, Weiterbildung zum Fachwirt, seitdem grosse Wohnanlagen in ganz Deutschland gekauft, aufgeteilt und einen Strukturvertrieb auf die Beine gestellt, der dann die Wohnungen an Kapitalanleger verkauft. Seit 1994 Investments (pre-IPO Beteiligungen von Internet Start-Ups), u.a. in Yahoo und EBay vorbörslich. Leider März 2000 nicht komplett den Absprung geschafft, aber doch meine Schäfchen ins Trockene gebracht. Seit 1997 habe ich eine US-Niederlassung meiner Immobilienfirma in den USA.
Die URL auf die Woody verweist ist mein momentanes Steckenpferd: Ein junges StartUp mit ehrgeizigen Plänen : Weltmarktführer (natürlich ! ;) Börsengang für´s nächste Jahr geplant. Vorbörsliche Beteiligungen ab €50.000 sind noch möglich.
Übrigens, woody, mit einem hast Du völlig Recht: Viele, die von den Unis kommen, haben keine Ahnung was im wahren Leben abgeht. Aber ich sehe keinen grossen Unterschied zu "normalen" Schulabgängern, die ihren ersten Job antreten. Praxis ist halt alles. Vieles, was an Unis gelehrt wird, ist praxisfremd und umständlich. Ich hatte mal einen Dipl.Kaufmann als Prokuristen. Der hat als erstes über alles mögliche Organigramme angefertigt. Jetzt macht den Job jemand, der nach seinem Abitur 2 jahre im Ausland bei einem Makler gearbeitet hat und überhaupt keine Ausbildung im klassischen Sinne bekommen hat. Und der ist so gut, dass ich den ganzen Tag hier bei ARIVA rumhängen kann... ! :)
Gruss
Fluffy