Ehrliche Finderin gibt 120.000 Dollar zurück
Mutter von fünf Kindern war auf dem Weg zum Pfandhaus
Savannah (AP) Wanda Johnson war in ihrer Mittagspause auf dem Weg zum Pfandhaus, um ihren Fernseher für 60 Dollar zu versetzen, damit sie ihre Stromrechnung bezahlen kann. Da verlor vor ihr ein Geldtransporter einen Beutel mit 120.000 Dollar (265.000 Mark/135.000 Euro). Die allein erziehende Mutter von fünf Kindern hielt ihren Wagen an, lud den Beutel ein - und dann plagte sie ihr Gewissen. "Zuerst habe ich gedacht, das ist die Antwort, jetzt kann ich meine Stromrechnung bezahlen", sagte die 34-jährige am Donnerstag im US-Staat Georgia. Schließlich rang sie sich aber doch durch, den Fund der Polizei zu melden.
Zunächst fuhr die Frau zurück an ihren Arbeitsplatz, einem Krankenhaus in Savannah. Nach Schichtende suchte sie den Pfarrer ihrer Gemeinde auf, um sich mit ihm zu beraten. Die beiden riefen dann die Polizei, die 20 Minuten später mit FBI-Beamten und einem Panzerfahrzeug anrückte. Polizei und Direktion der Geldtransportfirma, die den Beutel verloren hatte, lobten das Verhalten Johnsons in höchsten Tönen. "Sie hat nicht vier oder fünf Tage gewartet, sondern sofort gehandelt. Ich glaube, das ist phänomenal", sagte ein Polizeisprecher. Ein Sprecher der Transportfirma kündigte an, die ehrliche Finderin werde eine großzügige Belohnung erhalten. Über deren Höhe sagte er nichts.
Quelle: Kieler Nachrichten
Mutter von fünf Kindern war auf dem Weg zum Pfandhaus
Savannah (AP) Wanda Johnson war in ihrer Mittagspause auf dem Weg zum Pfandhaus, um ihren Fernseher für 60 Dollar zu versetzen, damit sie ihre Stromrechnung bezahlen kann. Da verlor vor ihr ein Geldtransporter einen Beutel mit 120.000 Dollar (265.000 Mark/135.000 Euro). Die allein erziehende Mutter von fünf Kindern hielt ihren Wagen an, lud den Beutel ein - und dann plagte sie ihr Gewissen. "Zuerst habe ich gedacht, das ist die Antwort, jetzt kann ich meine Stromrechnung bezahlen", sagte die 34-jährige am Donnerstag im US-Staat Georgia. Schließlich rang sie sich aber doch durch, den Fund der Polizei zu melden.
Zunächst fuhr die Frau zurück an ihren Arbeitsplatz, einem Krankenhaus in Savannah. Nach Schichtende suchte sie den Pfarrer ihrer Gemeinde auf, um sich mit ihm zu beraten. Die beiden riefen dann die Polizei, die 20 Minuten später mit FBI-Beamten und einem Panzerfahrzeug anrückte. Polizei und Direktion der Geldtransportfirma, die den Beutel verloren hatte, lobten das Verhalten Johnsons in höchsten Tönen. "Sie hat nicht vier oder fünf Tage gewartet, sondern sofort gehandelt. Ich glaube, das ist phänomenal", sagte ein Polizeisprecher. Ein Sprecher der Transportfirma kündigte an, die ehrliche Finderin werde eine großzügige Belohnung erhalten. Über deren Höhe sagte er nichts.
Quelle: Kieler Nachrichten
