Duisenberg: Intervention während Nahost-Krise unwahrscheinlich
LONDON (dpa-AFX) - Mit einer Intervention zugunsten des Euro ist nach Angaben von
EZB-Präsident Wim Duisenberg während der aktuellen Nahost-Krise und den damit
verbundenen Finanzmarkt-Turbulenzen nicht zu rechnen. Eine derartige Intervention wäre
"kaum zu verteidigen", sagte der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) der britischen
Zeitung "The Times" vom Montag. Der Euro war Ende vergangener Woche erstmals seit
den konzertierten Stützungskäufen der wichtigsten Zentralbanken vom 22. September
wieder unter die Marke von 86 US-Cent gefallen. Montagmorgen wurde der Euro auf den
internationalen Märkten nur etwas über 85 Cent gehandelt; 1,0 US-Dollar war dabei fast
2,30 DM wert./FP/fl
LONDON (dpa-AFX) - Mit einer Intervention zugunsten des Euro ist nach Angaben von
EZB-Präsident Wim Duisenberg während der aktuellen Nahost-Krise und den damit
verbundenen Finanzmarkt-Turbulenzen nicht zu rechnen. Eine derartige Intervention wäre
"kaum zu verteidigen", sagte der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) der britischen
Zeitung "The Times" vom Montag. Der Euro war Ende vergangener Woche erstmals seit
den konzertierten Stützungskäufen der wichtigsten Zentralbanken vom 22. September
wieder unter die Marke von 86 US-Cent gefallen. Montagmorgen wurde der Euro auf den
internationalen Märkten nur etwas über 85 Cent gehandelt; 1,0 US-Dollar war dabei fast
2,30 DM wert./FP/fl