10.01.03 08:29
EW - Tagesausblick Dax, Freitag 10. Januar
Konsolidierung am Vormittag
Direkt ab Sitzungsbeginn fiel der Dax unter 3.000 Punkte, was zunächst einen Test des wichtigen Supports bei 2.960 zu Folge hatte. Auch diese Unterstützung wurde am Vormittag durchbrochen, was eigentlich ein klar negatives Zeichen war. Auf Grund der schnellen und dynamischen Abgaben gab es aber gegen Mittag bereits wieder markttechnische Kaufsignale. Letztlich war es erstaunlich, dass der Dax trotz dieses Bruch ein Reversal markierte (Fehlausbruch) und die zwischenzeitlichen Verluste wieder wett machte.
Wellentechnisch wurde eine solche Trendumkehr oberhalb von 2.960 favorisiert. Wie passt also dieser deutlich tiefere Umkehrpunkt in das Gesamtbild? Zunächst fällt auf, dass der Dax bis Handelsschluss eine impulsive Aufwärtswelle ausgebildet hat. Dies gibt zumindest für die nächsten Stunden weiteres Aufwärtspotenzial. Unabhängig von der weiteren konkreten Abzählung kann man weiterhin feststellen, dass ein erneuter Re-Break des 62%-Retracement seit 2.932 ein noch negativeres Signal wäre, als der gestrige Break von 2.960. In diesem Fall sind nicht nur Verluste bis 2.840 die Folge, sondern sogar bis 2.755+, ggf. leicht tiefer.
Auf Grund des impulsiven Anstiegs ab dem Tagestief muss davon ausgegangen werden, dass der Index eine aufwärts gerichtete Welle b (oder iii) ausbildet, die bis in den mittleren 3.200-er Bereich läuft. In der heutigen Sitzung wird aber zunächst der gestrigen Aufwärtsfünfer komplettiert. Im Idealfall gibt es zu Handelsbeginn noch ein neues Top, das bei rund 3.070+ liegt. Danach (ggf. schon bei einem Abprall bei 3.044) folgt eine mehrstündige Seitwärtsbewegung, wobei ein 38%-Korrektur durchaus realistisch erscheint. Erst in der zweiten Handelhälfte kann sich der Dax somit an die nächste Aufwärtswelle machen. Der erste große Zielbereich wäre das Wochentop.
Fazit: Trotz des eigentlich negativen Bruch von 2.960 hat der Dax noch einmal seinen Kopf aus der Schlinge gezogen. Der zentrale Support ist nun das 62%-Retracement des Anstiegs seit 2.932, da beim Break weitere Verluste bis 2.755 die Folge sind. Auf Grund der impulsiven Muster wäre ein Zwischenhoch bei 3.070 ideal, gefolgt von einer mehrstündiges Konsolidierung.
EW - Tagesausblick Dax, Freitag 10. Januar
Konsolidierung am Vormittag
Direkt ab Sitzungsbeginn fiel der Dax unter 3.000 Punkte, was zunächst einen Test des wichtigen Supports bei 2.960 zu Folge hatte. Auch diese Unterstützung wurde am Vormittag durchbrochen, was eigentlich ein klar negatives Zeichen war. Auf Grund der schnellen und dynamischen Abgaben gab es aber gegen Mittag bereits wieder markttechnische Kaufsignale. Letztlich war es erstaunlich, dass der Dax trotz dieses Bruch ein Reversal markierte (Fehlausbruch) und die zwischenzeitlichen Verluste wieder wett machte.
Wellentechnisch wurde eine solche Trendumkehr oberhalb von 2.960 favorisiert. Wie passt also dieser deutlich tiefere Umkehrpunkt in das Gesamtbild? Zunächst fällt auf, dass der Dax bis Handelsschluss eine impulsive Aufwärtswelle ausgebildet hat. Dies gibt zumindest für die nächsten Stunden weiteres Aufwärtspotenzial. Unabhängig von der weiteren konkreten Abzählung kann man weiterhin feststellen, dass ein erneuter Re-Break des 62%-Retracement seit 2.932 ein noch negativeres Signal wäre, als der gestrige Break von 2.960. In diesem Fall sind nicht nur Verluste bis 2.840 die Folge, sondern sogar bis 2.755+, ggf. leicht tiefer.
Auf Grund des impulsiven Anstiegs ab dem Tagestief muss davon ausgegangen werden, dass der Index eine aufwärts gerichtete Welle b (oder iii) ausbildet, die bis in den mittleren 3.200-er Bereich läuft. In der heutigen Sitzung wird aber zunächst der gestrigen Aufwärtsfünfer komplettiert. Im Idealfall gibt es zu Handelsbeginn noch ein neues Top, das bei rund 3.070+ liegt. Danach (ggf. schon bei einem Abprall bei 3.044) folgt eine mehrstündige Seitwärtsbewegung, wobei ein 38%-Korrektur durchaus realistisch erscheint. Erst in der zweiten Handelhälfte kann sich der Dax somit an die nächste Aufwärtswelle machen. Der erste große Zielbereich wäre das Wochentop.
Fazit: Trotz des eigentlich negativen Bruch von 2.960 hat der Dax noch einmal seinen Kopf aus der Schlinge gezogen. Der zentrale Support ist nun das 62%-Retracement des Anstiegs seit 2.932, da beim Break weitere Verluste bis 2.755 die Folge sind. Auf Grund der impulsiven Muster wäre ein Zwischenhoch bei 3.070 ideal, gefolgt von einer mehrstündiges Konsolidierung.