Neuer Markt - eitel Sonnenschein
Hurra, es geht nach oben! Der Dienstagmorgen beschert den deutschen Wachstumswerten endlich mal wieder steigende Kurse. Bis 11.25 Uhr gewinnt der Nemax-All-Share 2,6 Prozent auf 963 Punkte, der Nemax 50 legt um 2,5 Prozent auf 935 Zähler zu. Händler munkeln bereits, dass der vierstellige Bereich am Neuen Markt bald wieder erreicht wird.
Die heutigen Gewinne sind vor allem eine technische Reaktion nach den Abgaben vom Vortag, eine kurzfristig positive Charttechnik treibt die Kurse hoch. Die Verlierer des Vortages gehören dabei zu den größten Gewinnern. So legen Evotec [ WKN: 566480 ] - nach Abgaben von 15 Prozent am Montag - um 3,8 Prozent zu. Qiagen [ WKN: 901626 ] steigen um 5,4 Prozent, SAP SI [ WKN: 501111 ] verbessern sich um sieben Prozent.
Aber auch die Penny-Stocks sind - mal wieder - mit etlichen Vertretern in den Top 15 zu finden. So führt Kinowelt [ WKN: 628590 ] mit fast 36 Prozent Kursanstieg die Hitliste an. Ebenfalls zu den Gewinnern zählen Micrologica [ WKN: 662300 ] (+15 Prozent), Blue C [ WKN: 940118 ] (+13 Prozent) und NSE Software [ WKN: 679000 ] (+16 Prozent). Bei diesen Titeln sind vermutlich Zocker am Werk, denn Nachrichten zu den Unternehmen gibt es nicht.
Unterschiedliche (technische) Ansichten
Nach Angaben der technischen Analysten von Nols hat der Nemax 50 am Montag einen "Hammer" in der Terminologie der Candlestick-Charts ausgebildet. Diese Formation sei, sofern sie nach einem markanten Abwärtstrend auftrete, bullish zu werten, so die Experten. Unterstützt werde das Szenario durch die überverkaufte Situation des Markts.
Anders sehen es die Analysten von Delbrück Asset Management: Die charttechnischen Aussichten sind ihrer Meinung nach unverändert negativ. Erste Stabilisierungsanzeichen seien erst im Falle eines Bruchs des markanten Widerstands bei 986 Zählern auszumachen.
Intermarkttechnisch tendierte der für den Neuen Markt wichtige Nasdaq 100 am Vortag seitwärts und konnte die wichtige Unterstützung bei 1.348 Zählern verteidigen. Das charttechnische Bild bleibe unter 1.440 Stellen allerdings unverändert negativ, meinen die Delbrück-Experten.
Hurra, es geht nach oben! Der Dienstagmorgen beschert den deutschen Wachstumswerten endlich mal wieder steigende Kurse. Bis 11.25 Uhr gewinnt der Nemax-All-Share 2,6 Prozent auf 963 Punkte, der Nemax 50 legt um 2,5 Prozent auf 935 Zähler zu. Händler munkeln bereits, dass der vierstellige Bereich am Neuen Markt bald wieder erreicht wird.
Die heutigen Gewinne sind vor allem eine technische Reaktion nach den Abgaben vom Vortag, eine kurzfristig positive Charttechnik treibt die Kurse hoch. Die Verlierer des Vortages gehören dabei zu den größten Gewinnern. So legen Evotec [ WKN: 566480 ] - nach Abgaben von 15 Prozent am Montag - um 3,8 Prozent zu. Qiagen [ WKN: 901626 ] steigen um 5,4 Prozent, SAP SI [ WKN: 501111 ] verbessern sich um sieben Prozent.
Aber auch die Penny-Stocks sind - mal wieder - mit etlichen Vertretern in den Top 15 zu finden. So führt Kinowelt [ WKN: 628590 ] mit fast 36 Prozent Kursanstieg die Hitliste an. Ebenfalls zu den Gewinnern zählen Micrologica [ WKN: 662300 ] (+15 Prozent), Blue C [ WKN: 940118 ] (+13 Prozent) und NSE Software [ WKN: 679000 ] (+16 Prozent). Bei diesen Titeln sind vermutlich Zocker am Werk, denn Nachrichten zu den Unternehmen gibt es nicht.
Unterschiedliche (technische) Ansichten
Nach Angaben der technischen Analysten von Nols hat der Nemax 50 am Montag einen "Hammer" in der Terminologie der Candlestick-Charts ausgebildet. Diese Formation sei, sofern sie nach einem markanten Abwärtstrend auftrete, bullish zu werten, so die Experten. Unterstützt werde das Szenario durch die überverkaufte Situation des Markts.
Anders sehen es die Analysten von Delbrück Asset Management: Die charttechnischen Aussichten sind ihrer Meinung nach unverändert negativ. Erste Stabilisierungsanzeichen seien erst im Falle eines Bruchs des markanten Widerstands bei 986 Zählern auszumachen.
Intermarkttechnisch tendierte der für den Neuen Markt wichtige Nasdaq 100 am Vortag seitwärts und konnte die wichtige Unterstützung bei 1.348 Zählern verteidigen. Das charttechnische Bild bleibe unter 1.440 Stellen allerdings unverändert negativ, meinen die Delbrück-Experten.
