Euro-Kurs sollte unter 1,30 bleiben

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Libuda:

Euro-Kurs sollte unter 1,30 bleiben

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10.05.10 10:02
Daher ist es auch absurd zu schreiben, dass die Japaner den Europäer zu Hilfe eilen. Die dortige Notenbank versucht den Kurs des Euros hochzuschrauben, um die eigenen Exporte zu fördern.

Auf solche "Hilfen" kann Euroland verzichten. Denn die beste Förderung von Euro-Ländern an der Pheriperie, die sehr viel mehr mit Nicht-Euroland handeln als der Rest von Euroland ist ein Euro-Kurs unter 1,30, der immer noch ca. 0,15 Cent über der als Fair Value anzusehenden Kaufkraftparität liegt.


Ohne unsinnige Kurse von 1,60 wären vermutlich Griechenland und Portugal nicht in Schwierigkeiten gekommen, das sonst ihre Steuereinnahmen nicht eingebrochen wären und die Ausgaben besser gedeckt hätten - das ist vor allem die Schuld der marktradikalen Idioten in der EZB, die tatenlos zugesehen haben wie Chinesen, Japaner und alle anderen Notenbanken der Welt, außer der EZB, auf den Devisenmärkten interveniert haben.
Maxgreeen:

richtig, in den Medien wird immer von Eurorettung

 
10.05.10 10:07
geredet. Ein Euro von 1,27 muss nicht gerettet werden. Für die europäische Exportindustrie wäre 1,20 oder 1,10 besser.
Es geht in Wirklichkeit um die Anstiege bei den Anleihen. Das der Euro jetzt steigt ist nur ein Folge der Beschlüsse für den Aufkauf von Risikopapieren durch EU/EZB und Euroländer.
Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiss.
Eidgenosse:

Es können ja nicht alle

 
10.05.10 10:08
Notenbanken dieser Welt gleichzeitig intervenieren. Da kannst du die Wechselkurse gleich aneinander festkoppeln.
Man sollte den Leuten das denken beibringen und nicht das gedachte.
Maxgreeen:

die Amis haben die Europäer zu diesem Schritt

 
10.05.10 10:09
getrieben. Und zur Belohnung wird ihr Dollar wieder schwächer.
Nur im Wörterbuch steht Erfolg vor Fleiss.
krauty77:

Wo kann ich die europäischen

 
10.05.10 10:11
Staatsanleihen einsehen?
Libuda:

Auch der Autor des nachfolgenden Artikels

 
16.05.10 00:06
hat noch nicht kapiert, dass es bei Aktionen der EZB nicht um eine Stüztung des Euros ging, denn das wäre gerade kontraproduktiv. Die Griechen, Portugiesen und Spanier können nämlich ihrer Probleme mit einem sinkenden Euro-Kurs sehr viel besser Herr werden.

www.ftd.de/finanzen/maerkte/...n-anti-euro-wette/50114556.html

Denn die Aktionen waren ein gigantischer Erfolg: Die Zinsen für griechische Anleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren sanken nämlich von 18% auf 6,5%. Dass ein Anstieg von 6,5% auf 6,75% in der FAZ von verbohrten Idelogen wie den senilen und nicht ernst zu nehmenden Sprüche-Klopfern wie dem Hankel und dem Pollet als Weltuntergang abgefeiert wurde, sollten Anleger wie folgt deuten: Kaufen bis zum Anschlag.
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