ENRON-vom Handel ausgesetzt

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ENRON CORP CO. kein aktueller Kurs verfügbar
 
klecks1:

ENRON-vom Handel ausgesetzt

 
15.01.02 03:31
Enron-Aktien bleiben am Montag vom Handel ausgesetzt

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Start in die Handelswoche fand an der Wall Street ohne die Aktien des insolventen Energiehändlers Enron statt. Wie der Unternehmenssprecher Vance Meyer am Montag erklärte, habe Enron dem Konkursrichter in New York nicht rechtzeitig alle geforderten Auskünfte über die finanzielle Situation erteilt.

Das Gericht hatte am Freitag erklärt, bei der Versteigerung des Energiehandels-Geschäfts habe die Schweizer Großbank UBS   das höchste Gebot abgegeben. Unternehmensnahe Kreise teilten unterdessen mit, dass die Großbank statt einer Einmalzahlung über einen Zeitraum von 10 Jahren ein Drittel des Vorsteuergewinns abführen möchte./FX/so/hi/


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eurest:

news !!!!!!!!!17.02.2002

 
17.01.02 10:12
"www.moreover.com/cgi-local/...esults+for...+enron&query=enron"
McKenzie:

ENRON (ENRNQ) gestern noch zu 0.34 € zu haben...

 
18.01.02 16:18
heute momentan bei 0.54 € ....   :-)))))
vega2000:

17.02. ? Hast du eine Glaskugel ?

 
18.01.02 16:23
ENRON-vom Handel ausgesetzt 545909mapage.noos.fr/mouss/Vega2000.JPG" style="max-width:560px" >
McKenzie:

ENRON jetzt bei + 70% o.T.

 
18.01.02 18:30
diebische Elst.:

Was ist da los, zum Teufel nochmal?! o.T.

 
18.01.02 19:00
Papa:

und das ist gut so !!!!!!! o.T.

 
18.01.02 19:04
diebische Elst.:

hello again

 
18.01.02 19:08
Hatte zwar bei 1,38€ schon mal verkauft, aber ohne Sinn und Verstand noch mal bei 0,98€ zugeschlagen. Ist man nach dem Deal mit der UBS jetzt nur noch "Miteigentümer" von dem Rest, oder auch an der neuen Gesellschaft beteiligt,bzw. lohnt es sich, Enron noch länger zu halten?!
Gruß! ELSTER
diebische Elst.:

he papa,gib doch mal nen väterlichen Rat! o.T.

 
18.01.02 19:27
Papa:

@diebische Elster

 
18.01.02 20:56
Einen Rat? Kann ich dir leider nicht geben aber ich glaube nicht das die Pleite machen ich halte ENRNQ min.1Jahr mal sehen. Könnte aber auch in die Hose gehen. NO RISK NO FUN bin nur mit 5% meiner Aktien drin.  
Papa:

@diebische Elster

 
18.01.02 20:59
haben in USA schon 0,60 Cent
Kicky:

thats it

 
18.01.02 20:59
Enron is exempt from federal regulations regarding ownership stakes -- now that the shares trade as a penny stock in the nether regions of the so-called pink sheets. ....Some very smart vultures are indeed poring over the (Enron) bonds, so they must see some value," says Banker, who has advised on distressed securities in Latin America, eastern Europe and Asia. Banker says if a bankruptcy court judge approves the sale of Enron's energy-trading assets to bank UBS Warburg on Friday afternoon, Enron's penny stock could go to 70 cents. In the event of a favorable ruling, investors almost surely will get access to valuable financial information about the business of electronic energy-trading markets, which would be extremely profitable for deep-pockets bank UBS Warburg, Banker says. He expects the judge to rule in favor of the sale, which would benefit Enron creditors.
Kicky:

.....1 bis 2 Milliarden Cashflow bei UBS-Enron ?

 
18.01.02 21:48
NEW YORK (CBS.MW) - A bankruptcy court judge has yet to rule on whether Enron's plan to sell its energy trading assets to investment bank UBS Warburg can move forward
Meanwhile, shares of Enron leaped 17 cents, or 44 percent, to 55 cents on volume of 33.2 million shares.
The ruling was expected some time after 11 a.m. Eastern Time Friday from Judge Arthur Gonzalez, of the Federal Bankruptcy court in Manhattan.But now the court plans to reconvene at 2:30 p.m. The deal between Enron and UBS allows UBS to back out if approval isn't forthcoming on Tuesday. UBS can also cancel the deal on 30 days notice, under the agreement between the two parties.
The hearing was originally scheduled for Thursday, but was bumped back a day after Enron and UBS requested more time to put together Under the terms of the deal, UBS can pay Enron up to $100 million in royalties in debt before having to pony up cash
On Friday, Steven Zelin, senior managing director of the Blackstone Group, told the court that 19 parties, including financial firms, oil companies and utilities, expressed interest in the trading business and 6 completed due diligence. All that was offered was a structured transaction, much like the one proposed by UBS, he said.
If the trading business were liquidated, the value to Enron would be about $50 million. With UBS in the mix, "it's our belief that the value to Enron would be substantial."
The adviser predicted that the UBS-Enron partnership -- Netco -- would generate $1 billion to $2 billion in cash flow if operations began tomorrow.

diebische Elst.:

@papa

 
18.01.02 23:25
Ja, an diesen horizont hatte ich auch gedacht, ist bei mir auch kein existenzieller Betrag; nur wer hoch pokert, kann auch alles gewinnen, oder so...
Gruß! ELSTER
Papa:

News

 
21.01.02 15:35
Tractebel will Anteil von Enron an SK-Enron in Südkorea kaufen
Bangkok (vwd) - Die Tractebel SA, Brüssel, will ein förmliches Kaufangebot für die 50-prozentige Beteiligung der Enron Corp, Houston, an der SK-Enron Co abgeben. Wie Marc Josz, CEO und President der Tractebel Asia Ltd, Bangkok, am Montag mitteilte, soll das Angebot für die südkoreanische SK-Enron später am Montag erfolgen. Tractebel wolle mit dieser Akquisition ihr Geschäft in Südkorea ausweiten.



Die 1999 gegründete SK-Enron halte 25 Prozent des Gasmarktes und 50 Prozent des Flüssiggasmarktes im Land, hieß es. Daneben gebe es noch Gebote der Royal Dutch/Shell Group of Companies, Amsterdam, und der El Paso Corp. Kommende Woche erwartet Josz Gespräche der Bieter mit Enron. Zum Angebotspreis wollte er sich nicht äußern.


Arbeiter:

Enrons Mafiamethoden

 
21.01.02 17:22
Kommentar:

Enrons Mafiamethoden


Von Stephan-Götz Richter

Tricksen, betrügen und begünstigen: Der US-Konzern kopierte die Geschäftspraktiken der russischen Ölmultis bis ins Detail.

Während der 90er Jahre waren Russlands Energiekonzerne berüchtigt für Buchfälschung, Aktionärsbetrug und die engen Beziehungen zur Politik. Deshalb waren die Leser russischer Zeitungen wenig überrascht über jüngste Berichte, nach denen einem weiteren Energieriesen diese üblen Praktiken nachgewiesen werden konnten. Das Erstaunliche daran war jedoch, dass es sich diesmal um einen amerikanischen Konzern handelte - die Firma Enron. Die Parallelen zwischen Russland und dem Fall Enron sind in der Tat verblüffend.

In der ehemaligen Sowjetunion gehörte der Ölsektor zu den ersten Wirtschaftszweigen, die privatisiert wurden. Die rosigen Aussichten in der russischen Energiewirtschaft lockten in den 90er Jahren ausländische Investoren an, die dem noch jungen russischen Aktienmarkt zu einem kometenhaften Aufstieg verhalfen.






Buchfälschung im großen Stil


Auch damals schon gab es trotz der Aufbruchsstimmung kritische Töne. Gerade in den USA wurde oft vor den zweifelhaften russischen Managementpraktiken gewarnt und ein besserer Schutz der Anteilseigner gefordert. Nicht zu Unrecht, wie sich herausstellen sollte: Viele ausländische Anleger mussten schließlich ihr Kapital abschreiben. In der Nachbetrachtung ist es geradezu unheimlich, wie viele Vorgänge bei der texanischen Firma Enron jenen in den mafia-kontrollierten russischen Energiekonzernen gleichen.

Die russischen Energieunternehmen versteckten Umsätze und Einkünfte in einer exotisch anmutenden Buchhaltung. Wie jetzt herauskam, wurde bei Enron hinter der polierten Fassade ganz ähnlich gearbeitet - wenngleich in einem völlig anderen politischen System: Die Finanzjongleure im Topmanagement arbeiteten nicht in einer Volkswirtschaft, die gerade einen enormen Systemwechsel verdauen musste und deren Aufsichtsbehörden erst im Entstehen begriffen waren. Im Gegenteil: Das komplette Enron-Desaster vollzog sich unter den Augen von äußerst erfahrenen und aufmerksamen Kontrollorganen und unabhängigen Marktanalysten.






Analysten bekannten sich zu Enron


Wie schon Gasprom gelang es auch Enron, Investoren und Regulierungsbehörden über die wahre Lage des Konzerns im Dunkeln zu halten. Mit einem großen Unterschied: In Russland wurden Gewinne der Steuern wegen verschleiert, bei Enron hingegen korrigierte man über Jahre hinweg die Erträge nach oben, um den eigenen Aktienkurs in die Höhe zu treiben.

Die Aktienanalysten bekannten sich zu Enron und empfahlen den Titel nachdrücklich. Für die Wertpapierbesitzer hätte es eine Warnung sein müssen, dass die Empfehlung von den gleichen Analysten kam, die vor dem russischen Börsencrash 1998 die dortigen Energieunternehmen hochgejubelt haben.

Am meisten Zündstoff birgt jedoch die politische Dimension des Enron-Skandals. In Russland konnten die Energiekonzerne auch deshalb ihre Investoren täuschen, weil sie durch politische Beziehungen geschützt waren. Eine Anklage hat von vornherein kaum Aussicht auf Erfolg. Und falls doch einmal ein negatives Urteil ergeht, wird es zumeist ignoriert. Die russischen Behörden sind einfach zu schwach, um eine konsequente Unternehmensaufsicht durchzusetzen.

Bei Enron hatte man ein ähnliches Erfolgsrezept. Der Vorstandsvorsitzende Kenneth Lay pflegte enge geschäftliche und persönliche Kontakte zur Familie Bush. Als einer der wichtigsten und frühesten Sponsoren des Präsidentenwahlkampfs von George W. Bush verdiente er sich den Titel eines "Pioniers". So werden die Spender von 100.000 $ oder mehr bezeichnet. Folgerichtig galt er als einer der führenden Kandidaten für das Amt des Energieministers. Andere ehemalige Enron-Manager tragen mittlerweile tatsächlich Regierungsverantwortung: Thomas E. White beispielsweise, zuletzt zweiter Mann bei Enron Energy Services, ist heute im Pentagon Staatssekretär für das US-Heer.






Politischer Zündstoff


Natürlich gibt es aber auch Unterschiede zwischen Enron und den russischen Konzernen. So ist kein Oligarch je wegen Anlagebetrugs verurteilt worden. Und die politischen Kontakte in Russland funktionierten ebenfalls besser: Wladimir Putin wurde sofort nach seiner Amtseinführung von den russischen Energiekonzernen umgarnt, die sich zuvor schon an den Wahlkampfkosten beteiligt hatten. Zwei der Unternehmen halfen zudem tatkräftig mit, die letzten beiden regierungskritischen Mediengruppen wieder auf Kurs zu bringen. Enron hingegen haben die politischen Beziehungen weder vor dem Bankrott noch vor staatsanwaltlichen Ermittlungen bewahrt.

Aber trotz dieses deutlichen Unterschieds, zumindest was die Strafverfolgung angeht, gibt es eine unangenehme Parallele zwischen Russland und den USA: Nur zu oft wird der Weg an die Macht von Unternehmen mitfinanziert, deren Geschäftspraktiken äußerst bedenklich stimmen.


Stephan-Götz Richter ist Herausgeber von TheGlobalist.com

Brummer:

Enron-Pleite: Andersen setzt sich zur Wehr

 
21.01.02 17:25
"Energieriese ist am Geschäftsmodell gescheitert"

Houston/Washington (pte, 21. Januar 02/14:25) - Der vom bankrotten Energieriesen Enron www.enron.com geschasste Wirtschaftsprüfer Arthur Andersen www.andersen.com setzt sich zur Wehr. Für Andersen-CEO Joseph Berardino liegt der Kollaps des US-Energiehandelskonzerns am verfehlten Geschäftsmodell, nicht an illegalen Praktiken. "Meines Wissens war nichts, was wir gefunden haben, illegal", meinte Berardino in einem NBC-Interview. Enron sei schlicht ein Unternehmen, dessen Geschäftsmodell gescheitert ist. In der Vorwoche hatte Enron Andersen gefeuert, nachdem der Consulter zugegeben hatte, "eine nicht genau bekannte Anzahl von elektronischen und Papier-Dokumenten" vernichtet zu haben (pte berichtete: www.pte.at/pte.mc?pte=020118025 ).

Andersen war zuletzt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, da der Wirtschaftstreuhändler bereits im Februar von Problemen rund um Enrons hochriskante Partnerschaften gewusst haben soll. Andersen hatte als Bilanzprüfer das Verfahren genehmigt, Risiken in Milliardenhöhe durch Partnerschaften außerhalb der Konzernbilanz festzuhalten. Der für Enron zuständige Mitarbeiter David Duncan ist bereits entlassen worden. "Unserer Meinung nach hat Duncan mit der Vernichtung der Dokumente auf jeden Fall ein extrem schlechtes Urteilsvermögen gezeigt", meinte Berardino.

In der Zwischenzeit wurde auch Kritik an der US-Ratingagentur Moody’s laut, da sie das schon im Sinken befindliche Schiff Enron nicht früher downgegraded hat. Moody’s erklärte nun, auf Grund des Enron-Desasters zu prüfen, ob und wie man die Rating-Praxis verändern könnte. Enron war einst ein US-Börsenliebling, brach aber vergangenes Jahr in der grössten Unternehmenspleite der US-Geschichte zusammen. Die Enron-Pleite hat sich mittlerweile von einem Wirtschafts- zu einem Politskandal ausgeweitet. Das US-Justizministerium www.usdoj.gov/ hat Ermittlungen rund um den größten Insolvenzfall in der Geschichte der Vereinigten Staaten aufgenommen. Insgesamt wurden bereits sechs Untersuchungsausschüsse eingesetzt. Der größte Energiehändler der Welt hatte nicht nur hohe Schulden gemacht, sondern auch versucht, Verluste zu verschleiern. Am 2. Dezember 2001 meldete das Unternehmen bei einem New Yorker Gericht Gläubigerschutz nach Paragraph 11 an.

Enron-CEO Kenneth L. Lay ist mit US-Präsident George Bush befreundet und hatte dessen Präsidenten-Wahlkampf kräftig unterstützt. Insgesamt hatte Enron beide politischen Parteien seit 1990 mit insgesamt 5,77 Mrd. Dollar unterstützt. Im Gegenzug dazu wurden Gesetze dementsprechend Enron-freundlich gestaltet (siehe auch pte-Meldung www.pte.at/pte.mc?pte=020111013 ). (Quelle: pte.online)


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