EW - Euro/USD: Start einer Korrektur bei 1.0450+
Mittelfristiger Trendwechsel bestätigt
UPDATE Elliottwave Analyse EUR/USD
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In den letzten zwei Handelswochen hat der Euro eine beeindruckende, aber nicht wirklich überraschende Trendumkehr hingelegt. Spätestens bei dem Bruch von 1.0850 war klar, dass der mittelfristige Aufwärtstrend beendet ist. Mittlerweile ist der Euro fast bis auf die mittelfristige Aufwärtstrendbegrenzung gefallen, so dass es dort auch noch das obligatorische Short-Signal geben sollte.
An der bisherigen Einschätzung, sowohl auf Wochen- als auch auf Tagesbasis, gibt es keine Veränderungen. Seit dem Tief im Juli 2001 haben sich drei Aufwärtsimpulse entwickelt, die zusammen einen Gesamtimpuls bilden. Entgegen der ursprünglichen Erwartung gab es eine deutlich extensierende Teilwelle 5, die im Oktober vergangenen Jahres startete.
Mit dem markierten Top sind nun alle Kursmuster komplett, so dass eine mittelfristige Korrektur auf diesen knapp zweijährigen Anstieg gestartet ist. Das Kursziel steht ebenfalls schon fest: Der Euro sollte mittelfristig das 50%-Retracement ansteuern, das im 0.96-er Bereich zu finden ist. Sollte diese Zielzone deutlich schneller erreicht werden als in diesem Wellengrad üblich ist (also noch vor September), sind Verluste darüber hinaus nicht ausgeschlossen.
Alternativ gibt es mittelfristig nur noch eine sinnvolle Wellenabzählung - nämlich ein seit Februar 2002 laufender Aufwärtsimpuls. Aktuell wäre der Euro in der Welle (4), wobei es in den nächsten Wochen nicht zum Break der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie kommen darf. Statt dessen gibt es eine weitere Aufwärtswelle bis über das 62%-Retracement und später bis 1.1350/60. Im Moment gibt es aber keinerlei Hinweise für die Gültigkeit dieses Szenarios.
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Wochen-Chart EUR/USD::
Tages-Chart EUR/USD::
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Kurzfristig: Der aktuelle Downmove hat bislang eindeutig Impulscharakter. Selbst im Tageschart ist bereits eine Fünfwellenstruktur erkennbar. Angesichts der fast vollständigen Muster der sehr kurzfristig überverkauften Phase und dem fast erreichten Support spricht vieles für ein Zwischentief zu Beginn der nächsten Woche. Wellentechnisch wird dieser Abstieg als Welle i (ggf. 1) einer größeren Abwärtswelle gezählt. In den folgenden 1-2 Wochen wird sich der Euro somit von den jüngsten Verlusten wieder erholen.
Auf Grund der übergeordneten Trendwende und der jüngsten Impulsmuster ist das Korrekturpotenzial begrenzt. Sofern in den nächsten Stunden/Tagen aus dem Impuls kein Double-Zigzag mutiert, besteht Aufwärtspotenzial bis zunächst 1.0710. Ob es gelingt die Korrektur bis zum 50%-Retracement bei 1.078+ auszubauen, wird vor allem von der Trenddynamik abhängen. Damit der begonnene übergeordnete Abwärtstrend auch in den nächsten Wochen und Monaten intakt bleibt und Kurse unter der Parität mit sich bringt, sollte die Gegenbewegung aber auf jeden Fall unterhalb des 62%-Retracements zu Ende gehen. Ein Break würde nämlich das mittelfristige Abwärtspotenzial neutralisieren.
Der charttechnische Hauptsupport befindet sich bei 1.0450/60, da sich dort die mittelfristige Haussetrendbegrenzung befindet. Es wäre nicht überraschend, wenn der Euro diese Unterstützung testet, aber beim ersten Test wieder nach oben abprallt und somit die o.g. Konsolidierung einläutet. Der nächste große Support ist danach erst bei 1.0210 zu finden.
Markttechnik: Neben den Short-Signalen auf Tagesbasis wurden nun auch signifikante Umkehrsignale auf Wochenbasis generiert. Zwar fehlen in diesem Reigen immer noch die langfristigen Trendfolger, was aber angesichts des nur kurz zurückliegenden Tops nicht verwunderlich ist. Sehr kurzfristig wird sich bei einem schwachen Wochenstart eine klar überverkaufte Markttechnik einstellen, so dass im Wochenverlauf eine größere Gegenbewegung starten sollte.
Fazit: Mit den kurzfristigen Short-Signalen der letzten zwei Wochen steht nur fest, dass der Aufwärtsimpuls seit Oktober beendet ist. Mittelfristig sind somit weitere Verluste realistisch. Kurzfristig findet der Euro im mittleren 1.04-er Bereich einen dicken Support. Angesichts der überverkauften Situation sollte dort eine Gegenbewegung bis über 1.07 starten
Mittelfristiger Trendwechsel bestätigt
UPDATE Elliottwave Analyse EUR/USD
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In den letzten zwei Handelswochen hat der Euro eine beeindruckende, aber nicht wirklich überraschende Trendumkehr hingelegt. Spätestens bei dem Bruch von 1.0850 war klar, dass der mittelfristige Aufwärtstrend beendet ist. Mittlerweile ist der Euro fast bis auf die mittelfristige Aufwärtstrendbegrenzung gefallen, so dass es dort auch noch das obligatorische Short-Signal geben sollte.
An der bisherigen Einschätzung, sowohl auf Wochen- als auch auf Tagesbasis, gibt es keine Veränderungen. Seit dem Tief im Juli 2001 haben sich drei Aufwärtsimpulse entwickelt, die zusammen einen Gesamtimpuls bilden. Entgegen der ursprünglichen Erwartung gab es eine deutlich extensierende Teilwelle 5, die im Oktober vergangenen Jahres startete.
Mit dem markierten Top sind nun alle Kursmuster komplett, so dass eine mittelfristige Korrektur auf diesen knapp zweijährigen Anstieg gestartet ist. Das Kursziel steht ebenfalls schon fest: Der Euro sollte mittelfristig das 50%-Retracement ansteuern, das im 0.96-er Bereich zu finden ist. Sollte diese Zielzone deutlich schneller erreicht werden als in diesem Wellengrad üblich ist (also noch vor September), sind Verluste darüber hinaus nicht ausgeschlossen.
Alternativ gibt es mittelfristig nur noch eine sinnvolle Wellenabzählung - nämlich ein seit Februar 2002 laufender Aufwärtsimpuls. Aktuell wäre der Euro in der Welle (4), wobei es in den nächsten Wochen nicht zum Break der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie kommen darf. Statt dessen gibt es eine weitere Aufwärtswelle bis über das 62%-Retracement und später bis 1.1350/60. Im Moment gibt es aber keinerlei Hinweise für die Gültigkeit dieses Szenarios.
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Wochen-Chart EUR/USD::
Tages-Chart EUR/USD::
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Kurzfristig: Der aktuelle Downmove hat bislang eindeutig Impulscharakter. Selbst im Tageschart ist bereits eine Fünfwellenstruktur erkennbar. Angesichts der fast vollständigen Muster der sehr kurzfristig überverkauften Phase und dem fast erreichten Support spricht vieles für ein Zwischentief zu Beginn der nächsten Woche. Wellentechnisch wird dieser Abstieg als Welle i (ggf. 1) einer größeren Abwärtswelle gezählt. In den folgenden 1-2 Wochen wird sich der Euro somit von den jüngsten Verlusten wieder erholen.
Auf Grund der übergeordneten Trendwende und der jüngsten Impulsmuster ist das Korrekturpotenzial begrenzt. Sofern in den nächsten Stunden/Tagen aus dem Impuls kein Double-Zigzag mutiert, besteht Aufwärtspotenzial bis zunächst 1.0710. Ob es gelingt die Korrektur bis zum 50%-Retracement bei 1.078+ auszubauen, wird vor allem von der Trenddynamik abhängen. Damit der begonnene übergeordnete Abwärtstrend auch in den nächsten Wochen und Monaten intakt bleibt und Kurse unter der Parität mit sich bringt, sollte die Gegenbewegung aber auf jeden Fall unterhalb des 62%-Retracements zu Ende gehen. Ein Break würde nämlich das mittelfristige Abwärtspotenzial neutralisieren.
Der charttechnische Hauptsupport befindet sich bei 1.0450/60, da sich dort die mittelfristige Haussetrendbegrenzung befindet. Es wäre nicht überraschend, wenn der Euro diese Unterstützung testet, aber beim ersten Test wieder nach oben abprallt und somit die o.g. Konsolidierung einläutet. Der nächste große Support ist danach erst bei 1.0210 zu finden.
Markttechnik: Neben den Short-Signalen auf Tagesbasis wurden nun auch signifikante Umkehrsignale auf Wochenbasis generiert. Zwar fehlen in diesem Reigen immer noch die langfristigen Trendfolger, was aber angesichts des nur kurz zurückliegenden Tops nicht verwunderlich ist. Sehr kurzfristig wird sich bei einem schwachen Wochenstart eine klar überverkaufte Markttechnik einstellen, so dass im Wochenverlauf eine größere Gegenbewegung starten sollte.
Fazit: Mit den kurzfristigen Short-Signalen der letzten zwei Wochen steht nur fest, dass der Aufwärtsimpuls seit Oktober beendet ist. Mittelfristig sind somit weitere Verluste realistisch. Kurzfristig findet der Euro im mittleren 1.04-er Bereich einen dicken Support. Angesichts der überverkauften Situation sollte dort eine Gegenbewegung bis über 1.07 starten