Umfrage/Fondsmanager werden im Mai optimistischer
London (vwd) - Fondsmanager weltweit zeigen sich zunehmend optimistischer, dass sich die Weltwirtschaft erholen wird und rechnen für die kommenden zwölf Monate mit einer deutlichen Erholung bei den Unternehmensgewinnen. Der Anteil der Manager, die mit deutlich steigenden Wachstumsraten bei der Weltwirtschaft rechnen, stieg im Mai gegenüber April von einen auf drei Prozent, 47 Prozent rechnen mit nur leicht
steigendem Wachstum, gegenüber 40 Prozent im Vormonat. Dies förderte die Merrill-Lynch-Umfrage unter Fondsmanagern für den Monat Mai zutage. Zugleich stieg die Zahl derer, die mit leicht steigenden Inflationsraten rechnen, von 14 auf 27
Prozent, ein Prozent rechnet mit deutlich steigenden Kerninflationsraten (Vm: null Prozent).
Bevorzugte Währung ist der Umfrage zufolge der Euro (60 Prozent), der US-Dollar folgt in gebührtigen Abstand mit 23 Prozent. Eine deutliche Erholung der Unternehmensgewinne erwarten acht Prozent der befragten Fondsmanager (Vm: ein
Prozent). Der Anteil der Portfoliomanager, die mit einer leichten Verbesserung der Earnings rechnet, stieg von 18 auf 48 Prozent. Dabei glauben 30 Prozent der Manager, dass europäische Unternehmen die Nase vorn haben werden (Vm: 43
Prozent), 25 Prozent rechnen mit den höheren Gewinnen bei US-Unternehmen (13 Prozent).
Parallel hierzu stieg der Anteil der Manager, die den US-Aktienmarkt positiv sehen, von 24 auf 29 Prozent, während der Anteil der für Aktien aus der Eurozone "bullish"
gestimmten Portfoliomanager von 28 auf 23 Prozent zurückging, wie der Merrill Lynch Fund Manager Survey weiter ermittelte. Dementsprechend stieg der Anteil derer, die
US-Aktien übergewichten von 23 auf 30 Prozent, während Europäische Aktien von weniger Managern übergewichtet werden (von 47 auf 45 Prozent). Positiver sind die
Portfoliostrategen der Gallup-Umfrage zufolge auf für Technologieaktien gestimmt: 19 Prozent bezeichneten Tech-Aktien als bevorzugte Branche (neun Prozent). Weniger
Zustimmung als im April fanden demgegenüber die Branchen Banken und Versicherer. +++ Ali Masarwah
London (vwd) - Fondsmanager weltweit zeigen sich zunehmend optimistischer, dass sich die Weltwirtschaft erholen wird und rechnen für die kommenden zwölf Monate mit einer deutlichen Erholung bei den Unternehmensgewinnen. Der Anteil der Manager, die mit deutlich steigenden Wachstumsraten bei der Weltwirtschaft rechnen, stieg im Mai gegenüber April von einen auf drei Prozent, 47 Prozent rechnen mit nur leicht
steigendem Wachstum, gegenüber 40 Prozent im Vormonat. Dies förderte die Merrill-Lynch-Umfrage unter Fondsmanagern für den Monat Mai zutage. Zugleich stieg die Zahl derer, die mit leicht steigenden Inflationsraten rechnen, von 14 auf 27
Prozent, ein Prozent rechnet mit deutlich steigenden Kerninflationsraten (Vm: null Prozent).
Bevorzugte Währung ist der Umfrage zufolge der Euro (60 Prozent), der US-Dollar folgt in gebührtigen Abstand mit 23 Prozent. Eine deutliche Erholung der Unternehmensgewinne erwarten acht Prozent der befragten Fondsmanager (Vm: ein
Prozent). Der Anteil der Portfoliomanager, die mit einer leichten Verbesserung der Earnings rechnet, stieg von 18 auf 48 Prozent. Dabei glauben 30 Prozent der Manager, dass europäische Unternehmen die Nase vorn haben werden (Vm: 43
Prozent), 25 Prozent rechnen mit den höheren Gewinnen bei US-Unternehmen (13 Prozent).
Parallel hierzu stieg der Anteil der Manager, die den US-Aktienmarkt positiv sehen, von 24 auf 29 Prozent, während der Anteil der für Aktien aus der Eurozone "bullish"
gestimmten Portfoliomanager von 28 auf 23 Prozent zurückging, wie der Merrill Lynch Fund Manager Survey weiter ermittelte. Dementsprechend stieg der Anteil derer, die
US-Aktien übergewichten von 23 auf 30 Prozent, während Europäische Aktien von weniger Managern übergewichtet werden (von 47 auf 45 Prozent). Positiver sind die
Portfoliostrategen der Gallup-Umfrage zufolge auf für Technologieaktien gestimmt: 19 Prozent bezeichneten Tech-Aktien als bevorzugte Branche (neun Prozent). Weniger
Zustimmung als im April fanden demgegenüber die Branchen Banken und Versicherer. +++ Ali Masarwah