Enron-Skandal belastet Großbanken Citigroup- und J.P. Morgan
New York/Washington (dpa) - Die Aktien der beiden amerikanischen Großbanken Citigroup und J.P. Morgan Chase & Co. sind am Dienstag wegen Vorwürfen in einer Kongressanhörung stark gefallen. Die Citigroup-Aktien sackten um 15,41 Prozent auf 27,10 Dollar und die Aktien von J.P. Morgan Chase um 16,15 Prozent auf 20,56 Dollar ab.
So wurde den Banken vorgeworfen, dem bankrotten Energiehändler Enron geholfen zu haben, Kredite als Warengeschäfte strukturiert zu haben, um an legalen Buchführungsauflagen vorbeizukommen. Sie «wussten was Enron tat, halfen bei den Täuschungen und machten mit ihren Aktionen Geld». Dies warf Senator Carl Levin, der Vorsitzende des Unterausschusses im Senat, den Banken vor, berichtete die US- Wirtschaftsagentur «Bloomberg».
Sie hätten Enron geholfen, Schulden zu verstecken, hatten Kongressuntersucher behauptet. Die Citigroup insistierte, sie habe nichts falsch gemacht. Eine Sprecherin von J.P. Morgan bezeichnete die Enron-Transaktionen nach Angaben von «Bloomberg» als legal.
20:35 am 23.07.2002
New York/Washington (dpa) - Die Aktien der beiden amerikanischen Großbanken Citigroup und J.P. Morgan Chase & Co. sind am Dienstag wegen Vorwürfen in einer Kongressanhörung stark gefallen. Die Citigroup-Aktien sackten um 15,41 Prozent auf 27,10 Dollar und die Aktien von J.P. Morgan Chase um 16,15 Prozent auf 20,56 Dollar ab.
So wurde den Banken vorgeworfen, dem bankrotten Energiehändler Enron geholfen zu haben, Kredite als Warengeschäfte strukturiert zu haben, um an legalen Buchführungsauflagen vorbeizukommen. Sie «wussten was Enron tat, halfen bei den Täuschungen und machten mit ihren Aktionen Geld». Dies warf Senator Carl Levin, der Vorsitzende des Unterausschusses im Senat, den Banken vor, berichtete die US- Wirtschaftsagentur «Bloomberg».
Sie hätten Enron geholfen, Schulden zu verstecken, hatten Kongressuntersucher behauptet. Die Citigroup insistierte, sie habe nichts falsch gemacht. Eine Sprecherin von J.P. Morgan bezeichnete die Enron-Transaktionen nach Angaben von «Bloomberg» als legal.
20:35 am 23.07.2002