F.A.M.E.: Ein Verlust von 92 Prozent seit Emission!
Vorsteuerergebnis dreht ins Minus, Umsatz steigt
Der Filmrechtehändler F.A.M.E. hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von rund
6,95 Mio. Euro und ein negatives Ergebnis vor Steuern und Zinsen von rund 1,23
Mio. Euro erzielt. Im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres erwirtschaftete
das Unternehmen noch einen Vorsteuergewinn von 0,5 Mio. Euro.
Die Verantwortlichen begründen das negative Ebit vor allem mit
Aufbauleistungen für Personal und die seit dem Börsengang getätigten
Neugründungen. An den Prognosen für das Gesamtjahr hält das
Medienunternehmen allerdings fest. Am Ende des Jahres sollen Erlöse von rund
20,5 Mio. Euro und ein Vorsteuergewinn von 560.000 Euro in den Büchern
stehen.
Bei ihren Prognosen haben die Münchener seit ihrem Börsengang im August
vergangenen Jahres allerdings bislang kein gutes Händchen. Im Jahr 2000
verfehlten sie den geplanten Vorsteuergewinn um rund eine Mio. Euro und
entschuldigten die fehlende vollständige Bilanz mit einem
"Systemzusammenbruch in der Hauptbuchhaltung".
Kurz darauf wurden die zum Börsengang gemachten Prognosen für das Jahr
2001 drastisch reduziert. Damals hatten die Verantwortlichen mit einem Umsatz
von rund 34,7 Mio. Euro und einem Vorsteuergewinn von fast 5 Mio. Euro
gerechnet.
Derzeit notiert der Titel unverändert bei 80 Euro-Cent. Mit einer
Marktkapitalisierung von weniger als 5 Mio. Euro ist der Rechtehändler derzeit ein
klarer Delisting-Kandidat. Seit der Emission haben Anleger mit der Aktie sage
und schreibe 92 Prozent ihres Geldes verloren.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/29/43>
Vorsteuerergebnis dreht ins Minus, Umsatz steigt
Der Filmrechtehändler F.A.M.E. hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von rund
6,95 Mio. Euro und ein negatives Ergebnis vor Steuern und Zinsen von rund 1,23
Mio. Euro erzielt. Im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres erwirtschaftete
das Unternehmen noch einen Vorsteuergewinn von 0,5 Mio. Euro.
Die Verantwortlichen begründen das negative Ebit vor allem mit
Aufbauleistungen für Personal und die seit dem Börsengang getätigten
Neugründungen. An den Prognosen für das Gesamtjahr hält das
Medienunternehmen allerdings fest. Am Ende des Jahres sollen Erlöse von rund
20,5 Mio. Euro und ein Vorsteuergewinn von 560.000 Euro in den Büchern
stehen.
Bei ihren Prognosen haben die Münchener seit ihrem Börsengang im August
vergangenen Jahres allerdings bislang kein gutes Händchen. Im Jahr 2000
verfehlten sie den geplanten Vorsteuergewinn um rund eine Mio. Euro und
entschuldigten die fehlende vollständige Bilanz mit einem
"Systemzusammenbruch in der Hauptbuchhaltung".
Kurz darauf wurden die zum Börsengang gemachten Prognosen für das Jahr
2001 drastisch reduziert. Damals hatten die Verantwortlichen mit einem Umsatz
von rund 34,7 Mio. Euro und einem Vorsteuergewinn von fast 5 Mio. Euro
gerechnet.
Derzeit notiert der Titel unverändert bei 80 Euro-Cent. Mit einer
Marktkapitalisierung von weniger als 5 Mio. Euro ist der Rechtehändler derzeit ein
klarer Delisting-Kandidat. Seit der Emission haben Anleger mit der Aktie sage
und schreibe 92 Prozent ihres Geldes verloren.
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