Große Projekte stehen an. Der Formel-1-Rennstall strebt deshalb an die Börse.
Weltmeister Schumacher ist das Zugpferd im Ferrari-Rennstall.
Mailand - Bei Ferrari wird ernsthaft über einen Börsengang nachgedacht. Präsident Luca di Montezemolo kündigte bei einer Investorenkonferenz am Dienstag in Mailand an, dass sich Ferrari in nächster Zukunft über eine mögliche Börsennotierung Gedanken machen müsse.
Montezemolo erklärte, dass das letzte Wort über den Börsenstart den Ferrari-Aktionären zustehe. Der Börsengang des Teams von Weltmeister Michael Schumacher (Kerpen) würde wichtige Finanzquellen für Projekte zur Entwicklung der Gruppe Ferrari-Maserati freisetzen.
Hauptkationär Fiat drängt zum IPO
"Um große Projekte zu finanzieren, kann die Börse sehr nützlich sein", sagte der Ferrari-Chef, der zudem darauf hinwies, das sich der Konstrukteurs-Weltmeister der vergangenen drei Jahre stets selbst finanziert habe und dies auch weiterhin tun werde.
Auf den Börsengang drängt auch der Ferrari-Hauptaktionär Fiat, der einen 90-prozentigen Anteil am Rennstall aus Maranello hält. Umberto Agnelli, Präsident der Turiner Finanzholding Ifil, die den italienischen Autokonzern Fiat kontrolliert, betonte, über die Börse könne der Rennstall sich zusätzliches Kapital holen, um den Wettkampf gegen die Konkurrenten McLaren Mercedes und Williams BMW zu finanzieren.
Weltmeister Schumacher ist das Zugpferd im Ferrari-Rennstall.
Mailand - Bei Ferrari wird ernsthaft über einen Börsengang nachgedacht. Präsident Luca di Montezemolo kündigte bei einer Investorenkonferenz am Dienstag in Mailand an, dass sich Ferrari in nächster Zukunft über eine mögliche Börsennotierung Gedanken machen müsse.
Montezemolo erklärte, dass das letzte Wort über den Börsenstart den Ferrari-Aktionären zustehe. Der Börsengang des Teams von Weltmeister Michael Schumacher (Kerpen) würde wichtige Finanzquellen für Projekte zur Entwicklung der Gruppe Ferrari-Maserati freisetzen.
Hauptkationär Fiat drängt zum IPO
"Um große Projekte zu finanzieren, kann die Börse sehr nützlich sein", sagte der Ferrari-Chef, der zudem darauf hinwies, das sich der Konstrukteurs-Weltmeister der vergangenen drei Jahre stets selbst finanziert habe und dies auch weiterhin tun werde.
Auf den Börsengang drängt auch der Ferrari-Hauptaktionär Fiat, der einen 90-prozentigen Anteil am Rennstall aus Maranello hält. Umberto Agnelli, Präsident der Turiner Finanzholding Ifil, die den italienischen Autokonzern Fiat kontrolliert, betonte, über die Börse könne der Rennstall sich zusätzliches Kapital holen, um den Wettkampf gegen die Konkurrenten McLaren Mercedes und Williams BMW zu finanzieren.