Ich weiss nicht, ob diese Nachricht schon gepostet wurde. Ich dachte die hört sich gar nicht schlecht an:
EM.TV: Autohersteller wollen bei SLEC einsteigen
München (Reuters) - Die in der Formel Eins vertretenden Autohersteller wollen sich nach Angaben des Münchener
Medienkonzerns EM.TV & Merchandising AG an der Formel-Eins-Holding SLEC beteiligen. EM.TV habe von der Vereinigung
der europäischen Automobilhersteller ACEA eine entsprechende Absichtserklärung erhalten, sagte EM.TV-Vorstand Florian
Haffa am Mittwoch. Er hoffe, dass sich die bisherigen SLCE-Eigentümer Bernie Ecclestone und EM.TV mit den
Autokonzernen bis Ende des Jahres einig würden. Wie der Aufsichtsrat zudem mitteilte, sucht EM.TV einen neuen
Finanzvorstand. Florian Haffa, der sich bisher um den Bereich kümmerte, werde sich als stellvertretender Vorstandschef mehr
um das operative Geschäft kümmern, hieß es.
Am Montag waren die Aktien von EM.TV zeitweise um mehr als 30 Prozent eingebrochen, nachdem der Filmrechtehändler
seine Halbjahreszahlen wegen unklar verbuchter Umsätze bei der Jim Henson Company und der SLEC nach unten korrigiert
hatte. Am Mittwoch erholten sich die EM.TV-Aktien wieder etwas und stiegen in einem sehr schwachen Börsenumfeld um
sechs Prozent auf 38,69 Euro. "Ich glaube, dass wir das Schlimmste überstanden haben", sagte Haffa am Mittwoch der
Nachrichtenagentur Reuters. EM.TV wolle sich nun auf das operative Geschäft konzentrieren und "durch positive Nachrichten
den Markt überraschen."
In der Absichtserklärung der Vereinigung der europäischen Automobilhersteller sei keine Größenordnung einer möglichen Beteiligung an SLEC genannt, sagte
Haffa. "Wir gehen davon aus, das jeder ein Drittel halten wird", fügte er hinzu. EM.TV und der Formel-Eins-Mogul Ecclestone halten derzeit jeweils 50 Prozent
an der Gruppe. Zu der Höhe möglicher Erlöse aus dem Verkauf von SLEC-Anteilen wollte Florian Haffa nichts sagen. Das Magazin "Focus Money" zitierte
seinen Bruder und EM.TV-Chef Thomas Haffa mit der Aussage, die Grundlage für eine Vereinbarung sei eine Bewertung der Formel Eins von vier Milliarden
Dollar (knapp neun Milliarden DM). Sollte das Geschäft zustande kommen, werde die Holding im nächsten Jahr an die Börse gebracht, heißt es in dem Bericht.
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