Das Basisgeschäft des Münchener Unternehmens sind Softwarelösungen, die neben
Finanzdienstleistern vor allem Lebensversicherer für die Verwaltung von
Kundendaten und den Vertrieb einsetzen. Bislang generiert FJA mit einem
Umsatzanteil von 85 Prozent in dieser Sparte das Gros seiner Erlöse. Daneben
bieten die Süddeutschen eine internet-basierte Software für das sogenannte
Customer Relationship Management (CRM) an: Diese erlaubt neben der Pflege von
Kundenbeziehungen auch die Analyse der jeweiligen Klientel.
möchte der Börsenkandidat im Zuge der weiteren Internationalisierung bereits
geplante Übernahmen das Auslandsgeschäft ankurbeln. Schon 1998 übernahmen die
Süddeutschen zusammen mit einem Partner eine New Yorker Firma, die derzeit zwei
Prozent zum Umsatz beisteuert. Der Anteil soll jedoch bis zum Jahr 2004 auf 8
Prozent zulegen.
Best regards,
Eines der führenden Beratungs- und Softwarehäuser der deutschen
Versicherungsbranche, FJA, will sich mit seinem Börsengang für das virtuelle
Versicherungsgeschäft rüsten: "E-Finance" heißt das Zauberwort.
Das Basisgeschäft des Münchener Unternehmens sind Softwarelösungen, die neben
Finanzdienstleistern vor allem Lebensversicherer für die Verwaltung von
Kundendaten und den Vertrieb einsetzen. Bislang generiert FJA mit einem
Umsatzanteil von 85 Prozent in dieser Sparte das Gros seiner Erlöse. Daneben
bieten die Süddeutschen eine internet-basierte Software für das sogenannte
Customer Relationship Management (CRM) an: Diese erlaubt neben der Pflege von
Kundenbeziehungen auch die Analyse der jeweiligen Klientel.
Zudem haben die Bayern eine Internet-Plattform für virtuelle Versicherungen
entwickelt, die in Kürze die amerikanische Live Insurance Agency - der erste
virtuelle US-Versicherer - einsetzen wird.
Zum Kundenkreis des Börsenneulings zählen internationale
Versicherungsgesellschaften und Finanzdienstleister wie Allianz, Generali, Swiss
Life, die schweizer UBS und die amerikanische Phoenix Home Life.
Geschäftszahlen
Nach einem 99er Umsatz von 59 Millionen Euro, wollen die Münchener im laufenden
Geschäftsjahr 2000 rund 77 Millionen Euro umsetzen. Im Folgejahr 2001 sind 100
Millionen Euro geplant. Die Umsätze sollen im Schnitt um 30 Prozent per anno
zulegen.
Derzeit entfallen 70 Prozent des Umsatzes auf Deutschland und 30 Prozent auf die
Schweiz und Österreich.
FJA arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 1980 profitabel: Die Bilanz des
Geschäftsjahres 1999 weist einen Gewinn von 4,5 Millionen Euro aus. Für das Jahr
2000 sind 7,5 Millionen und für das darauffolgende Geschäftsjahr 2001 rund 12,2
Millionen Euro fest eingeplant. Die Netto-Gewinnspannen sollen von zuletzt 7,6
Prozent (1999) auf über 12 Prozent (2001) klettern.
Ausblick
Den Geldsegen der Emission will FJA sinnvoll einsetzen und weitere große
Finanzdienstleister als Kunden erschließen: So sollen Softwareprodukte neu- oder
weiterentwickelt werden. Daneben möchte der Börsenkandidat im Zuge der weiteren
Internationalisierung bereits geplante Übernahmen das Auslandsgeschäft ankurbeln.
Schon 1998 übernahmen die Süddeutschen zusammen mit einem Partner eine New Yorker
Firma, die derzeit zwei Prozent zum Umsatz beisteuert. Der Anteil soll jedoch bis
zum Jahr 2004 auf 8 Prozent zulegen.
Emissionsdaten
Die Aktien des Softwarehauses mit der Kennummer 513 010 stehen vom 15. bis zum
17. Februar zur Zeichnung bereit. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für dem 21.
Februar vorgesehen. Insgesamt werden gut 1,8 Millionen Stückaktien in einer
Preisspanne von 41 bis 48 Euro zum Kauf angeboten, wobei eine Zeichnungsreserve
von 200.000 Stücke vorgesehen ist.
Mit einem Preis von 48 Euro wäre der Softwareanbieter auf Basis des erwarteten
Gewinnes im Jahr 2001 mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 30 bewertet.
Gut 1,1 Millionen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung. Die übrigen Papiere -
rund 685.000 Aktien - geben die Altaktionäre ab. Das Emissionskonsortium,
bestehend aus der BW Bank und der HypoVereinsbank wird von der DG Bank angeführt.
Nach dem Börsengang sollen rund 24 Prozent der Anteile frei handelbar sein.
Bewertung
Die Versicherungsbranche befindet sich derzeit in einer Umbruchphase. "Allianz &
Co." müssen als Finanzdienstleister zunehmend neue Zielgruppen erschließen: Hier
hat auch FJA Chancen, neue Kunden zu gewinnen. Immerhin ist der Börsen-Newcomer in
Deutschland neben Clarify und Siebel einer der grössten Anbieter im stark
wachsenden CRM-Segment.
Das Unternehmen steht auf einem soliden Fundament, verfügt über das nötige
Branchen- und Software-Know-how und kann eine lange Liste namhafter Referenzkunden
vorweisen, um sich weiter als Player zu etablieren. Allerdings dürfte es FJA
schwer haben, seinen Technologievorsprung, der sich vor allem auf die Sparte
Lebensversicherung bezieht, auf andere Segment zu übertragen. Hier können die
internationalen Wettbewerber ähnliche Vorsprünge wie die Münchener für sich
geltend machen.(aus www.Interstoxx.de )
Gestern abend am Xetra 55,0! Muss doch auch mal was für den Neuen Markt tun
Finanzdienstleistern vor allem Lebensversicherer für die Verwaltung von
Kundendaten und den Vertrieb einsetzen. Bislang generiert FJA mit einem
Umsatzanteil von 85 Prozent in dieser Sparte das Gros seiner Erlöse. Daneben
bieten die Süddeutschen eine internet-basierte Software für das sogenannte
Customer Relationship Management (CRM) an: Diese erlaubt neben der Pflege von
Kundenbeziehungen auch die Analyse der jeweiligen Klientel.
möchte der Börsenkandidat im Zuge der weiteren Internationalisierung bereits
geplante Übernahmen das Auslandsgeschäft ankurbeln. Schon 1998 übernahmen die
Süddeutschen zusammen mit einem Partner eine New Yorker Firma, die derzeit zwei
Prozent zum Umsatz beisteuert. Der Anteil soll jedoch bis zum Jahr 2004 auf 8
Prozent zulegen.
Best regards,
Eines der führenden Beratungs- und Softwarehäuser der deutschen
Versicherungsbranche, FJA, will sich mit seinem Börsengang für das virtuelle
Versicherungsgeschäft rüsten: "E-Finance" heißt das Zauberwort.
Das Basisgeschäft des Münchener Unternehmens sind Softwarelösungen, die neben
Finanzdienstleistern vor allem Lebensversicherer für die Verwaltung von
Kundendaten und den Vertrieb einsetzen. Bislang generiert FJA mit einem
Umsatzanteil von 85 Prozent in dieser Sparte das Gros seiner Erlöse. Daneben
bieten die Süddeutschen eine internet-basierte Software für das sogenannte
Customer Relationship Management (CRM) an: Diese erlaubt neben der Pflege von
Kundenbeziehungen auch die Analyse der jeweiligen Klientel.
Zudem haben die Bayern eine Internet-Plattform für virtuelle Versicherungen
entwickelt, die in Kürze die amerikanische Live Insurance Agency - der erste
virtuelle US-Versicherer - einsetzen wird.
Zum Kundenkreis des Börsenneulings zählen internationale
Versicherungsgesellschaften und Finanzdienstleister wie Allianz, Generali, Swiss
Life, die schweizer UBS und die amerikanische Phoenix Home Life.
Geschäftszahlen
Nach einem 99er Umsatz von 59 Millionen Euro, wollen die Münchener im laufenden
Geschäftsjahr 2000 rund 77 Millionen Euro umsetzen. Im Folgejahr 2001 sind 100
Millionen Euro geplant. Die Umsätze sollen im Schnitt um 30 Prozent per anno
zulegen.
Derzeit entfallen 70 Prozent des Umsatzes auf Deutschland und 30 Prozent auf die
Schweiz und Österreich.
FJA arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 1980 profitabel: Die Bilanz des
Geschäftsjahres 1999 weist einen Gewinn von 4,5 Millionen Euro aus. Für das Jahr
2000 sind 7,5 Millionen und für das darauffolgende Geschäftsjahr 2001 rund 12,2
Millionen Euro fest eingeplant. Die Netto-Gewinnspannen sollen von zuletzt 7,6
Prozent (1999) auf über 12 Prozent (2001) klettern.
Ausblick
Den Geldsegen der Emission will FJA sinnvoll einsetzen und weitere große
Finanzdienstleister als Kunden erschließen: So sollen Softwareprodukte neu- oder
weiterentwickelt werden. Daneben möchte der Börsenkandidat im Zuge der weiteren
Internationalisierung bereits geplante Übernahmen das Auslandsgeschäft ankurbeln.
Schon 1998 übernahmen die Süddeutschen zusammen mit einem Partner eine New Yorker
Firma, die derzeit zwei Prozent zum Umsatz beisteuert. Der Anteil soll jedoch bis
zum Jahr 2004 auf 8 Prozent zulegen.
Emissionsdaten
Die Aktien des Softwarehauses mit der Kennummer 513 010 stehen vom 15. bis zum
17. Februar zur Zeichnung bereit. Die Erstnotiz am Neuen Markt ist für dem 21.
Februar vorgesehen. Insgesamt werden gut 1,8 Millionen Stückaktien in einer
Preisspanne von 41 bis 48 Euro zum Kauf angeboten, wobei eine Zeichnungsreserve
von 200.000 Stücke vorgesehen ist.
Mit einem Preis von 48 Euro wäre der Softwareanbieter auf Basis des erwarteten
Gewinnes im Jahr 2001 mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 30 bewertet.
Gut 1,1 Millionen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung. Die übrigen Papiere -
rund 685.000 Aktien - geben die Altaktionäre ab. Das Emissionskonsortium,
bestehend aus der BW Bank und der HypoVereinsbank wird von der DG Bank angeführt.
Nach dem Börsengang sollen rund 24 Prozent der Anteile frei handelbar sein.
Bewertung
Die Versicherungsbranche befindet sich derzeit in einer Umbruchphase. "Allianz &
Co." müssen als Finanzdienstleister zunehmend neue Zielgruppen erschließen: Hier
hat auch FJA Chancen, neue Kunden zu gewinnen. Immerhin ist der Börsen-Newcomer in
Deutschland neben Clarify und Siebel einer der grössten Anbieter im stark
wachsenden CRM-Segment.
Das Unternehmen steht auf einem soliden Fundament, verfügt über das nötige
Branchen- und Software-Know-how und kann eine lange Liste namhafter Referenzkunden
vorweisen, um sich weiter als Player zu etablieren. Allerdings dürfte es FJA
schwer haben, seinen Technologievorsprung, der sich vor allem auf die Sparte
Lebensversicherung bezieht, auf andere Segment zu übertragen. Hier können die
internationalen Wettbewerber ähnliche Vorsprünge wie die Münchener für sich
geltend machen.(aus www.Interstoxx.de )
Gestern abend am Xetra 55,0! Muss doch auch mal was für den Neuen Markt tun