Devisen: Euro-Kurs in New York deutlich gestiegen - Kriegsgefahr
Der Kurs des Euro ist am Donnerstag im späten Handel in New York deutlich gestiegen. Die Zuspitzung des Irak-Konflikts habe den Dollar belastet, sagten Händler. Bis 23.00 Uhr stieg der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung auf 1,0272 Dollar. Der Euro war im Nachmittagshandel in Europa zwischenzeitlich bis auf 1.0216 Dollar gefallen.
Die nach Einschätzung der Vereinten Nationen (UN) und der USA unzureichende irakischeWaffendeklaration hat einen möglichen Krieg gegen den Irak wahrscheinlicher gemacht. Das geht aus den Worten des amerikanische Außenministers Colin Powell hervor, der am Donnerstag in Washington sprach. "Iraks fortgesetzte Missachtung und Verachtung der internationalen Gemeinschaft hat den Tag näher gebracht, an dem (das Land) die Konsequenzen tragen muss", sagte Powell in einer Reaktion auf die Waffendeklaration.
Der besser als erwartet ausgefallene US-Index der Frühindikatoren habe den Euro nur kurzfristig unter Druck gebracht, sagten Händler. Der Index der US-Frühindikatoren war im November im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent gestiegen. Volkswirte waren lediglich von einem Anstieg von 0,4 Prozent ausgegangen./FX/js/mr
Der Kurs des Euro ist am Donnerstag im späten Handel in New York deutlich gestiegen. Die Zuspitzung des Irak-Konflikts habe den Dollar belastet, sagten Händler. Bis 23.00 Uhr stieg der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung auf 1,0272 Dollar. Der Euro war im Nachmittagshandel in Europa zwischenzeitlich bis auf 1.0216 Dollar gefallen.
Die nach Einschätzung der Vereinten Nationen (UN) und der USA unzureichende irakischeWaffendeklaration hat einen möglichen Krieg gegen den Irak wahrscheinlicher gemacht. Das geht aus den Worten des amerikanische Außenministers Colin Powell hervor, der am Donnerstag in Washington sprach. "Iraks fortgesetzte Missachtung und Verachtung der internationalen Gemeinschaft hat den Tag näher gebracht, an dem (das Land) die Konsequenzen tragen muss", sagte Powell in einer Reaktion auf die Waffendeklaration.
Der besser als erwartet ausgefallene US-Index der Frühindikatoren habe den Euro nur kurzfristig unter Druck gebracht, sagten Händler. Der Index der US-Frühindikatoren war im November im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent gestiegen. Volkswirte waren lediglich von einem Anstieg von 0,4 Prozent ausgegangen./FX/js/mr