Euro am Sonntag empfiehlt

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Nassie:

Euro am Sonntag empfiehlt

 
05.09.04 11:17
Aktienmärkte: Genau hinschauen lohnt sich (EuramS)
05.09.2004 11:00:00


   
Nach den schwachen Sommermonaten steigt die Stimmung an den Börsen wieder. Die meisten negativen Nachrichten hat der Markt bereits vorweggenommen. Im Vergleich zu US-Titeln sind vor allem deutsche Aktien so günstig wie lange nicht
von Thomas Schmidtutz

Irgendwie ist Rofin-Sinar-Chef Peter Wirth ständig auf dem Sprung: Drei Tage war er diese Woche in seinem Büro in Hamburg und schwupp war er schon wieder weg. Immer unterwegs, pendeln zwischen der deutschen Niederlassung in Hamburg, der Firmenzentrale in Plymouth im US-Staat Michigan, dazwischen Trips nach England und Schweden, wo der Laserspezialist große Werke unterhält, dazu Analystentreffen, Kunden-Meetings, Messen.

Rund die Hälfte seiner Arbeitszeit ist Wirth so auf Achse. Viele andere Vorstände tun sich solche Reisestrapazen nicht mehr an, und wenn, dann allenfalls in der Business Class. Doch der 57jährige Augsburger begnügt sich grundsätzlich mit der Holzklasse, sehr zum Leidwesen seiner Mitarbeiter, und der ständige Stress macht ihm offenbar auch nichts aus: "Der schläft im Flugzeug durch, kommt nach einem USA-Flug direkt ins Büro und sieht fitter aus als die meisten Kollegen", wundert sich ein Mitarbeiter über das Stehvermögen seines Chefs.

Auch sonst hat Wirth die Ruhe weg. Aber wahrscheinlich muß man für derlei Gelassenheit Bayer sein, Naturwissenschaftler – und ganz lange im Geschäft. Seit 1979 ist Wirth bei Rofin-Sinar, zunächst als Vertriebsleiter, später als Deutschland-Chef und seit 1996 als oberster Boß. Da regt man sich irgendwann nicht mehr auf, schon gar nicht über die Irrationalität von Investoren: "Früher hab ich versucht, die Börse zu verstehen", sagt Wirth lächelnd. Doch irgendwann hat er das aufgegeben. "Für einen Physiker ist das alles nur schwer nachvollziehbar."

Für andere wohl auch. Seit über einem Jahr bringt das an der Nasdaq notierte Unternehmen erstklassige Zahlen, eilt von Rekord zu Rekord, aber wissen wollte das lange Zeit niemand – bis zum August. Da meldete Rofin-Sinar erneut Firmenrekorde bei Umsatz, Auftragseingang und -bestand. Seither hat der Wert 43 Prozent gewonnen. Andere Unternehmen können von solchen Kurssteigerungen derzeit nur träumen. Dabei brummt bei den meisten Firmen das Geschäft. Im zweiten Quartal übertrafen allein im DAX drei von vier Unternehmen die Erwartungen. In den USA war die Quote ähnlich. Und es geht nicht um Peanuts: Im S&P 500 schafften die Unternehmen im zweiten Quartal ein Gewinnplus von durchschnittlich 25 Prozent. Zu Jahresbeginn hatten Analysten einen Zuwachs von 15 Prozent erwartet.

Doch den meisten Kursen halfen zuletzt auch gute Zahlen wenig. "Der steigende Ölpreis hat alles überlagert", sagt etwa Michael Köhler, Aktienstratege bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Bis auf knapp 50 Dollar ist der Preis für ein 159-Liter-Faß Rohöl der US-Sorte WTI bis Mitte August geklettert. Dann bekamen die Spekulanten Muffensausen. Doch nach dem Rückschlag bis auf 42 Dollar zog der Preis diese Woche wieder bis auf knapp 45 Dollar an. Auf die Kauflaune drückt zudem die Statistik: Schließlich dräut mit dem September der absolute Horrormonat der Börsianer. Nach einer Übersicht der Bankgesellschaft Berlin (BGB) gab der DAX seit 1966 im September durchschnittlich 2,6 Prozent ab. Außerdem hält sich die Furcht vor einem Terror-Anschlag im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen: "Dieses Damoklesschwert hängt über dem Markt", sagt Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management. Dazu "haben viele Investoren in dieser Woche die Veröffentlichung des Zwischenberichts von Intel und der US-Arbeitsmarktzahlen abgewartet", sagt Köhler. Aber die Intel-Zahlen waren ernüchternd. Der Chipriese kürzte seine Umsatzprognose deutlich. Dafür waren die US-Arbeitsmarktdaten gut. 144000 neue Jobs sind im August entstanden. Das entsprach fast exakt dem Analystenkonsens. Zwar künden andere Indikatoren seit ein paar Wochen von einer leichten Eintrübung der US-Konjunktur, "aber das auf sehr hohem Niveau", betont Stefan Mitropoulos, Aktienstratege bei der BGB. So liegt der US-Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe im August mit 59 Punkten immer noch klar über der Grenze von 50 Zählern. Sie verheißt weiteres Wachstum. Auch in Euro-Land deutet derzeit alles auf einen weiteren Aufschwung hin.

Kein Wunder, daß Investoren wieder optimistischer für Aktien werden, sagt Karl Fickel, Fondsmanager bei Lupus Alpha in Frankfurt: "Vor ein paar Monaten haben viele Institutionelle noch gefragt: ,Wann muß ich raus?’ Jetzt fragen viele: ,Wann muß ich wieder rein?’" Fickels Beobachtung deckt sich mit der Einschätzung anderer Beobachter: "Der Markt hat die negativen Nachrichten schon eingepreist. Im Herbst dürften wir höhere Kursniveaus sehen", glaubt Matthias Born, Fondsmanager beim Deutschen Investment Trust (Dit) in Frankfurt. Angesichts dessen sei die Gelegenheit derzeit günstig, "um erste Positionen aufzubauen".

Tatsächlich sind deutsche Aktien derzeit massiv unterbewertet. So liegt das langjährige Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) im DAX bei 15. Aktuell notieren die deutschen Blue Chips aber gerade beim 11fachen der für 2005 erwarteten Gewinne. Doch deutsche Aktien sind nicht nur historisch günstig bewertet, sondern auch relativ zu anderen Märkten billig. Vor allem gegenüber US-Werten klafft inzwischen eine "erhebliche Bewertungsdiskrepanz", sagt etwa Matthias Jörss, Aktienstratege bei Sal. Oppenheim. Während deutsche Aktien nach einer LRP-Übersicht auf Basis der letzten zwölf Monate ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von zwölf aufweisen, billigen Investoren US-Titeln ein KGV von 19 zu (siehe Grafik). "Das ist der höchste Abschlag seit Jahrzehnten", so Köhler.

Aber ausländische Investoren sind eben skeptisch: "Viele trauen uns bei den Reformen nicht viel zu", so Mitropoulos. Dabei unterschätzten internationale Anleger das Reformtempo in Deutschland: "In zahlreichen Betrieben gibt es längst Flexibilisierungen bei Arbeitszeit oder Entgelt", sagt auch Jörss. Die deutschen Unternehmen hätten ihre Wettbewerbsfähigkeit in den vergangenen Jahren "deutlich verbessert. Aber im Ausland wird das noch nicht so wahrgenommen", so der Sal.-Oppenheim-Stratege. Angesichts dessen komme der Tarif-Auseinandersetzung bei VW eine große Bedeutung zu. Jörss: "Für viele Investoren ist das ein Gradmesser für die Reformfähigkeit in Deutschland." Gelingt dem Konzern ein ordentlicher Abschluss, dürfte das nicht nur der VW-Aktie Auftrieb bringen.

Anleger können sich auf die Situation über zwei Wege einstellen: So sind in den vergangenen Wochen viele Aktien trotz guten Geschäftsverlaufs in den Abwärtssog geraten. Dazu gehören Werte wie BMW. Der Premium-Anbieter steht vor einem weiteren Rekordjahr, und das bei einem 2005er KGV von knapp zehn. Daneben locken Firmen wie Salzgitter. "Die haben super Zahlen gebracht und sind trotzdem noch günstig", so Dit-Manager Born.

Risikofreudigere Anleger können außerdem Werte mit hohem Beta-Faktor spielen. Sie reagieren auf Kursbewegungen stärker als der Markt. Dazu gehören traditionell Tech-Werte wie SAP oder Momentum-Titel wie Rofin-Sinar. Bei dem Laserspezialisten läuft das Geschäft – sehr zur Freude der Aktionäre. Aber Business-Class wird’s für die Mitarbeiter wohl auch künftig nicht geben. Dafür ist Rofin-Sinar-Chef Peter Wirth einfach zu sparsam.
 
-red- / -red-

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Nassie:

Die Märkt wollen nach oben

 
10.10.04 13:03
DAX - Der Markt will nach oben (EurAmS)
   
Trotz des hohen Ölpreises und eher mäßiger Konjunkturdaten steigt der DAX seit Ende August kontinuierlich. Sogar schwache US-Börsen können die Rally nicht aufhalten
von Jens Castner und Petra Maier, Euro am Sonntag 41/04

Der Crash, sagt ein altes Börsianersprichwort, kommt immer dann, wenn keiner damit rechnet. Das gilt auch für den Aufschwung. Obwohl derzeit kaum etwas für steigende Kurse spricht, hat der DAX nach seinem Durchhänger im Sommer die psychologisch wichtige Marke von 4000 Punkten zurückerobert.

Aus charttechnischer Sicht ist die Gefahr eines neuerlichen Abwärtstrends damit zunächst gebannt, institutionelle Investoren fassen trotz des hohen Ölpreises und widersprüchlicher Konjunktursignale wieder Mut. Eine Blitzumfrage von EURO am Sonntag unter 13 Banken ergab: Die Mehrheit traut dem DAX sogar den Ausbruch über sein bisheriges Jahreshoch bei 4175 Punkten zu. Im Schnitt sehen die Banker den deutschen Leitindex am Jahresende bei 4200 Punkten. Nur drei der befragten Häuser erwarten, daß der Index bis Silvester leicht nachgibt, zehn glauben an einen Schlußstand oberhalb des aktuellen Niveaus.

Daß die europäischen Märkte schlechte Nachrichten wie schwaches US-Verbrauchervertrauen, mäßige Arbeitsmarktdaten oder rückläufige Auftragseingänge der deutschen Industrie ohne größere Rückschläge wegstecken, heißt vor allem eines: Aktien sind derzeit im Vergleich zu anderen Anlageformen so billig, daß es keinen Grund gibt zu verkaufen.

Auf Basis der aktuellen Analystenschätzungen für 2005 liegt das durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis im DAX zwischen zwölf und 13, während das Renten-KGV derzeit etwa doppelt so hoch liegt. Da im Durchschnitt ein Markt-KGV für Blue Chips zwischen 15 und 17 durchaus als angemessen gilt, stehen die Chancen auf eine Jahresendrally nicht schlecht.

Auch der Durchschnittswert von 4200 Punkten, den die Banken fürs Jahresende erwarten, ist nur die halbe Wahrheit: Gelingt dem DAX tatsächlich der Ausbruch aus der bisherigen Tradingrange zwischen 3600 und 4175 Punkten, sind weitere Kurssteigerungen programmiert. Da viele Fondsmanager auf die Charttechnik vertrauen und somit befürchten müßten, die Rally zu verpassen, wenn sie denn kommt, werden spätestens bei 4200 Punkten die Kaufprogramme der Institutionellen anrollen. Sogar das Kursziel von 4500 Punkten des Bankhauses Lampe – mit Abstand das optimistischste aller von EURO befragten Institute – ist deshalb keineswegs utopisch: "Wenn der Durchbruch kommt, kann’s schnell gehen", sagt Lampe-Analyst Christoph Schlienkamp. "Zehn Prozent vom heutigen Niveau aus sind nicht zu hoch gegriffen."

Was Schlienkamp zuversichtlich stimmt: "Die Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht. Gravierende Gewinnwarnungen sind in nächster Zeit nicht zu erwarten. Da sich die Gewinnsituation 2005 weiter verbessern dürfte und der Markt im Dezember ohnehin schon aufs nächste Jahr schaut, steht einem Schlußspurt nichts im Wege".

Daß die Gewinne der deutschen Unternehmen 2005 weitersteigen, halten die meisten Experten für wahrscheinlich. Obwohl die am Mittwoch veröffentlichten Auftragseingänge im August mit einem Rückgang um 1,5 Prozent gegenüber Juli deutlich unter den Erwartungen (minus 0,5 Prozent) lagen, überwiegt dank des Wachstumstreibers Export die Zuversicht. Im Gesamtjahr 2004, so prognostiziert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), werden die Exporte gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent ansteigen. Zwar soll sich das Wachstum in 2005 leicht auf sechs Prozent abschwächen, doch so lange unterm Strich ein Plus steht, werden auch die Unternehmensgewinne weiter zulegen.

Ein noch entscheidenderes Argument, jetzt in Aktien zu investieren: Das Risiko nach unten erscheint sogar den Skeptikern begrenzt: Selbst wenn die pessimistischste Prognose aller befragten Banken eintreten sollte, wäre das kein Beinbruch: 3900 Punkte, wie sie die Bayerische Landesbank prognostiziert, sind schließlich kein Crash, sondern eine normale Schwankung innerhalb der bisherigen Bandbreite zwischen 3600 und 4175 Punkten.

Peter Worel, Abteilungsleiter Aktienresearch bei der Bayerischen Landesbank, begründet seine Skepsis vor allem mit der Unsicherheit, die der hohe Ölpreis am Markt auslöst: "Da auch Stahl und andere Rohstoffe teuer sind, werden über kurz oder lang auch die Unternehmensgewinne leiden. Es ist derzeit nicht möglich, die gestiegenen Materialkosten eins zu eins an die Verbraucher weiterzugeben." Er rät Anlegern zu defensiven Werten mit hohen Dividendenrenditen. "Versorger zum Beispiel können sich als stabilisierendes Element im Depot erweisen."

Trotz seiner eher pessimistischen Einschätzung sieht auch Landesbanker Worel langfristig neue Perspektiven für Aktien: "Angesichts der in Europa und Deutschland vorherrschenden relativ günstigen Bewertung besteht die Chance über das Jahresende hinaus, die 4000er Marke beim DAX hinter sich zulassen."

Das ausgezeichnete Chance/Risiko-Verhältnis hat bereits zu leicht steigenden Handelsumsätzen geführt – und zu einem ersten Emanzipationsversuch der europäischen Börsen gegenüber dem US-Markt: Nicht mal ein Rückschlag um über ein Prozent an Wall Street wie am vergangenen Donnerstag führte auf dem alten Kontinent zuletzt zu nenneswerten Kursabschlägen. Während DAX und Euro Stoxx ihre kurzfristigen Abwärtstrends längst verlassen haben, ist es für Dow Jones und Nasdaq noch zu früh, Entwarnung zu geben. Doch auch davon lassen sich internationale Großinvestoren die Laune nicht vermiesen.

Selbst der stockkonservativ gemanagte Templeton Growth Fund hat seine Aktienquote mittlerweile auf 90 Prozent hochgefahren. "Bei so günstigen Kursen war die Reduzierung der Cashquote für den Value-Klassiker fast zwangsläufig", urteilt der unabhängige Vermögensverwalter Gerd Bennewirtz.

Auffällig allerdings: Mit derzeit 23 Prozent hat der Templeton Growth den Heimatmarkt USA im Vergleich zum MSCI-World-Index (53 Prozent) klar untergewichtet. Europäische Aktien machen dagegen über 50 Prozent des Portfolios aus.

Ungemach droht allenfalls aus den USA. Obwohl Präsidentschaftswahljahre in den USA gemeinhin als gute Börsenjahre gelten, sollten Anleger bei amerikanischen Aktien Vorsicht walten lassen: "Haushalts- und Leistungsbilanzdefizit könnten zu einer weiteren, empfindlichen Abwertung des Dollar führen", warnt Sharon Bentley-Hayes von der Vermögensverwaltung Walter Scott, die für American Express einen europäischen Small- und Mid-Caps-Fonds managt. Bentley-Hayes weiter: "Angesehene Experten bescheinigen dem Dollar bis zu 30 Prozent Abwärtspotential. Anleger sollten deshalb auch bei europäischen Werten darauf achten, daß der US-Anteil am Gesamtumsatz nicht zu hoch ist."

Bei den Favoriten der deutschen Banker ist das nicht der Fall: Weder ThyssenKrupp, mit sechs Nennungen der Top-Kandidat für die Jahresendrally, noch BASF (siehe S. 14), Deutsche Telekom oder Allianz sind auf Gedeih und Verderb vom US-Geschäft abhängig.

Ähnliches gilt für die Branchen, die nach Ansicht der befragten Banken am aussichtsreichsten sind: Das Gros der Experten bescheinigt vor allem Telekommunikationswerten und Versicherern Nachholpotenzial. Die Blue Chips dieser Wirtschaftszweige agieren zwar weltweit, die Kernmärkte liegen aber in Europa. Allenfalls die Chemiewerte, von den Experten ebenfalls als aussichtsreich eingestuft, könnten unter einer weiteren Abwertung des Dollar leiden. Aber die wird nicht von heute auf morgen kommen, sondern ist, so Fondsmanagerin Bentley-Hayes, "eher ein langfristiger, schleichender Prozeß".

Die positiven Aussichten bis zum Jahresende werden deshalb weder vom schwachen Dollar noch von der anhaltenden Rekordfahrt des Ölpreises entscheidend eingetrübt werden.

Wo die Börsen richtig laufen

Die teuren Rohstoffe sorgen in der westlichen Welt für Sorgen. Vielen Schwellenländer bescheren sie blendende Geschäft. Wo der Einstieg noch lohnt.

von Klaus Schachinger

Emilio Azcárraga (36) zeigt wenig Respekt vor mächtigen Verhandlungspartnern, vor allem aus den USA. Zunächst wurde Azcárraga, der im Alter von 29 Jahren als Vorstands-Chef des einflußreichen, mexikanischen Medienkonzerns Grupo Televisa das Erbe seiner Familie antrat, unterschätzt. Bis er den stolzen Vermarktern der US-amerikanischen Football-Liga NFL klarmachte, daß Grupo Televisa für die Übertragungsrechte der NFL-Spiele in Mexiko zu viel bezahlt. Der Mexikaner verzichtete auf die Übertragung von Football-Spielen inklusive des lukrativen Superbowl-Endspiels. Nach 35 Jahren mußten die Amerikaner erstmals für ein volles Jahr ohne Spiele-Einnahmen aus Mexiko auskommen. Das hat sie weichgekocht. Azcárraga ist mit den neuen Vertragsbedingungen zufrieden.

Das zeigt: Selbst wenn sich Mexikos Wirtschaft auf absehbare Zeit nicht aus der starken Abhängigkeit des großen Bruders USA befreien wird, gibt es mexikanische Unternehmen die der US-Konkurrenz Paroli bieten. Hinzu kommt, daß institutionelle Anleger wegen des anhaltend starken Wirtschaftswachstums in Lateinamerika mehr Kapital an den dortigen Börsen investieren. Das Bruttosozialprodukt in Mexiko, Chile und Brasilien soll in den Jahren 2004 und 2005 um jeweils mehr als vier Prozent zulegen.

Was in New York, London und Frankfurt die Stimmung drückt, nämlich die stark gestiegenen Preise für Öl und Rohstoffe, sorgt an den Börsen aus der zweiten Reihe weiter für Optimismus. Anleger, die vor allem auf Aktien aus Deutschland und großen Aktienmärkten gesetzt haben, bietet sich die Chance, die Leistung ihres Depots mit Werten aus den wirtschaftlich aufstrebenden Regionen abzurunden. "Wir haben Südamerika und Osteuropa in unseren Dachfonds mit zusammen zwölf Prozent gewichtet und dazu noch Rohstoffe mit 15 Prozent", sagt Activest- Fondsmanager Hans Holzbauer. Das Momentum in diesen Märkten sei weiterhin stark, begründet der Fondsmanager die Strategie.

Im Ölförderland Mexiko gehört die Börse mit plus 23 Prozent seit Jahresanfang zu den internationalen Favoriten. Aber auch Brasilien, wo der Index um 8,40 Prozent zulegte, hat noch erhebliches Potential. Die Wirtschaft brummt. Das Bruttosozialprodukt legte im zweiten Quartal um 5,7 Prozent zu. Das ist die höchste Wachstumsrate in den vergangenen acht Jahren. Gleichzeitig steigt auch die Nachfrage nach Krediten in Brasilien. Während das Darlehensgeschäft in der Industrie bis Ende August um mehr als sieben Prozent zulegte, ist das Wachstum bei Privatkrediten doppelt so hoch.

Obwohl der brasilianische Bovespa-Index 2003 um mehr als 100 Prozent zugelegt hat, ist das Potential der brasilianischen Börse noch lange nicht ausgeschöpft. "Mit einem 2005er-KGV von durchschnittlich 7,5 sind viele Aktien unterbewertet", weiß Threadneedle-Fondsmanager Jules Mort. Bis auf wenige große Werte können die meisten Aktien von Unternehmen aus wirtschaftlich aufstrebenden Regionen hierzulande nicht als Einzelwerte gehandelt werden. Zertifikate und Fonds sind für Privatanleger damit meistens die einzige Chance, um von der Kursphantasie in diesen Märkten zu profitieren. Mit dem Vorteil, daß das Risiko breiter gestreut ist als beim Kauf von Einzeltiteln. Das gilt auch für die meisten osteuropäischen Märkte. Für Polen änderte die Ratingagentur Standard & Poors vergangene Woche ihren Ausblick von Negativ auf Stabil. Das Wachstum in diesen Ländern soll 2004 und 2005 zum Teil über fünf Prozent liegen.

Die Öl- und Rohstoffpreise bringen osteuropäischen Börsen eine Sonderkonjunktur. Denn angelockt von höheren Profiten der Firmen, die in Osteuropa gut aufgestellt sind, parken institutionelle Anleger ihr Geld vor allem an der Wiener Börse. Der ATX-Index hat allein in diesem Jahr um 37 Prozent zugelegt. Wer statt in Fonds und Zertifikate auch in Einzelwerte investieren will, sollte sich die Aktie der Ersten Bank ansehen. Zwar ist der Titel bereits gut gelaufen, die starke Position als Marktführer im Privatkundengeschäft der neuen EU-Länder sowie die Strategie, osteuropäische Banken günstig einzukaufen, spricht für ein langfristiges Investment in die Aktie.
 
red / -red-

hotte39:

ABS ! Where are you?

 
11.10.04 17:25
ABS = Antiblockiersystem. Die Abkürzung ist nicht besonders schön.

Gruß Hotte
ausbilder sch.:

hallo hotte,

 
15.10.04 21:35
nettes Bild, darüber freuen sich meine Luschen, aber ich hab so das Gefühl die haben noch viel schärfere Sachen,

so VW wieder über 34€, leider hab ich verkauft, wär ich etwas abgebrühter hätte ich auch so bei 33,5€ wieder einsteigen können, adidas ist auch unter 115, aber reich werde ich so nicht die verdammten Gebühren fressen meine Mini Paper Gewinne, die Bank verdient immer, kann ich nicht eine Bank aufmachen, mir billig Geld borgen und teurer verborgen, oder Firmen an die Börse bringen und die Trader hier Ihr Geld umlagern auf mein Konto zum Beispiel,

So nach Afghanistan geh ich nicht, ich glaub wir haben hier bald genug zu tun wenn noch mehr Managerfehler durch Massenentlassungen koriergiert werden

Gruß
Ausbilder Schmidt







hotte39:

Hallo Ausbilder Schmidt, wo warst du ...

 
15.10.04 22:30
die ganze Woche? Truppenübungsplatzaufenthalt oder zum Scharfschießen gewesen? Kannst nicht viel erzählen, ich weiß, keine militärischen Geheimnisse ausplaudern. Das kenne ich noch aus meiner Zeit: Alles streng geheim halten.
Ja, ich verstehe, auf jeden Fall im harten Einsatz mit deinen Luschen.

Freue mich, dass deinen Soldaten das schöne bewegliche Bildchen von Scalper1 gefallen gefallen hat. Die anderen Sachen, die du erwähnt hattest, sind meiner Meinung nicht schön. Es geht nichts über natürliche Schönheit. Und ohne Plastik. Du weißt sicher, was ich meine, mir fällt gerade der bestimmte Begriff nicht ein.
Auf Aktien gehe ich heute nicht mehr ein. Am Sonntag, als Vorbereitung auf die nächste Woche, werde ich mich evtl. damit beschäftigen. Habe heute keine Lust mehr dazu.

Dir ein schönes WE. Sammele Kraft für die nächste Woche, damit du die Ausbildung erfolgreich beenden kannst. Wann ist die nächste Besichtigung? Gute Ausbildungsergebnisse werden in der Regel honoriert. Wird langsam Zeit, dass du mal befördert wirst. Dann kommt auch wieder mehr Geld in deine Kasse. Oder wie sieht es derzeit damit aus? Wer gut "Rad fahren" konnte, der wurde zu meiner Zeit schneller befördert. Ist das heute auch noch so? Würde ich dir auch raten. Von Nichts kommt Nichts.

Gruß Hotte
ausbilder sch.:

so,

 
19.10.04 21:08
VW wieder über 35€, morgen steig ich 9.30Uhr ein falls Kurs über 35

ich hab kein gutes Gefühl,


aber da muß ich durch


Ausbilder Schmidt
ausbilder sch.:

unter 35 € um 9.30 Uhr,

 
20.10.04 19:13
wollte nicht unter 35 kaufen, weiß auch nicht warum,

hab doch schon mal schlechte Erfahrung mit VW gemacht, bei 35 gekauft und bei 34 ausgestopt,

ich Aktienlusche



hotte39:

Hallo Ausbilder Schmidt! Selbsteinsicht ist ...

 
20.10.04 23:00
der 1. Weg zur Besserung.

Mit dem KO-Schein MüRü habe ich mich auch wie ein A.....l..... verhalten. KK war, wie du gestern gesehen und kritisiert hattest, 0,14 EUR. Heute morgen kurz nach 08.00 Uhr stand dieser Schein bei 0,09/0,10. Er fiel noch auf 0,06/0,07. (Ich B...... habe nicht gekauft). Nur zugeschaut. Du bist ja auch kein Freund des NK'ens. Wäre aber in diesem Fall richtig gewesen (im Nachhinein ist man immer schlauer, das sollten alle bedenken, die glauben, es besser machen zu können). Mit Glück habe ich ihn dann verkauft für 0,15 EUR. Nach Abzug der Kosten für CC blieb gerade noch so viel Geld übrig, das für ein Mittagessen ausgereicht hätte. Nicht für die Begleitung einschließlich. Nur für eine Person. Gegen Abend stand der Schein bei 0,24. Denke gerade darüber nach, wie ich solche Fehler in Zukunft vermeiden kann. Man kann Fehler machen ohne Ende. Aber man darf keine Fehler zweimal machen.
Halte dich nicht mit VW auf. Wenn du deren Verlauf glaubst zu kennen, nimm lieber ein Hebelprodukt (was man damit verdienen kann, allerdings auch verlieren, siehe oben).
Das waren noch Zeiten, als man kaufen konnte was man wollte, und es stieg und stieg und ... Derzeit muss man sich schon etwas anstrengen.

Gruß Hotte
chrissx:

Optionsscheinkauf...

 
21.10.04 08:12
einen schönen guten Morgen den Frühtradern!
Auch heute möchte ich den Aufruf starten für meine Diplomarbeit-Umfrage zum Kaufverhalten im Optionsscheinmarkt, die Ihr unter: http://131.246.201.7/DA18/da18logn.htm
findet.

Den bisherigen Teilnehmern möchte ich danken und insbesondere denjenigen, die sich mit wertvollem Feedback an mich gewendet haben. Viel Spaß bei der Umfrage wünscht chrissx!
ausbilder sch.:

hallo hotte 39,

 
22.10.04 23:02
die Zeiten kommen wieder, aber da werden wir wohl schon im Altersheim sein, das war die Blase (Aktienblase), so was passiert ab und zu, übrigens der Grieche onassis hat zur Party eingeladen, ich bin dabei, Du auch ? gratis Saufen ist meine Welt, schließlich bin ich Ausbilder,

so VW sieht nicht gut aus, Adidas auch nicht, ich hab keine Ahnung wies weiter geht, mal Hoch mal runter, das ist Partisanen oder Guerilla KRIEG, da werde ich jetzt erst drauf ausgebildet, also ich muß noch vorsichtig operieren, aber eins ist Fakt, igendeiner muß immer bluten,

was macht dein Ex Schein von der Muv, (kein verlust ist doch i.O.)


Ausbilder Schmidt
der seine Kohle noch hat , Ihr Luschen
hotte39:

Ja, Ausbilder, ein Mittagessen ist

 
25.10.04 01:14
besser als gar kein ME, sagte jemand. Kein Verlust ist zwar hinsichtlich der Kapitalerhaltung i.O., aber ein dicker Gewinn wäre es jetzt gewesen, wenn .... aber erst beim Nachkauf bei 0,07 EUR ..... Bei diesen KO-Scheinen besteht halt immer die Gefahr des Totalverlustes.

Schau mal, wie nah bei 0,07 EUR der KO schon war. Im kontreten Fall, der MüRü, bei 72,-- EUR.
Daher ist, so meine bisherige Erkenntnis, ein guter OS im Vorteil. Bei nachgebenden Kursen kann man bedenkenlos nachkaufen, es sei denn, das Umfeld hat sich nicht gravierend geändert. Aber der Hebel ist längst nicht so gut. Der Zeitwertverlust, die Vola usw. spielen eine Rolle. Die implizite Volatilität ist der Maßstab; je niedriger der Prozentwert, so besser der OS. Das sind halt die Vor- und Nachteile, wie überall im Leben.
Hinsichtlich NK: Fh, sagte einmal, wenn man nachkauft, zeigt sich, dass man zumindest beim ersten Kauf falsch lag.
Gut, dass du deine Kohle noch hast. Warte auf den richtigen Zeitpunkt. Denke, nach der US-Wahl wird das Bush-Kartenhaus, mit aufgebaut von Alan G., zusammenbrechen. Dann gibt es für einige Wochen Sonderangebote. Es kann allerdings auch ganz anders kommen. Wenn man das genau wüsste, gäbe es nur Reiche. Wäre auch schlecht.

Gruß Hotte

ausbilder sch.:

der Schein,

 
02.11.04 17:04
hätte jetzt ca 300% gemacht ( von 0,14, jetzt ca. 0,62 ), am Timing arbeiten und Nerven im Zaum halten, ist leider leichter gesagt als getan, wenn der Schein schon mal 50 % hinten liegt nach Kauf,

weitermachen
Ausbilder Schmidt,



hotte39:

DB0EST Grüß dich Ausbilder !

 
03.11.04 13:14
Ja, du hast völlig Recht. Was du schreibst, kann ich nur unterstreichen, und  zwar doppelt.
Ich führe seit etwas Juni 2004 genau Buch über jeden Trade. Von April, da habe ich erst ein Online-Konto bei CC eröffnet,  bis Juni habe ich es noch nicht getan, weil ich es nicht für nötig hielt. Ich dachte zunächst, der letzte Kontostand sagt dir doch genug, ob die Strategie richtig gewesen ist oder nicht.

Jeder Trade wird im Nachhinein kommentiert, entweder in Rot oder Grün. Besonders die Verlustpostionen werden dabei ausgiebig beschrieben und die richtige Strategie deutlich hervorgehoben.
Meine bisherigen Erkenntnisse: 90 % aller im Verlust verkauften Papiere hätten, länger gehalten, teiweise dicke Gewinne gebracht. Bestes Bespiel: siehe dein Posting # 45. Das Papier  DB0EST   konnte man über mehrere Stunden auch für 0,07 Cent, siehe oben, kaufen.
Wieviel Prozente wären das gewesen?  Ausbilder, du glaubst es fast nicht, derzeit:
1000 % !!!!
Aber, du weißt ja genau so gut wie ich: Der Konjunktiv hat an der Börse nichts zu suchen. Hier nur noch einmal aufgeführt, um aus Fehlern zu lernen.

Es gilt aber auch: Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.



Gruß Hotte

P. S.: Wird dein derzeitiger Standort auch geschlossen? Die Türkei wollte doch unsere überflüssigen Panzer Leopard II abnehmen (oder sogar kaufen?). Den Grünen ist es zu verdanken, dass sie nun in den Hallen und Depots verrosten (falls sie nicht eingemottet sind).

 
hotte39:

Sorry, Ausbilder, ich habe mich verrechnet: zu #46

 
03.11.04 13:19
Es sind leider nur 900%. Wenn ich schon mal was im Kopf rechne ....
hotte39:

Up for Ausbilder Schmidt ! DB0EST

 
03.11.04 21:22
Während meines Postings # 46 um 13.14 Uhr stand der Schein bei 0,70 EUR im Geld. Jetzt nur noch bei 0,58 EUR.

Gruß Hotte

ausbilder sch.:

interssant hotte,

 
04.11.04 08:09
der Schein war schon richtig heiß, da hätte ein Kauf bei 0,07 auch tödlich sein können,

wenn Dein Tradingbuch Dir sagt das die größte Zahl Deiner Trades ins plus gelaufen wäre dann ist Dein Timing halt nur falsch, probier doch mal Deine Trades die Du vor hast eben nach Tradentscheidung etwas zeitlich nach hinten zu legen, ich meine damit den Trade zu machen jedoch etwas zu warten, da mußt du mal Deine Trades noch mal auswerten und schauen was das an zeitlicher Verschiebung ausgemacht hätte,

bei uns ist auch etwas Troubel wegen Schließung, aber was solls, so lange wie mit Rüstung riesige Geschäfte gemacht werden und die Amis sich von irgenwelchen Moslems oder dem Mann im Mond und sonst welchen Kräften des Bösens bedroht fühlen, brauch ich mir keine Gedanken machen

Gruß Ausbilder Schhmidt,

hotte39:

Hallo Ausbilder, ich muss dir Recht geben.

 
04.11.04 23:34
Die zeitliche Verschiebung, wie du es bezeichnest, spíelt eine wichtige Rolle. Sowohl beim Kauf, als auch beim Verkauf. Oder auf Neudeutsch: Das Timing muss verbessert werden. Man muss diszipliniert sein. Das Gefühl, unbedingt dabei sein zu müssen bzw. etwas zu verpassen, muss zurückgedrängt werden. Cool bleiben und auf das jeweils richtige Einstieg- bzw. Ausstiegssignal warten. Bringt im Endeffekt mehr. Ich werde auch dazu übergehen, über mehrere Tage zu halten, also lieber mehr mittelfristige Trades machen.

Ich hatte beispielsweise in der letzten Woche einen OS (KK 0,75 und NK 0,71) verkauft, und zwar für 1,02 EUR. Ich war zufrieden, zumal Kauf und Verkauf an einem Tag waren. Aber heute hätte ich 1,60 EUR dafür bekommen. (Da ist das "hätte" schon  wieder!).  Entsprechende Einträge sind natürlich hinzugefügt worden. Diesmal in Rot und in Grün.

Auf der anderen Seite halte ich gegenwärtig einen Put-OS, den ich zu früh gekauft habe und der jetzt im Minus ist. Ziemlich dick sogar. Aber mit ausreichender Laufzeit und nahe am Geld. Aber auch hier gilt: Bäume wachsen nicht in den Himmel. Der V-DAX ist schon wieder in extreme Bereiche vorgestoßen. Der Abwärtstrend wird sehr bald einsetzen. Ich werde die OS, so hoffe ich jedenfalls, im Plus verkaufen. Siehe oben # 46. Jetzt werde ich nichts mehr kaufen, außer Shorts oder Puts, aber nunmehr besser getimt. Ganz so leicht ist das aber auch nicht. Es kommen immer neue Überraschungen.

Gruß Hotte

ausbilder sch.:

viel Erfolg,

 
08.11.04 14:16
und Nerven behalten und auf das Geld achten,

also ich wäre etwas unruhig, der KO Schein MÜRU läuft auch noch nach oben


Viel Erfolg
wünscht Ausbilder Schmidt
hotte39:

Dir auch viel Erfolg, Ausbilder!

 
09.11.04 19:51
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
hotte39:

Betr. #46 und # 48 DB0EST Ausbilder!

 
11.11.04 18:06
Hallo Ausbilder, du willst doch unbedingt r.... w.....

Hier noch mal, wie es geht:  Heute am letzten Handelstag kostete der Schein um
17:40 Uhr 0,95 / 0,96 EUR. Im Moment ist er geringfügig billiger. Lies dir noch einmal besonders die Nr. 48 durch. So einfach ist es!

Gruß Hotte
hotte39:

# 46, letztes Drittel, ist wichtiger !

 
11.11.04 21:05
ausbilder sch.:

ja,

 
12.11.04 09:38
Du warst na dran, das war aber auch Kamikazetrading, kurz vor dem Abgrund

na klar, will ich reich werden aber noch lieber will ich den Bankrott vermeiden,

hau rein
und immer ans Konto denken

Ausbilder Schmidt


ausbilder sch.:

also, Hotte

 
24.11.04 21:10
ich weiß ja nicht wie es Dir geht aber der Müncher Rück Schein war genial,
ca. 500 % in 2-3 Wochen, das ist es was der Ausbilder braucht,

ABER ICH HABE SO LANGSAM DAS GEFÜHL DAVON TRÄUMEN ALLE HIER

da brauch man auch nur so alle 3 Monate zuschlagen,

Gruß
Ausbilder Schmidt
der Mann mit den 2000 €, der zur Zeit diese Mördersumme gut mit 2,5%/Jahr angelegt hat und zwar bei CC

hotte39:

Ausbilder, du hast völlig Recht, in erster Linie

 
24.11.04 23:21
ist der Bankrott zu vermeiden. Aber zu deinen Berechnungen in Sachen MüRü: Bei einem Einkauf von 0,07 Cent, der ja ein bis zwei Tage möglich war, wären es weit über 1.000 Prozent gewesen!!

Schau mal in deinen neuen Thread. Dort habe ich gepostet.

Gruß Hotte

ausbilder sch.:

0.07,das war aber auch das Tief,

 
24.11.04 23:45
und das bekommt der kleine Ausbilder NIE,

und ich hätte diesen Schein nie beobachtet, wenn ich das nicht bei Dir gelsesen hätte und da hab ich mir gedacht mal schaun was der Hotte da für Blödsinn macht,

und Du wurdest auch auf die Kalte erwischt, gleich 50% Minus kurz vor dem KO ( ein Schritt vor dem Abgrund ), das ging wahrscheinlich so schnell das Du nicht einmal reagieren konntest,

alles nur meine Gedanken, muß nicht so sein,

und dann auf einmal, der Einstand war wieder da, und Du hast Dich gefreut, Geld wieder da,
und was machst Du, schnell verkaufen, wer hätte das nicht genau so gemacht,

aber der verdammte Schein geht sowas von ab und wer ist nicht dabei

na ist doch so, oder

ich hätte den Schein auch gerne gehabt

bis bald
Ausbilder Schmidt
hotte39:

Jo, so war es. Hauptsache Geld wieder da.

 
25.11.04 18:28
Das war der erste Gedanke. Ein Fehler war es auch, mit einer, für meine Verhältnisse, zu großen Stückzahl ins Rennen gegangen zu sein. Der optisch niedrige Kurs verführte dazu. Es stand zu viel auf dem Spiel.

Gruß Hotte
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