Focus: MobilCom-Schmid will abtreten
MobilCom-Chef Gerhard Schmid will sich laut einem
Bericht des Nachrichtenmagazins Focus aus seinem
Unternehmen zurückziehen und den Vorstandsvorsitz
abgeben. Wie das Magazin meldet, sucht der Manager
derzeit intensiv nach einem Nachfolger. Schmid fühle
sich nach der Beteiligung der France Telecom an
MobilCom im eigenen Unternehmen nicht mehr
wohl, das nun zu einem Bestandteil eines
Großkonzerns umgebaut werden müsse.
Bereits zum Zeitpunkt des Einstiegs der Franzosen
habe sich Schmid demnach vertraglich zusichern
lassen, seine 36 Prozent MobilCom-Anteile
gegebenenfalls an die Franzosen abgeben zu können.
Schmid will Focus zufolge einzelne Teile aus dem
MobilCom-Verbund abspalten, um dort wieder wie
gewohnt frei schalten und walten zu können. Zudem
wolle er sich künftig verstärkt um die Bereiche
Bankgeschäfte, UMTS und mobilen e-Commerce
kümmern.
Auf MobilCom bis zu 200 Millionen Mark an
Prozess- und Gerichtskosten wegen der Klage gegen
das UMTS-Auktionsverfahren zu, berichtet das
Magazin. Die Gebühren würden angesichts des
Streitwertes von 16,6 Milliarden Mark fällig, wenn
MobilCom den Prozess verliere. Das Unternehmen
hatte vergangene Woche gegen die 16,6 Milliarden
Mark UMTS-Lizenzgebühr geklagt.
Quelle:www.heise.de/newsticker/data/cp-23.09.00-000/
MobilCom-Chef Gerhard Schmid will sich laut einem
Bericht des Nachrichtenmagazins Focus aus seinem
Unternehmen zurückziehen und den Vorstandsvorsitz
abgeben. Wie das Magazin meldet, sucht der Manager
derzeit intensiv nach einem Nachfolger. Schmid fühle
sich nach der Beteiligung der France Telecom an
MobilCom im eigenen Unternehmen nicht mehr
wohl, das nun zu einem Bestandteil eines
Großkonzerns umgebaut werden müsse.
Bereits zum Zeitpunkt des Einstiegs der Franzosen
habe sich Schmid demnach vertraglich zusichern
lassen, seine 36 Prozent MobilCom-Anteile
gegebenenfalls an die Franzosen abgeben zu können.
Schmid will Focus zufolge einzelne Teile aus dem
MobilCom-Verbund abspalten, um dort wieder wie
gewohnt frei schalten und walten zu können. Zudem
wolle er sich künftig verstärkt um die Bereiche
Bankgeschäfte, UMTS und mobilen e-Commerce
kümmern.
Auf MobilCom bis zu 200 Millionen Mark an
Prozess- und Gerichtskosten wegen der Klage gegen
das UMTS-Auktionsverfahren zu, berichtet das
Magazin. Die Gebühren würden angesichts des
Streitwertes von 16,6 Milliarden Mark fällig, wenn
MobilCom den Prozess verliere. Das Unternehmen
hatte vergangene Woche gegen die 16,6 Milliarden
Mark UMTS-Lizenzgebühr geklagt.
Quelle:www.heise.de/newsticker/data/cp-23.09.00-000/