Viele Aktionaere haben in den letzten Monaten die Bedeutung des Wortes
"Pennystock" erlernen oder erfahren muessen. Damit sind Aktien gemeint, deren
Notiz unter den Wert von einem US-Dollar gefallen ist. Zwar haben noch immer
viele Europaeer den "Euro" und den "Cent" nicht wirklich in ihrem Sprachschatz
an erster Stelle verankert, aber der Begriff "Pennystock" wurde speziell am
Neuen Markt schnell zum gebraeuchlichen Terminus.
In der abgelaufenen Woche wurden zwei Aktien im Zusammenhang mit dem Wort
Pennystock erwaehnt, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt damit
assoziiert. Zum einen war der schwedische Mobilfunkausruester Ericsson
gezwungen, seine an der Nasdaq gelisteten Anteile zusammenzulegen. Die
Notierung war vor geraumer Zeit unter die Marke von einem Dollar gerutscht. Die
Regeln der Nasdaq sehen vor, dass Pennystocks nach Ablauf von 30 Tagen und
ebenso vielen Schlusskursen von weniger als einem Dollar vom Handel an der
Technologieboerse ausgesetzt werden. Durch die Zusammenlegung der Anteile (ADR)
im Verhaeltnis 1:10 entgeht Ericsson nun der Hoechststrafe, der Aussetzung.
Der zweite Fast-Pennystock galt lange Zeit als Vorzeigeobjekt der europaeischen
Industrie. Die Aktien der schwedisch-schweizerischen ABB brachen im Verlauf der
Woche nochmals dramatisch ein. Sie notieren aktuell bei 1,29 Euro und sind
damit auf einem weiteren historischen Tiefpunkt angekommen. Die Aufgaben, die
dem neuen Konzernchef Dormann (vormals bei Hoechst) noch bevorstehen, um den
ehemaligen Riesen wieder aufzurichten, duerften aeußerst umfangreich sein.
Erste Maßnahmen wie der Verkauf der Finanzdienstleistungssparte wurden bereits
angekuendigt. Sollte die Restrukturierung des unuebersichtlichen
Konzerngeflechts fehlschlagen, so verloere die Alpenrepublik nach der SwissAir
ein weiteres Traditionsunternehmen.
"Pennystock" erlernen oder erfahren muessen. Damit sind Aktien gemeint, deren
Notiz unter den Wert von einem US-Dollar gefallen ist. Zwar haben noch immer
viele Europaeer den "Euro" und den "Cent" nicht wirklich in ihrem Sprachschatz
an erster Stelle verankert, aber der Begriff "Pennystock" wurde speziell am
Neuen Markt schnell zum gebraeuchlichen Terminus.
In der abgelaufenen Woche wurden zwei Aktien im Zusammenhang mit dem Wort
Pennystock erwaehnt, die man auf den ersten Blick nicht unbedingt damit
assoziiert. Zum einen war der schwedische Mobilfunkausruester Ericsson
gezwungen, seine an der Nasdaq gelisteten Anteile zusammenzulegen. Die
Notierung war vor geraumer Zeit unter die Marke von einem Dollar gerutscht. Die
Regeln der Nasdaq sehen vor, dass Pennystocks nach Ablauf von 30 Tagen und
ebenso vielen Schlusskursen von weniger als einem Dollar vom Handel an der
Technologieboerse ausgesetzt werden. Durch die Zusammenlegung der Anteile (ADR)
im Verhaeltnis 1:10 entgeht Ericsson nun der Hoechststrafe, der Aussetzung.
Der zweite Fast-Pennystock galt lange Zeit als Vorzeigeobjekt der europaeischen
Industrie. Die Aktien der schwedisch-schweizerischen ABB brachen im Verlauf der
Woche nochmals dramatisch ein. Sie notieren aktuell bei 1,29 Euro und sind
damit auf einem weiteren historischen Tiefpunkt angekommen. Die Aufgaben, die
dem neuen Konzernchef Dormann (vormals bei Hoechst) noch bevorstehen, um den
ehemaligen Riesen wieder aufzurichten, duerften aeußerst umfangreich sein.
Erste Maßnahmen wie der Verkauf der Finanzdienstleistungssparte wurden bereits
angekuendigt. Sollte die Restrukturierung des unuebersichtlichen
Konzerngeflechts fehlschlagen, so verloere die Alpenrepublik nach der SwissAir
ein weiteres Traditionsunternehmen.